- The End -

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Danke für all eure Unterstützung, Kommentare und den vielen Votes für diese Story ❤️
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Jin POV

Ich fiel ihm in die Arme.
„Komm rein", sagte ich und zog ihn in die Wohnung.
„Namjoon was war los? Kannst du mir mal erklären, was das für eine Aktion war?"

Wir saßen nun auf dem Sofa. Was ich allerdings merkwürdig fand war, dass Namjoon mich nicht eines Blickes würdigte.

„Nicht.. Kris und ich... wir haben uns ausgesprochen. Wir sind Freunde", antwortete er.

Ich verzog verständnislos das Gesicht. „Was redest du da Namjoonie?" Ich legte eine Hand auf Namjoons. Doch dieser zog seine Hand weg.

„Namjoon..."
„Wieso bist du am Bahnhof gewesen?"
Ich blinzelte, weil ich wegen seinem Verhalten überrascht war.
„Wieso ich am Bahnhof war? Wieso warst du da?! Du hast gesagt, du wärst nicht in Seoul und dann muss ich erfahren, dass du am Bahnhof hier in Seoul bist und dann auch noch mit Kris? Jetzt bist du sauer auf mich?!"

Er schnaubte
„Was ist? Nimmst du jetzt auch schon wieder Drogen, oder wieso wippst du nervös mit den Beinen? Was ist eigentlich in dich gefahren? Warum gibst du dich wieder mit Kris ab? Weißt du eigentlich nicht mehr, was er dir angetan hat? In was für eine Scheiße er dich geritten hat. Dieser Junge ist gemein gefährlich. Was meinst du wieso wir ihn nicht der Polizei geliefert haben?! Hast du das etwa vergessen?!"

Ich konnte nicht mehr. Nun hatte ich den Geduldsfaden verloren. Wie konnte sich Namjoon so sehr wieder auf Kris einlassen? Doch das einzige was ich als Antwort bekam war, dass Namjoon genervt seine Augen verdrehte.

„Du hast ein komplett falsches Bild von Kris", gab er tatsächlich hinzu.
Ich lachte unglaubwürdig auf. „Wie bitte? Willst du mich komplett verarschen?!"

Namjoon stand auf und sah sichtlich genervt aus. „Hör auf mich so anzuschreien!"
Ich zuckte bei seinem Ton zusammen. Natürlich war ich gerade eben selbst etwas laut, aber noch nie hatte Namjoon mich so kalt und herzlos angesehen. Wirklich noch nie.

„Jin jetzt reg dich ab! Was erlaubst du dir eigentlich mich jedes Mal so anzuzicken und mir zu verbieten, mich mit Kris zu treffen?!

Ich riss die Augen auf. Geht's noch? „N-Namjoon ist das gerade dein Ernst?!"

„Ja ist es! Du zickst seit Tagen rum, belästigst mich dauernd mit deinen Anrufen und von deinen Nachrichten will ich erst gar nicht anfangen!"
„Namjoon ic-"

„NIX DU!"
Ich zuckte erneut zusammen.
„Merkst du nicht, dass du mich eigentlich nur noch nervst?"

Ich wusste nie, dass mich Worte so sehr treffen konnten. Doch sie taten es. Und es war sehr schmerzhaft.

„Namjoon tut mir Leid ich wollte dich ni-"

„Lass mich los!" entzog er sich aus meinem Griff, als ich wieder seine Hand nehmen wollte.
Ich konnte nicht anders und tat das, was er verlangte. Denn er schüchterte mich nur noch mehr ein. Die Tränen verließen schon längst meine Augen und liefen meine Wangen entlang.

„Du raffst es immer noch nicht oder? Denkst du ich bin hier, weil ich dir dafür danken soll, dass du fast beinahe einen Drogendeal hast auffliegen lassen und wir beinahe die Polizei am Hals hätten, wenn du noch lauter gewesen wärst?!"

Ich schluchzte und konnte nichts erwidern. Er würde mich sowieso nicht ausreden lassen. Aber was ich nicht verstehe... wir konnten doch darüber reden. Er musste mich doch nicht direkt anschreien.

„Namjoon bitte lass uns vernünftig miteinander reden. Ich möchte mich nicht mit dir streiten.
Ich liebe dich", krächzte ich.

„ICH DICH ABER NICHT KIM SEOKJIN! ICH LIEBE DICH NICHT."

Erschrocken riss ich die Augen auf. „W-Was?" Ich war entsetzt.
„Raff endlich, dass diese Beziehung mich einfach nur noch nervt. Sie ist erdrückend! Ich will das alles nicht mehr!"

„A-Aber Namjoon. D-Du hast gesagt, als wir zusammen kamen, dass du mich liebst. I-Ich hab dir vertraut. Du sagst du wolltest nicht mehr nur meinen Körper, du hast gesagt, dass ich dir etwas bedeute", sagte ich verzweifelt.

„Ich hab das nur gesagt... damit du... mich mit deiner Gefühlsduselei nicht immer dauernd nervst okay?!"
Ich hörte mein Herz ein weiteres Mal zerbrechen.

„N-Namjoon", sagte ich wimmernd und wollte noch einmal nach seiner Hand greifen. „Das kann ich dir einfach nicht glauben. Du liebst mich doch noch."
Doch Namjoon schaute mir in die Augen und strahlte eine noch einschüchternde Aura aus.

Dann sprach er genau die Wörter aus, vor denen ich am meisten Angst hatte, ehe er mich mit einem gebrochenen Herzen zurückließ und wieder durch die Haustür verschwand.

„Ich habe nur deinen Körper geliebt. Ich habe nur deinen Körper geliebt, weil dieser mir dazu geholfen hat, nicht mehr so oft an Drogen zu denken und mich abzulenken.

Ich habe nicht dich geliebt, sondern den Sex mit dir.

Ich habe dich die ganze Zeit ausgenutzt und so naiv wie du bist, hast du es nicht einmal bemerkt

Für mich, war das ganze einfach nur eine Therapie.

Eine Sextherapie."


- The End -


03.06.2018



Ihr mögt keine Bad Ends?

Ich auch nicht.

Deshalb gibt es auch schon einen zweiten Teil von Sextherapie 😌😘❤️

Deshalb gibt es auch schon einen zweiten Teil von Sextherapie 😌😘❤️

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Sextherapie [Namjin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt