Kapitel 10

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Legolas P.O.V

Mir fiel ein Stein vom Herzen als Michelle endlich aufgewacht war. Ich hatte mir große Sorgen gemacht um sie. Ich hätte einfach besser aufpassen sollen oder hätte ihr gar nicht erlauben dürfen zu kämpfen,  aber sie hätte sich wahrscheinlich eh dagegen wiedersetzt, so wie ich sie die letzten Tage kennengelernt hatte. Ich hoffe nur ihr geht es bald besser.

Ich saß zusammen mit Lucas draußen auf einer Bank. Lange wechselten wir kein Wort mit einander, bis ich die Stille brach:

,,Sind du und Michelle eigentlich ein Paar?"

,,Nein. Wir sind nur beste Freunde, aber das hatte sie dir doch schonmal erklärt auf dem Weg hier hin."

Als er das sagt fiel mir auf, dass er "nur beste Freunde" mit einer traurigen Stimme sagte. Vielleicht hat er ja Gefühle für sie. Was ist wenn sie auch Gefühle für ihn hat? Dennoch hat sie gesagt, dass sie keine hat, aber vielleicht hat sie mich auch angelogen? Ich hoffe nur das siendieb Wahrheit gesagt hat, ich wüsste nicht was ich tun sollte wenn sie nicht das gleiche empfindet wie ich.

Ich war so in Gedanken, dass ich gar nicht bemerkte, dass Lucas weiter geredet hatte.

,,Legolas! Hörst du mir überhaupt zu?"

,,Es tut mir leid. Ich war gerade in Gedanken versunken. Könntest du es nochmal wiederholen?"

,,War gar nicht so wichtig. Worüber hast du nach gedacht?"

,,Hab mich nur gefragt, wie lange es dauert bis Michelle gesund wird."

Lucas nickte nur bedrückt und es wurde wieder still zwischen uns.

Kurze Zeit später gesellte sich auch Tauriel zu uns.

,,Wie geht es Michelle?", fragten Lucas und ich wie aus einem Mund.

Sie kicherte erst bevor sie antwortete. ,,Wie es scheint ja. Sie liegt im Bett und schläft. Ich denke sie wird sich schnell erholen."

Ich sah sie erleichtert an. Dann stand ich auf und ging ins Haus. Die anderen beiden blieben draußen.

Ich ging zu dem Zimmer wo Michelle schlief. Ich drückte die Klinke langsam und leise nach unten und öffnete die Tür ebenfalls langsam und leise. Ich betrat den Raum und schloss die Tür hinter mir wieder. Dort lag sie. Sie schlief sehr friedlich, wahrscheinlich hatte sie einen schönen Traum. Neben dem Bett stand ein Stuhl auf den ich mich setzte. Ich beobachtete wie sich ihr Bauch und ihre Brust zu ihrer Atmung hebten und senkten. In ihrem Gesicht lag eine einzelne Strähne, die ich Vorsichtig zurück strich.

Sie sah einfach bezaubernt und süß aus, wie sie dort lag und schlief. So blieb ich stundenlang neben ihr sitzen.

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So ein neues chap ist fertig. Ich hoffe es gefällt euch.

Und es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat bis ein neues kam, nur ich hatte echt viel zu tun.

Achja und ich wollt mal fragen wer so alles meine Story liest, also ob Mädchen oder Junge(ich denke eher Mädchen xD) Schreibt es einfach in die comments^-^

An unexspected LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt