Sextherapie [Namjin]

63. 💦

Jin POV

„Namjoon? Ist alles okay? Du siehst so... fertig aus" fragte ich, als ich ihn so vor mir sah und bemerkte wie schwer er atmete.

Er antwortete mir nicht wirklich. Er nahm nur mein Gesicht in seine Hände und drückte fest seine vollen Lippen gegen meine.

Ich war etwas überrumpelt und überrascht gleichzeitig. Aber wieso hatte ich solche Zweifel? Namjoon hatte mich sicherlich einfach nur vermisst.

Den wahren Grund für sein Verschwinden würde er mir bestimmt noch sagen, auch wenn ich mich fürs Erste gedulden musste.

Er drückte mich mit einem Ruck auf die Couch, sodass ich mit dem Rücken darauf lag und pinnte meine beiden Arme gegen die Armlehne.

Anschließend zog er mir mit schnellen Bewegungen meine Kleidung aus. Er entledigte auch sich selbst seinen Klamotten in Windeseile.

Wow... was war los mit ihm?

Schnell griff Namjoon noch mal kurz nach seiner Hose nach einem Kondom. Ich schluckte. Namjoon schaffte es immer wieder mich zu verführen. Zwar war ich nicht wirklich in Stimmung gewesen, doch dies konnte Namjoon, wie gerade, mit nur einem Kuss ändern.

„Lutsch", sagte Namjoon, als er mir drei Finger vor den Mund hielt. Ich gehorchte und befeuchtete sie wie gewünscht. Ich war ihm dankbar, dass er nicht so egoistisch war und an mich dachte. So musste ich nicht allzu große Schmerzen erleiden, wenn wir es miteinander taten.

Als er der Meinung war, dass die Finger feucht genug waren, führte er sie mir nacheinander langsam in den Eingang. Mit jedem Finger wurde das ziehen angenehmer. Naja... noch...

Denn als er seine Finger entzog und sich vor meinen Eingang platzierte, um fest in mich reinzustoßen, war es das mit dem ‚Angenehmen'. Er hatte mich zwar auf die Schmerzen vorbereitet, doch unser letztes Mal war mehrere Tage her, weshalb ich dennoch Schmerzen verspürte.

Mit jedem Stoß spreizte ich meine Beine nur noch mehr, damit er mehr Platz hatte und tiefer in mich eindringen konnte.

„Schneller~", fing ich dann an zu stöhnen, als ich mich vollends an seine Länge gewöhnen konnte und die Schmerzen in pure Lust verwandelt wurden.

Namjoon begann sich schneller zu bewegen. Ich stöhnte und krallte meine Hände in seinen Rücken, als er sich runterbeugte. Er wurde noch schneller und ich konnte seinen Atem heftig an meinem Hals spüren.

Er richtete sich wieder auf und stieß nun aus einem anderen Winkel in mich. Plötzlich traf er meinen süßen Punkt, was mich Sterne sehen ließ. Ich schrie kurz auf und verstummte dann sofort.

Er traf diese Stelle noch einige Male, bevor ich ohne Vorwarnung kam. Namjoon stieß noch einige Male in mich, dann entleerte auch er sich in mir in das Kondom.

Schwer atmend von dem Sex sackte er auf mir zusammen. Wenige Minuten lagen wir so da. Ich kraulte ihm durch die Haare und genoss den Moment. Am liebsten würde ich die Zeit anhalten.

Als Namjoon sich beruhigt hatte, richtete er sich auf und griff nach seinem Handy.

„Ist alles in Ordnung?" fragte ich mal wieder.
„Ja alles bestens", sagte er und sammelte seine Kleidung auf, die er dann, nachdem er sich sauber gemacht hatte, wieder anzog.

„Wieso ziehst du denn jetzt auch noch deine Jacke an? Willst du denn nicht blei-"
„Jin ich muss los okay?"
„Aber Nam-"
„Kein Zeit Jin", sagte er noch kurz und richtete sich seinen Kragen.

„Bis dann", sagte er und gab mir einen weniger gefühlvollen Kuss auf meine Wange, ehe er sich dann auch aus dem Staub machte.

Was war das denn gerade?

24.05.2018