Wir liefen den ganzen Tag. Es wurde zwischen durch zwar eine pause gemacht, aber wenn man nicht daran gewöhnt ist, denn ganzen Tag zulaufen war das ganz schön anstrengend.
Daher war ich erleichert als es dunkel wurde und wir ein Lager aufschlugen.
Ich hatte grade einen vernünftigen Platz zum schlafen gefunden, als plötzlich Legolas vor mir stand:
,,Ich hoffe es war nicht zu anstrengend für dich, denn ganzen Tag zulaufen?"
,,Naja, es war schon sehr anstrengend, aber ich habs ja irgendwie geschafft.", antwortete ich und lächelte ihn an. Er erwiderte mein lächeln und sah mir in die Augen.
Oh mein Gott! Er sieht mir in die Augen! Aber warum schaut er mir in die Augen? Ich meine, ich bin irgendein Mädchen die zusammen mit ihrem besten Freund in Mittelerde gestrandet war. Außerdem war er schließlich in Tauriel verliebt oder nicht?
Ich hörte ein Räuspern neben mir und ich drehte mich in die Richtung aus der das Geräusch kam. Neben mir stand Lucas, der etwas Moos ähnlichem in der Hand hatte. Wahrscheinlich für unsere Betten. Im gleichen Moment wendete sich Legolas von mir ab und ging zu Tauriel.
,,Was war denn das?"
,,Was war was?"
,,Na dieser Blick zwischen dir und ihm!"
Ich konnte nicht wirklich deuten wie seine Stimme klang, aber es war ein Hauch Ärgernis drin, aber auch Belustigung.
,,Was ist schon dabei wir haben uns doch nur angesehen."
,,Naja, aber wie ihr euch angesehem habt."
,,Ich kenn ihn halt aus den Filmen und dort bewundere ich ihn. Außerdem sieht er ja auch so aus wie Orlando Bloom!"
,,Schon gut, war ja nur ne Frage."
Er lächelte mich an und gab mir nen kleinen Schlag gegen die Schulter. Ich fing leicht an zulachen und boxte ihn zurück. Er fing ebenfalls an zulachen. Wir setzten uns ins Gras und lachten noch ne Weile. Es wurde langsam dunkel und wir beobachteten die Sterne.
Von der Seite konnte ich sehen wie Legolas uns beobachtete, aber das störte mich überhaupt nicht. Eher gesagt ignorierte ich ihn nach kurzer Zeit, um mich auf Lucas konzentrieren zu können. Ich genisse die Zeit die allein mit ihm hatte, denn bald sehe ich ihn nicht mehr. Vielleicht sehe ich ihn nie wieder! Ich könnte mir nicht vorstellen, wie es sich anfühlen würde, wenn ich ihn nie wieder sehen, aber virstellen möchte ich es mir auch nicht.
Ich drehte mich zu Lucas und er drehte sich zu mir. Ich sah ihm direkt in die Augen und er in meine. Wir verharrten eine Weile so und es fühlte sich gut an. Einfach nur liegen und nichts sagen. Bis Lucas die Stille brach:
,,Was ist eigentlich so toll an diesem Prinzlein?"
Wir kommt er jetzt darauf?
,,Naja, er sieht einfach hammer aus und ist ein brillanter Kämpfer!", schwärmte ich und merkte nicht, dass Lucas etwas niedergeschlagen guckte.
,,Ja ok, aber du kennst ihn ja nicht wirklich!"
,,Hey, ich hab die Filme gesehen und die Bücher gelesen! Warum fragst du das jetzt alles?"
,,Du guckst ihn mit diesem Blick an."
,,Welcher Blick?"
,,Naja, der Blick wenn du verknallt bist."
Jetzt geht er aber zuweit!!!
Ich setzte mich aufrecht hin und sah in etwas böse an.
,,Wie kommst du da drauf! Ich bin nicht in ihn verknallt!"
,,Bist du dir sicher?"
,,Ja!"
,,Ok, ich wollt ja nur auf nummer sicher gehen."
Da war es schon wieder dieser niedergeschlagene Blick, diesmal sah ich es genau.
Ich sah ihm wieder in die Augen und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung und wir legten uns hin. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, wie an unserem ersten Abend in Mittelerde, und spürte wie sich seine Brust hebte und senkte. Er spielte noch mit meinen Haaren und küsste mir auf die Stirn, als ich dann ihn einen ruhigen Schlaf fiel.
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So wieder ein Kapitel fertig.
Ich weiß ist nicht besonders lang und hat auch nicht soviel Inhalt, aber ich hab in letzter Zeit nicht soviel Zeit zuschreiben.
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem.
Freue mich über verbesserungs Vorschläge und natürlich über eure votes♥

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An unexspected Love
FanfictionMichelle führt ein ganz normales Leben. Sie geht zur Schule, trifft sich mit Freunden und übt ihre Hobbys aus. Eines Tages trifft sie sich mit ihrem besten Freund Lucas, es verlief alles ganz normal, doch auf dem Rückweg fielen sie in Ohnmacht und...