Puppen

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„Welche Puppe hätten Sie als nächstes?" ,vernahm ich eine männliche Stimme. Dazu vernahm ich Männliche Stimmen und leises Wimmern. Meine Sicht war verschwommen, aber das der Schein des Lichtes auf mich schien,merkte ich. Nach ein paar mal blinzeln wurde meine Sicht klarer.
„Welchen Preis verlangen sie für die in der Mitte?" ,fragte wer anders und meinte Spanier die Frau neben mir.
„Weil sie so jung ist und einfach herzurichten ist,dazu muss ich nicht viel machen, außer wenn es um Wünsche geht, 180 Doller." ,meinte der Verkäufer. Mein Blick wandte sich zu ihr. Blonde eingedrehte Locken in voller Pracht. Blaue Augen noch dazu. Sie kam mir bekannt vor. Schrecklich bekannt.
„Und für die letzte?" ,fragte nun der Käufer. Mein Herz schien ein Tackt aus zugesetzten,als man auf mich zeigte. Was wird das hier?
„Die ist seit wenigen Stunden erst hier." begann er und machte seine Pause. „Ich hab sie abgepasst und betäubt." murmelte er zu sein Käufer. „Weil sie frisch hier ist und grad erst aufgewacht ist, 200 Doller."
„Dann die mittelste für 180 Doller." nickte der Käufer. „Am Donnerstag hole ich sie mir ab. Die gewünschte From, wie sie aussehen soll, haben Sie ja und das weiße Kleid bitte nicht vergessen."
„Wie sie es wünschen, mein Herr." verbeugte der Händler und entließ den Käufer. Ist das nicht Steven? Morgen ist doch Donnerstag? Mit diesen Gedanken schaute ich den Händler genauer an.
„Was schaust du so, Hope?" fuhr er mich an. Ein Knebel war in meinen Mund gebunden, genau wie bei den anderen. Ich schüttelte den Kopf. „Für dich finde ich auch noch ein Käufer, meine Liebe." Tränen stehlen sich aus meinen Augen und rannen meine Wange hinunter. Steven ging kurz weg und holte einen Kasten den er vor uns drei platzierte. Ruckartig schob er den Stuhl von der blonden vor und löste ihre Knebel. Stattdessen befestigte er sie an zwei Handschellen die er an die Decke befestigt hatte und  mit Fußfesseln. Aus Draht waren diese, welche mit Stachel versehen waren. Sie schrie auf und deswegen wurde sie ausgepeitscht.
„Puppen haben keine Gefühle!" schrie er sie an. Puppen? Ging es mir durch den Kopf. Er nahm wieder den Knebel und befestigte ihn an ihren Mund. Ich schaute die blonde genauer an. Monika? Viel es mir ein. Sie war aus meiner Parallelklasse oder besser gesagt sie ist es immer noch. „So wirst du aussehen." zeigte Steven ein Bild, welches er uns auch anblicken ließ. (Bild oben) Ich schluckte. Warum tut er das? Stellte ich mir selber die Frage, doch fand keine Antwort.
„Ihr beide kennt ja meine Lucia schon, aber Hope noch nicht." grinste er mich gehässig an. „Darf ich vorstellen?" mit einem Schwung holte er ein Messer aus seiner Seitentasche und trat mir näher. „Das, meine Liebe Hope, ist Lucia." lächelte er gespielt und begann mit dem Messer über meine Wange zufahren. Angst breitete sich in mir aus. Nur eine falsche Bewegung und er würde mich schneiden. Es zwickte kurz, als er das Messer von mir nahm. Eine warme Flüssigkeit rann meine Wange hinunter.
„So, fangen wir an." rief er begeistert und nahm Nadel und Faden. Ich versuchte mich von den Fesseln zu lösen, um ihr zu helfen, aber es brachte nichts. Ich musste nun tatenlos zusehen wie jemand verstümmelt wird.
