13 ~ Selbstverleugnung

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(2×04 - Selbstverleugnung) 💕💕💕
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Meredith: ,,Der Schlüssel zum Überleben als Assistenzarzt in der Chirurgie ist die Verleugnung.
Wir leugnen, dass wir müde sind, wir leugnen, dass wir Angst haben, wir leugnen, wie wichtig uns der Erfolg ist.
Und – und das ist am wichtigsten  wir leugnen, dass wir das alles verleugnen.
Wir sehen nur das, was wir sehen wollen, und wir glauben, was wir glauben wollen.
Und das funktioniert.
Wir lügen uns selber so lange etwas vor, bis uns nach einer Weile die Lügen wie die Wahrheit vorkommen.
Wir leugnen alles so lange, bis wir die Wahrheit nicht mehr erkennen, auch wenn sie sich direkt vor unserer Nase befindet."
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,,Manchmal hat die Wirklichkeit so eine Art, sich von hinten anzuschleichen und einem in den Hintern zu beißen.
Wenn der Damm bricht, kann man nur noch versuchen, zu schwimmen.
Man kann sich nicht dadurch schützen, indem man sich ständig etwas vormacht.
Man kann sich nur eine begrenzte Zeit lang etwas vorlügen.
Wir sind müde.
Wir haben Angst.
Das zu leugnen ändert nichts an der Wahrheit.
Früher oder später müssen wir alle mal mit dem Verleugnen aufhören, den Tatsachen ins Auge schauen und uns ins Getümmel stürzen.
Verleugnung – wenn man erstmal damit anfängt, kann man nicht mehr aufhören, das ist wie eine Sucht.
Aber wie kommt man von so einer Sucht wieder los?"

Grey's Anatomy - Merediths LebensweisheitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt