Ich linste um die Ecke und sah ein Licht brennen. Hell erschien es in der Dunkelheit der Nacht und im Schatten, welches sich über den Wald bemächtigte. Rose ragte ihren Kopf hoch zum Fensterbrett und sah gebannt hinein. Ich tat es ihr gleich und wollte auch sehen, was es dort zusehen gab. Mir stockte der Atem bei dem Anblick. Der Polizist war noch am Leben, hatte aber nur ein Arm und ein Bein. Der andere Arm wurde angeknabbert. Man sah bereits die Knochen des Armes und die Blut Pfütze unter ihm. Die beiden Nachbarn strichen über den Blut übersähen Kopf der Verkehrskontrolle. Seine Haare, seine blonden Haar, waren raus gerupft und lagen in der roten Pfütze.
„Steven ist gerade nicht da." ,vernahm ich die Stimme von der Nachbarin, durch das an geklappte Fenster hier. Im nächsten Augenblick stach die ältere Dame mit ihren Messer ins offene Auge des Opfers und drehte es wie ein Korken hinaus. Es gab nun ‚Auge auf Messer' ,welches sie nun verzerrte. Ich werde nie wieder die essbaren Augen von Haribo anrühren! Ich verspürte nun das eingeflößte Essen von unsern Käufer meine Kehle hinauf wandern.
„Da seid ihr." ,erwischte uns sein Stimme von Richtung Keller. Ich fuhr erschrocken zusammen. Angst machte sich erneut in meinen Gliedern breit.
„Ach du bist es." ,meinte Rose erleichtert. Mit großen Augen drehte ich mich um und sah niemand anders als mein Lieben. Erleichtert atmete ich aus.
„Wir sollten jetzt wirklich gehen." ,machte Andrew druck und nahm mich bei Hand.
„Andrew" ,sagte ich leise. „es tut mir leid." ,beichtete ich ihm noch leiser und mit Schuld im Unterton.
„Sie kommen!" ,rief Rose und sprintete an uns vorbei. Völlig perplex drehte ich mich zum Fenster um und sah Marc mit einer übergroßen Klinge, unser Käufer mit einer Flinte und Steven mit seiner Lucia.
„Komm!" ,schrie Andrew in mein Ohr und zog mich noch tiefer in den finstereren Wald. Der erste Schuss fiel und das nicht weit von uns. Vielleicht zehn Schritte von uns laufendes Paar. Wir holten in unserer Flucht Rose ein, welche sich hinter einer großen kranken Eiche versteckte. Der Grund dafür, war ein weiterer Schoss, der in unserer Mitte ging.
„Da vorne sind sie!" ,rief einer der Männer und rannte uns nach. Ich rannte um mein Leben. So schnell wie in der heutigen Nacht, war ich noch nie. Ich warf ein Blick über meine Schulter und sah das die Flinte genau auf mich und Andrew zeigte. Reflexartig griff ich grob sein Arm und zerrte ihm hinter die Tanne. In diesen Augenblock schlug die Kugel der Flinte nur Millimeter von uns in den Waldboden ein. Geschockt sah mich Andrew an, doch zog mich in der nächsten Sekunde gleich weiter.
„Da!" ,rief Rose einige Schritte vor uns und schon wieder gab es ein Knall der Flinte. Sie deutete beim Laufen vor uns auf ein Haus, welches wir näher kamen. Ich warf einen weiteren Blick hinter zu unseren Verfolgern, welche uns näher gekommen waren.
„Vorsicht!" ,warnte ich Rose und stolperte tollpatschig über eine Wurzel. Der Knall entglitt der Flinte und der Schuss traf Rose am Bein, welche wie ich auf dem Waldboden aufkam. Ich krabbelte zu ihr und legte ihr Arm um meine Schulter. Zum Glück kam Andrew mit zur Hilfe und führte uns in das Haus. „Was ist, wenn wer drinnen ist? Gehen wir lieber in den Schuppen." ,quengelte ich und sah angsterfüllt zu mein Freund, doch dieser stellte uns einfach wie Müll ab und trat die schmächtige Tür ein. Ich konnte nicht tatenlos zusehen, oder wie Futter für den Aß da stehen. Ich zerrte Rose mit mir in den Schuppen, doch wie es wohl mein Schicksal wollte, war dieses abgeschlossen. Unten drunter konnte ich nicht krabbeln, dafür war mein Arsch zu fett. Also probierte ich hochzuklettern, was mir auch gelang und ich aus kleine Fenster in diesen Schuppen eintreten konnte. Ich fiel, oder plumpste in den Schuppen hinein und lag mangt den zersprungenen Scherben. Ich merkte wie sich einige in mein Fleisch bohrten, doch dies hielt mich nicht auf. Ich räkelte mich auf und vernahm ein Schlüssel im Schlüsselloch umdrehen. Schnell klügelte ich mich unter einen Tisch und nahm mir zur Währ eine große Glasscheibe. Angriffsbereit hockte ich nun unterm Tisch und wartete auf mein Angreifer. Mein Herz pochte wie wild und hämmerte gegen meine Rippen. Meine Atemzüge versuchte ich zu zügeln und meine Gliedmaßen versuchte ich nicht die Oberhand zu übernehmen.