Auf der Stirn setzte er die Nadel an und zog den Faden quer über das eine Auge hinweg. Blut quoll aus ihrer Stirn und Schläfe, welches ihm begann entgegen zuspitzten. Steven machte es wohl nichts aus mit seinen schwarzen Klamotten. Den Nächsten Stich setzte er auf ihrer Schläfe an und zog den Faden hinunter bis zu ihrer Nase. „Lass die Augen zu. Der Käufer mag das blaue darin." lächelte er und ging seine Arbeit nach. Das zweite Auge, machte er nach dem Muster vom ersten. Von ihrem Gesicht war eigentlich nichts groß zusehen, außer das alles Blut verschmierte. Ich konnte das nicht mehr mit ansehen! Ihre gedämpften Schriee waren beängstigend. Er zog ruckartig den Knebel von ihren Mund, als ihr Schrei erklang.
„Du Bastard!" schrie sie den Puppenmacher entgegen.
„Wir wollen dich nicht ausfällig werden." ermahnte er sie und schon schlug er auf sie ein. Sie verstummte, aber ihr wimmern blieb. „Schon viel besser." nickte er und nahm einen neuen Faden und fädelte den dicken Faden ein. Sie versuchte ihre Augen zu öffnen, was ihr auch um einen kleinen Spalt gelang.
„Bitte nicht." flehte sie.
„Wer schön sein will,muss leiden." zuckte er mit den Schultern und stach zuerst in die Unterlippe, um diese mit der Oberlippe weiter zunähen. Ihm Zickzack ging es den ganzen Mund entlang. Von roten Lippen oder Schminke war nun nichts mehr zusehen. Das Gesicht war Blut überströmt. Er nahm ihre Haare und band sie zu einem lockeren Zopf zusammen.
„Nun zur Kleidung." sang er förmlich und nahm sein Messer und ging zu ihren Rücken. Er setzte die Spitzte seines Messers an ihren Nacken an und zog dieses langsam hinunter, aber mit der Absicht ihre Kleidung auf zu Schlitzen. Mit einer Handbewegung und Monika's Kleindung lag auf dem Boden.  Sie war ihre Hotpans und ihr Brach freies Top los. In Unterwäsche war sie nun gefesselt. Er faltete den weißen Fetzten auf seinen Kasten auseinander und legte ihr ihn sachte an. Es war ein Kleid ohne hinein zu schlüpfen, sondern nur zum befestigten. Er machte einen Doppel Knoten rein. Dann nahm er einen Lappen, machte diesen Nass und wusch ihr Gesicht. Kein Blut war mehr in ihren Gesicht, aber durch ihre offenen Narben, kam neues Blut. Er band ihr sowas wie ein Sabberlätzchen um, dass sie sich wahrscheinlich nicht dreckig macht. Er nahm sein Messer und ritzte was auf ihr Handgelenk.
„Die sechste Puppe ist fertig. ‚006'." lächelte er vor sich hin und Wendete sich zu uns.
„In einer Stunde kommt der nächste Käufer und ich verlange von euch Anstand!" ermahnte er uns beide. Ich sprach etwas oder versuchte es zumindest. Steven kam auf mich zu und entriss mir den Knebel.
„Was soll das hier?" schoss es aus mir heraus.
„Das wirst du schon sehen, Hope." nickte er.
„Warum tut man sowas?"
„Business, meine Liebe, Business." grinste er mich an. Die Glocke die ich aus dem Laden ‚Niegen's Laden' hörte, erklang in diesen Moment.
„Guten Abend." begrüßte ein Mann mit schwarzen Hut und schwarzen Mantel.
„Abend,mein Herr." erwiderte Steven.

Neues Kapitel is da xD Ich habe lange kein Kapitel mehr hoch geladen aber hier ist eins :) Ich weiß nicht was Wattpad im Moment für eine Macke hat, aber ich kann kein Kursiv mehr schrieben ohne das es fett wird. Aber vielleicht legt sich das wieder.
Meinungen in die Kommentare
Eure Mexxeli22 <3

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