20: Hund

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Ich lehnte mich an den Baum am See. Ich konnte jetzt über alles nachdenken. Was sollte ich machen? Ich mochte Black noch immer nicht, aber ein kleiner Teil wollte sich entschuldigen. Auch wenn ich mich fragte, warum? Es war seine Schuld, dass er mich verletzt hatte und sich plötzlich wieder willkürlich in mich verliebte. Was hatte ich nur gemacht? Und war es diesmal echt oder wie früher? Wie auch immer. Ich ließ nicht mich beeinflussen. Vielleicht ließ Black mich jetzt in Ruhe? Er schien traurig gewesen zu sein. Naja, das war nicht mein Problem. Ich stand auf und schüttelte die Gedanken aus meinem Kopf.

Vor dem verbotenen Wald bleib ich stehen und schaute mich verstohlen und, dann spazierte ich hinein. In der Natur konnte man einen freien Kopf bekommen. Ich war schon öfters hier langgegangen. Ich lief weiter und kam an einem Hügel an. Ein einzelner Baum stand hier und von weitem konnte ich die Türme von Hogwarts sehen. Ich setzte mich hin und blickte über die Baumwipfel hinweg.

Nach einer Weile entdeckte ich einen Menschen unten. Verdattert blinzelte ich einmal. War das Black gewesen? Plötzlich war er weg. Ich schaute genauer hin. Da war jemand hinter dem Baum. Etwas raschelte und ich zückte meinen Zauberstab. Plötzlich sprang ein Wolf aus dem Gestrüpp. Erschrocken stolperte ich zurück. Er wedelte fröhlich mit dem Schwanz und hechelte. Ich klopfte mir den Schmutz ab und musterte es. Das war ein Streuner, und kein Wolf.

„Was soll das?", schnauzte ich ihn an. Er legte den Kopf schief. „Was bist du den für eine Rasse?", fragte ich verwirrt. Jetzt sprach ich schon mit Hunden. Lächelnd hockte ich mich hin und kraulte seinen Kopf. Er bellte glücklich, als ich weiterging, folgte er mir. Ich musste lachen, als er stolperte.

Ich sah gen Himmel und bemerkte die rötliche Dämmerung. Ich sollte lieber zurück, also machte ich kehrt und stiefelte in die entgegengesetzte Richtung. „Auf Wiedersehen, Süßer ", sagte ich schmunzelnd und bekam einen Tropfen ab. Es begann zu regnete.

Ich trottete zum Schloss und rieb wärmend die Hände aneinander. Ich kam durchnässt oben an. Schnell machte ich mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, schließen musste ich die heutigen Aufgaben noch nachholen. Beim gehen schwang ich kurz meinen Zauberstab und grinste zufrieden. Immerhin war ich wieder trocken.

Lily saß in einem Sessel, vor dem Kamin. „Was habt ihr so im Unterricht gemacht, Lily?", fragte ich freundlich. „In Zaubertränke wurde Sev zum Besten gekürt und in VgddK hatten wir nur Theorie."
„Danke. Pflege magischer Geschöpfe hast du nicht, oder?"
„Nope."
„Weißt du wer's noch hat?"
„Müsstest du das nicht wissen?"
„Ich achte nie drauf."
„Ich glaube Marlene ", überlegte sie. Ich nickte dankbar und wollte zum Schlafsaal, als Blackdeb Gemeinschaftsraum betrat und von Potter empfangen wurde, der laut mit ihm zu reden begann.

Black schien desinteressiert an dem Gespräch. Was? Die Beiden stritten sich tatsächlich? Ein ziemlich seltener Anblick. Gelangweilt drehte ich mich um und fand Marlene im Schlafsaal. Eigentlich hatte ich eine kleine Abneigung ihr gegenüber entwickelt, aber ich musste sie ansprechen.

„Was habt ihr in Pflege magischer Geschöpfe alles gemacht?" Verwundert schaute sie auf.
„Nur Flubberwürmer studiert. Das war extrem langweilig." Ich nickte auch ihr zu.
„Danje ", murmelte ich und lief ins Bad.

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Spiele nicht mit ihren Gefühlen! (Rumtreiber Zeit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt