Kapitel 7

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Kapitel 7

Aurelia schnappte nach Luft und schüttelte dann den Kopf, ehe sie den Blick ein wenig beschämt abwandte. Gott, war das peinlich, aber gleichzeitig sehr anregend. Sie wollte mehr.

Er hielt eine Weile inne, ehe er sich, trotz allem, zwischen ihren Beinen positionierte und diese weiter auseinanderschob. Als würde er ihre stumme Antwort ignorieren, setzte er sein Glied an ihrer Öffnung an und begann quälend langsam in sie einzudringen.

Aurelia schrie förmlich auf und wand sich hin und her, während die Gefühle in ihr zu explodieren schienen. Doch so langsam wie er war, fachte er das Feuer nur noch mehr an.

Ungeduldig begann sie ihre Hüfte zu bewegen, um ihn ein wenig zu motivieren. Er lachte amüsiert über Aurelias Reaktion, doch er konnte selbst ein lustvolles Aufkeuchen nicht vermeiden. Er lehnte sich noch weiter zu ihr runter, bis seine feste Brust auf Aurelias Brüsten lag und er sein Gewicht auf ihren Körper verlagerte. Schwer atmend suchte er mit seinen Lippen blind nach Aurelias und drang mit einem Ruck komplett in sie ein, als er ihre Lippen fand und begann sie hungrig zu küssen.

Aurelia stöhnte ungehemmt in den Kuss hinein und erwiderte ihn hemmungslos, während sie ihn mit ihren Armen umschloss und fester an sich zog.

Dieser kam der unausgesprochenen Bitte scheinbar nur allzu gerne nach und entfernte seine stützenden Arme, um jeden Zentimeter seines Körpers, gepresst an ihren zu spüren. Dennoch lehnte er sich ein Stück zur Seite, ohne von ihrem leidenschaftlichen Kuss abzulassen, um ihre Brust zu kneten. Dabei entzog er sich ihr wieder ein Stück weit und stieß erneut härter in sie.

Aurelia schrie erneut auf und drückte sich ihm entgegen, ehe sie sein Tempo fand und ihre Hüfte mitbewegte, um ihn ein wenig zu drängen.

Sie liebte dieses Gefühl und wollte mehr davon!

Desto mehr die Reibung zwischen ihren Beinen zunahm und jedes Mal die Hitze aufs Neue entfacht wurde, wenn ihr Gegenüber im richtigem Winkel entsprechend hart in sie stieß, umso schwieriger war es für sie, zu realisieren, wie und wo sie sich hier überhaupt befand. Immer härter und schneller wurden seine Stöße und als er sogar noch eine Hand zwischen sie beide gleiten ließ, um mit gleichmäßig schnellen Bewegungen über ihre pulsierende Perle zu reiben, wusste sie nicht mehr, wie ihr geschah.

Sie schrie auf, als sich die Spannung ihres Körpers in ihrem Höhepunkt entlud, sie komplett durchschüttelte und Sternchen sehen ließ.

Mit einem zufriedenen Lächeln und einem weiteren Stoß kam auch der blonde Mann und ergoss sich in sie, was Aurelia erneut ein leises Stöhnen entlockte. Doch ihr Körper war bereits schlaff auf das Bett gesunken und ihr Atem ging langsamer.

Ein schwaches und erleichtertes Stöhnen entkam ihm tief aus der Brust, als auch er sich nach Atem ringend auf Aurelia legte und begann, geradezu beruhigend über ihre noch empfindliche Haut zu streicheln und ihren Kurven somit zu schmeicheln. Aurelia gab ein leises Geräusch von sich, das nach einem Schnurren klang, ehe sie zufrieden seufzte. Das war wunderbar gewesen. Ob sie so etwas jeden Tag haben konnte?

Aurelias Gedanken kehrten langsam, wenn auch schwammig, wieder zu ihr zurück. Doch alles woran sie denken konnte, waren die Gefühle, die sie noch immer spüren konnte und dass sie es gleich nochmal in vollen Zügen genießen wollte.

„Soll ich dich noch nach Hause bringen?", erklang die gedämpfte, heisere Stimme neben Aurelias Ohr ohne, dass sich der Mann von ihr herunter bewegte.

Aurelia öffnete leicht flatternd die Augen. „Das ist keine gute Idee", erklärte sie mit müder, aber noch immer von Lust durchdrungener Stimme.

Eigentlich wollte sie nicht daran denken und den Augenblick genießen, aber er hatte ihr diese Gedanken in den Kopf gesetzt und jetzt fragte sie sich, was Calpurnia tat und ob sie sich schon Sorgen um sie machte.

Aurelias Vermächtnis I - Ein Spiel um Lust & Liebe - BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt