„Bist du irgendwie hängengeblieben oder sehe ich aus wie eine Nutte? Das kannst du doch nicht über meinen Kopf hinweg entscheiden. Vielleicht will ich auch keine Zeit mit dir verbringen. Schon mal daran ged-"
Er brachte mich zum schweigen in dem er seine Lippen auf meine legte.
Ich weiß nicht wie lange wir da standen, aber irgendwann wurden wir von unserer Türfrau Toni gestört.
„Bäh! Nehmt euch ein Zimmer." sagte sie lachend.Ich warf ihr einen Kuss zu und zog Jonas aus dem Laden.
„Hier deine Kohle. Lennard wollte nur dass es so aussieht, als ob du bezahlt hättest, damit keiner der Fotzen dadrin rumheulen kann." ich drückte Jonas das Geld in die Hand.„Das sind aber nur 400. Also hab ich doch für dich bezahlt und du wirst heute alles machen was ich will, wenn ich dich ficke."
„Erstens die 100€ hab ich in die Trinkgeldkasse getan. Immerhin müssen die Mädels für mich arbeiten.
Zweitens Sex darfst du dir heute erst mal verdienen."„Das sehen wir ja dann. Und jetzt los, die Jungs werden sonst wirklich sauer, wenn wir sie weiter warten lassen." er schlug mir mit der flachen Hand auf den Arsch.
„Wichser!" rief ich, aber folgte ihm trotzdem ins Auto.
Irgendwie war das alles so unecht. Noch vor kurzem war er Mr. Sextraum. Ich hatte Pornos durch Videos von ihm ersetzt. Peinlich, aber das war halt die Wahrheit.
Dann wurde der Traum zur Realität für eine Nacht. Und jetzt kaufte er mich nicht nur frei, sondern wollte mich auch mitnehmen. Er küsste mich auch außerhalb vom Bett.
Für einen fick ganz schön viel Aufwand. Aber ich wusste trotzdem, dass das ganze so wie für mich wahrscheinlich wenig emotionale Bedeutung für ihn hatte.„Dein Ernst Digga? Wir sind fast gestorben, weil wir so lange warten mussten, die anderen sind schon los gefahren!" wurden wir von Maxwell begrüßt. In den Arm nahm er mich trotzdem. „Hey Mina, entspannt dass du mit kommen konntest. Gzuz hat sich schon in die Hose gemacht, weil gemacht weil er dachte du sagst nein."
Ich sah Jonas triumphierend an.
Wir stiegen ins Auto ein in dem ein mir unbekannter Typ saß. Er stellt sich mir als Sam vor. Ich saß vorne während Maxwell sich zu dem Kerl nach hinten setzte.
„Warum habt ihr denn so lange gebraucht?" fragte Maxwell.
„Jonas hat sich noch einen Lap dance im privat gegönnt." log ich.
„Glaub ihr nicht Max. Sie wollte mir unbedingt einen blasen, aber ich meinte nein und sie hat noch diskutiert." Jonas zog mit einer noch dümmeren Lüge nach.
„Ich weiß nicht wem ich glauben soll. Aber dass du dir einen Lap dance gönnst klingt ehrlicher, als wenn du nein sagst zu einem Blowie."
1:0 für mich.
Aber Max war noch nicht fertig. „Zeigst du uns eigentlich wieder einen lap dance wie beim letzten Mal?"
Ich guckte böse nach hinten zu Maxwell.
„Ich zeig dir gleich was ganz anderes!"Ich hatte das Gefühl, die Jungs würden noch den ganzen Abend Witze auf meine Kosten machen. Aber hey ich war umgeben von heißen Typen. Ich konnte mich kaum beschweren.
Jonas legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Wenn Mina für jemanden tanzt dann für mich alleine."
Ich antwortete lachend: „Ihr seid doch alle behindert. Wohin fahren wir eigentlich?" ich hatte bemerkt, dass Jonas auf die Autobahn gefahren war. „Ihr entführt mich jetzt aber nicht oder?"
„Wir fahren in meine neue Bar. Die ist seit heute fertig und wir wollen feiern bevor wir wirklich eröffnen. Mein Partner hat schon für die anderen aufgemacht. Ist in Neukölln." sprach Sam das erste mal seitdem wir los gefahren sind.
Die Fahrt war schnell geschafft. Maxwell und ich hatten uns noch ein Sprüche an den Kopf geworfen und kamen aus dem Lachen kaum raus.
Jonas hielt vor der Bar an. „Steigt schon mal aus. Ich park nur mal schnell."
Als ich die Tür aufmachen wollte, legte er wieder eine Hand auf meinen Oberschenkel.
„Du nicht, bleib mal hier."
Er fuhr um die Ecke in eine Seitenstraße. Die Straße war wie ausgestorben. Er parkte, aber machte keine Anstalten auszusteigen.
„Ich hab was für dich." Jobas zog seinen Pulli hoch und ich sah die Beule in seiner Trainingshose.Ich verdrehte meine Augen.
„Habe ich so eine Wirkung auf dich?" sagt ich grinsend.
Er zog seinen Pulli wieder runter und wurde auf einmal ernst.
„Ich weiß nicht was du für eine Wirkung auf mich hast. Aber du gehst mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich muss nur an die Nacht denken und er stellt sich auf."„Gut ich gebe zu mich lässt diese Nacht auch nicht kalt. Wir harmonieren eben im Bett."
„Also nur Sex für dich?" fragte Jonas.
„Klar, keine Angst ich verliebe mich nicht in dich."
„Ok" sagte er ziemlich emotionslos.
Ich hatte das Gefühl, dass er meine Antwort nicht so gut fand.Ich lehnte mich rüber und legte meine Lippen auf seine. Jonas erwiderte den Kuss und er wurde schnell intensiver.
„Zieh deinen Sitz nach hinten."
Er verstand sofort. Nun hatte ich genug Platz und kletterte auf seinen Schoß. Während wir uns wieder küssten, schob ich meine Hand in seine Hose um klein Jonas ganz aufzuwecken.
Er zog mein Top über meine Brüste und zeigte ihnen ein wenig Aufmerksamkeit. Ich merkte wie mein Höschen feuchter wurde.
Wir schafften es irgendwie in dem Auto meine Hose ausziehen und die Strumpfhose aus meinem Bein zu lösen.
Ich zog ein Gummi aus meiner Tasche, Jonas seine Hose unter mir runter und ich rollte es über seinen Schwanz.Nach meinem kurzen Ritt auf Jonas machten wir uns dann auf in die Bar zu den anderen.
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Frei gekauft.
FanfictionMina arbeitet als Barkeeperin in einem Stripclub. Harte Schale, harter Kern? Das auf jeden Fall. Sie hat sich emotional verbarrikadiert. Bis sie einen mindestens genauso verschlossen Mann kennenlernt. Oberflächlich verstehen Sie sich schnell. Abed o...