„Da bist du!" vernahm ich so plötzlich eine Stimme neben mein Ohr, dass ich reflexartig die Glasscherbe hinter mich rammen wollte, doch ich am Handgelenk fest gehalten wurde. Ich drehte mich um und sah in die Rehbraunen Augen meines Freundes. „Ich bin es doch." ,sagte er mitleidig und ließ von mein Handgelenk ab. Ich schloss für einige Sekunden meine Augen und ließ das Geschehen noch einmal Revue ablaufen. Hätte er mich nicht auf gehalten, hätte ihm ihm die Scherbe in die Halsschlagader gerammt. Ich bekam Angst vor mir selbst. Ich bin ein Monster! „Hope, wir müssen weiter." ,strich er mir über die Wange, das ich meine Augen wieder öffnete. Ich ließ mich von ihm hoch ziehen.
„Am besten wir bewaffnen uns." ,sagte Rose mit heiser Stimme und verband ihr Bein.
„Steven" ,vernahm ich eine laut flüsternde Stimme vom Wald her. „die Tür ist auf gebrochen." ,fuhr diese Stimme fort. Ohne drauf zu achten wie schwer für mich diese Waffen zu wirken schien, griff ich nach der Axt.
„Wir tauschen wohl lieber." ,machte mir Andrew ein Angebot und nahm mir das Holzfäller Instrument ab und übergab mir stattdessen mein Messer. „Und jetzt kommt." ,sagte er schnell und griff Rose unterm Arm, doch mein Gefühl sagte mir, wir sollten in dem Keller.
„Ihr könnt ja schon vorgehen" ,winkte ich den beiden ab und wandte mich Richtung Tür, welche zur Hütte hinein führte. „ich geh noch mal in den Keller." ,sagte ich rasch und ging in die Hütte.
„Hope!" ,rief Andrew mich doch ich ging weiter in die Hütte hinein. Eine kleine Tür fand ich im Flur, welche ich öffnete und hinunter ging. Ich vernahm das Rascheln der Ketten und Summen aus der hintersten Ecke. Schleichend ging ich nun voran und nahm ein Holzbalken zur Hand.
„Jetzt siehst du wieder hübsch aus." ,sagte eine männliche Stimme und schien auf mich zukommen und diese Gelegenheit nutzte ich und holte mit dem Balken aus und traf dabei irgendwas hohles und darauf folgte ein Dumpfes Geräusch auf dem Kellerboden. Ich ging weiter hinter zur Wand und sah etwas an der Wand hängen und Moller nicht recht glauben schenken wer dort hängt. Ohne noch drüber nach zu denken, rannte ich auf die Puppe drauf zu und löste Lua von den Fuß- sowohl auf Handgelenk Ketten.
„Der Polizist hat die Ketten von Andrew's Ketten lose gemacht und so konnte er sich und uns befreien. Wir müssen schnell raus hier, Lua! Drei Psycho sind hinter uns her." ,sagte ich es so rasch, dass ich glaubte, sie hat nur die Hälfte von all dem verstanden. Ich zog sie sie zur Kellertreppe hinauf, doch von oben hörte ich schon das knarren der Dielen und das Schärfen der Klingen.
„Kommt raus, kommt raus und spielt mit uns." ,vernahm ich Marc's Stimme, dass ich sofort mit Lua kehrt machte und mich im Keller umsah. Ein Fenster, gab es hier nicht. Ich bin in eine Falle gelaufen.Neues Kapitel meine Lieben :) Passend zum Halloween :p
Eure Mexxeli22 <3
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Der Puppenmacher
Horror"Schon wieder eine Entführung." ,las ich den Zeitungsartikel. „Die wie viertle Entführung jetzt?" ,hinterfragte Lua interessiert nach. „Die fünfte." ,las ich weiter vor und schaute zu den Vermissen Personen hinunter. „Alle haben mittel lange Haar...