Kapitel 4

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Ich machte müde blinzelnt meine Augen auf und streckte mich. Neben mir lag Lucas.

Was Lucas?!

Achja, wir sind in Mittelerde. Es war doch kein Traum.

Ok, so schlecht ist es auch nicht, dass wir hier sind, da Mittelerde einfach fantastisch ist, aber wie kommen wir zurück?

Am besten ist es wenn wir zu Legolas gehen.

LEGOLAS!

Das hab ich völlig vergessen. er und Tauriel folgen den Zwergen.

sofort weckte ich Lucas, der sich ebenfalls zuerst wunderte, wo er war.

,,Wir müssen sofort los!", sagte ich ihm aufgeregt.

,,Hä? Wieso?", fragte er mich immer noch sehr verwirrt.

,,Wir müssen Legolas und Tauriel folgen! Ich erkläre dir später wer das ist. Beeil dich einfach!", rief ich ihm zu und lief schon vorran.

Lucas folgte mir schnell und war still. Er hatte anscheinend gemerkt, dass ich jetzt keine Lust auf Erklärungen hatte.

Zum Glück wusste ich den Weg zum Teil auswendig und lief zu der Stelle, wo Tauriel und Legolas aufeinander traffen.

Wenn wir Glück haben waren sie noch da. Wie es schien waren sie das auch, denn ich hörte die Stimmen der beiden.

Kurze Zeit später konnte ich sie auch schon sehen.

Ich überlegte nicht lange und kam aus dem Gebüsch herraus.

Direkt spannten beide ihre Bögen, doch sie schossen nicht.

Man was hatte ich für Glück!

,,Im mellon (Ich bin ein Freund).", sagte ich schnell, bevor doch noch einer der beiden schoß.

,,Mein Freund und ich sind auf dem Weg nach Hause gewesen, als wir plötzlich neben den See dort hinten gelandet sind. Und jetzt wisseb wir nicht wohin wir sollen.", erklärte ich ihnen. Als ich zu Ende gesprochen hatte, sah ich mich um und sag, dass Lucas nicht mehr hinter mir war.

Ich sah den verwirrten Blick von Legolas und Tauriel.

Heute sind echt alle verwirrt!

,,Achja, mein Name ist Michelle. Der Name meimes Freundes der plötzlich nicht mehr da ist, ist Lucas."

Ich sah mich nochmal ängstlich um.

Wo war nur Lucas?

Dann raschelte etwas hinter mir und ich zuckte zusammen. Dann erschien Lucas.

Legolas und Tauriel erkannte zu Lucas' Glück, dass es kein Feind war.

,,Mein Name ist Legolas und der Name meiner Begleiterin ist Tauriel."

,,Ja ich weiß.", antwortete ich.

Legolas sah mich komisch an und ich bemerkte meinen Fehler.

,,Äh, ich meinte gut zu wissen."

Nochmal gut gegangen.

,,Ihr seht so aus als würdet ihr irgendwo hin wollen?", fragte ich.

Natürlich wusste ich wohin sie wollten, doch die beiden wussten dies ja nicht.

,,Wir folgen einer Gruppe von Zwergen, die aus den Ferlisen entkommen sind", gab Legolas mir als Antwort.

Tauriel sah etwas bedrückt aus und ich wusste auch wieso. Sie will Kili helfen, bevor er stirbt.

,,Können wir euch auf eurer Reise begleiten?", fragte ich die beiden. Ich sah zu Lucas, der mich geschockt anguckte.

Diesmal meldete sich Tauriel zu Wort: ,,Ihr habt keinerlei Waffen, wie wollt ihr euch verteidigen?"

,,Ich kann mit einem Bogen umgehen und verteidigen kann ich mich auch.", protestierte ich.

,,Du hast aber keinen Bogen!", sagte Tauriel mit einer leicht gebervten Stimme.

Was hat die bloß für ein Problem???

,,Ich bin mir sicher, dass ihr im Schloss noch welche über habt!", sagte ich schnippisch. ,,Und ich denke du möchtest schnell weiter oder?", hang ich mit einer mitfühlenden Stimme hinzu.

Sie nickte nur und guckte danach zu Legolas. Dieser nickte ihr zu und sagte schließlich: ,,Ich werde euch jetzt andere Kleidung und auch Waffen bringen!"

Dann war er auch schon weg.

Es dauerte nicht lange und er kam mut den Sachen wieder. Er gab sie uns und wir zogen uns in den Büschen um.

Die Klamotten passten perfekt und ich schnallte mir die Pfeile, Dolche und den Bogen auf den Rücken.

Dann trat ich nach draußen und guckte zu Lucas, welcher mich mit einem beeindruckten Blick ansah und sagte: ,,Du siehst fantastisch aus!"

,,Danke.", antwortete ich und lächelte ihn an.

,,Dann könne  wir jetzt los!", sagte Legolas, der mich ebenfalls bewunderte.

Oh mein Gott! Legolas hat mich bewundert!

Aber jetzt konzentrier dich!

Ich lief zusammen mit Lucas hinter Legolas und Tauriel her.

Lucas sah einfach fantastisch aus in diesen Klamotten. Traute mich aber nicht, es ihm zu sagen, außerdem könnte es sein, dass mich einer der beiden Ahmanen würde wenn ich etwas sage.

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So wieder ein Kapitel fertig:)
Sry, dass es so lw ist, aber ich bin total müde, weil ich das Spiel zwischen Deutschland und Algerien gucke;)
Trotzdem hoffe ich, dass es euch gefällt. Und schonmal danke im vorraus für die Komments und votes♥



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