Ich bekam Seitenstiche.Mein Herz klopfte wie wild.Ich achtete nicht darauf,wo ich hin rannte.Mir war es egal,ich wollte nicht von diesem Wolf aufgefressen werden!Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und doch blieb ich nicht stehen.Ich hörte es heulen.
„Hilfe!Hilfe!Kann mir jemand helfen?!"schrie ich verzweifelt,doch eigentlich wusste ich das mich niemand hörte.Ich lief und rannte aus dem Wald heraus,aber ich bemerkte eine Wurzel nicht und fiel hin.Mein Fuß knackte verdächtig.Ich stöhnte und hielt ihn fest.Scheiße,ich glaube er war gebrochen.Ich fing an zu schluchzen.Auf einmal brach der Werwolf aus dem Gebüsch und humpelte schnuppernd auf mich zu.Ich rückte weiter nach hinten,aber der Wolf kam näher.Drohend fletschte er seine Zähne und heulte dem Vollmond zu.Ich tastete nach meinen Zauberstab und zog ihn aus meiner Jackentasche,fast wäre er hinaus gefallen.Der Kopf des Werwolfs drehte sich zu mir,knurrend beugte er sich zu mir hinunter.Ich würgte,sein Atem stank fürchterlich!Ich hielt schützend einen Arm vor mich,doch plötzlich sprang Schnuffel zwischen mich und die riesige Pranke,die eigentlich mich erreichen sollte.Stattdessen erwischte sie den Hund,der aufjaulte und krachend an einen Baum knallte.Er fiel zu Boden und blieb liegen.Ich schluckte,der Werwolf war abgelenkt.Ich versuchte aufzustehen.Mein Fuß tat unbeschreiblich weh.Ich richtete meinen Zauberstab auf den Wolf.„Stupor!"rief ich mit letzter Kraft.Der Werwolf wurde ein Stück zurück geschleudert,was mir Zeit gab.Humpelnd machte ich mich zu dem Hund auf.
Ich kniete mich neben ihn und strich über sein Fell.Es war zerzaust und er hatte eine offene Wunde an der Schulter,die blutete.Ich drehte meinen Kopf zu dem Wolf,der auf uns zu kam,doch der Hirsch trat vor ihn und lenkte ihn ab.Heulend verfolgte der Werwolf den Hirsch.
Ich seufzte und schaute wieder zu dem Hund.Ich riß erstaunt und ungläubig die Augen auf.Schnuffel verwandelte sich?!Kurze Zeit später lag da kein Hund mehr!Sondern ein Junge,mit wirrem,langem Haar und einer kräftigen Wunde am Rücken.Er stöhnte schmerzvoll.Mit einem Schreck bemerkte ich,dass es Sirius war.„Bei Merlins Bart!Sirius?!"rief ich entsetzt.Ich wusste nicht was ich machen sollte.Die Neuigkeit,dass Sirius der Hund war,dem ich alles anvertraut hatte war zu schmerzhaft.Mein Herz zog sich zusammen.Allerdings auch die Tatsache,dass er fast verblutete half mir nicht weiter.Langsam drehte er sich auf den Rücken und starrte mit halb geschlossenen Augen zu mir hoch.„SIRIUS!DU BIST DER HUND?!WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT?!"schrie ich Wütend.„Ich wollte das nicht,es ist nicht so wie du denkst."stöhnte er.„UND WIE DANN?!DU BIST EIN MIESER LÜGNER!"Vor Schmerz schloss er die Augen.
„Ich weiß es war falsch,aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür."„Und dieser Hirsch?!Das ist Potter,oder?!Die Ratte,die ist Pettigrew?!"„Belle bitte,las uns das später klären."„ICH HABE DIR SCHON HUNDERT MAL GESAGT,DAS DU MICH NICHT BELLE NENNEN SOLLST!"schrie ich und stand auf.Was hatte er sich nur dabei gedacht?Ich erobere das Mädchen,dass ich liebe indem ich mich in einen Hund verwandle,ihr alle Geheimnisse aus locke,ihr bester Freund werde und es mir egal ist wie sie es erfährt?!Wütend stapfte ich auf den Wolf zu,der dabei war den Hirsch zu zerfetzen.
Der Hirsch wurde ebenfalls weg geschleudert.Ich richtete meinen Zauberstab und war kurz davor,dem Wolf abzumurksen.„Belle,nein!Bitte nicht!Es ist Remus!"rief Sirius erschöpft.Ohh,nein!„Und was schlägst du vor,soll ich jetzt machen?!"schrie ich und trat kurz zu James,der sich an den Baum lehnte und sich nicht bewegen konnte.„Verscheuch ihn."krächzte James.„WEHE MIR FEHLT DANACH NUR EIN HAAR,"schrie ich,„Lumos!"sagte ich laut und kniff die Augen zusammen,es war zu hell in der Dunkelheit.Der Wolf drehte den Kopf weg und jaulte.„Nox,"sagte ich und keine Sekunde später,schrie ich „Stupor!"der Wolf rannte heulend in den Wald und Ich sank müde zusammen.Ich hatte die Schmerzen ignoriert!Garnicht gut!Ich biß mir auf die Unterlippe.Das war doch alles nicht wahr!
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Spiele nicht mit ihren Gefühlen! (Rumtreiber Zeit)
FanfictionSirius Black. Jeder kennt ihn, alle mögen ihn. Alle, außer Mabelle. Bei so vielen Dingen, die in ihrem zweiten Schuljahr schiefgegangen waren, fand sie es durchaus berechtigt, ihre Gefühle erstmal für sich zu behalten. Eigentlich hatte sie nicht v...