Kapitel 19

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"Ja natürlich will ich das.
Ich bin schuld das wir zwei die schlimmsten 5 Jahre unseres Lebens erleben mussten. Ich will versuchen es wenigstens etwas wieder gut zu machen."

"Oh, ok. Na dann, hab ich wohl nichts dagegen. Thomas zieht bei uns ein."

"OMG! Danke Dad!"

Dylan fiel seinem Vater um den hals, er war überglücklich. Er würde Thomas wiedersehen, Thomas würde bei ihm wohnen! Jetzt konnte eigentlich alles nur noch perfekt werden. Er fuhr wieder nach Hause und kochte für sich und seinen Dad nudeln. Es war ewig her das er das letzte mal gekocht hatte. Er wollte seinen Dad überraschen.
Als sein Dad dann spät abends nach hause kam, wärmte Dylan schnell die Nudeln auf und sie aßen zusammen. Sein Dad hatte sich sehr gefreut. Vor allem war er sehr überrascht. Sie gingen ins Bett und Dylan schlief zum ersten mal seid Jahren ruhig und fast ohne Albträume.

Thomas konnte die ganze Nacht nicht schlafen, er war viel zu aufgeregt auf Dylans Anruf. Würde er ja sagen? Und was wenn er nein sagt, muss er dann für immer im Knast bleiben? Irgendwann schlief er dann doch ein, da er völlig fertig war.

"Thomas? Los wach auf!"

Ein Polizist stand in Thomas Zelle und warf ihn aus dem Bett, Dylan hatte schon zweimal angerufen.

"Mhh, was? Ich bin ja wach."

"Dylan hat angerufen."

"Was?"

Thomas war sofort hellwach und sprang auf. Schnell zog er sich andere Klamotten an und wusch sich das Gesicht. Der Polizist begleitete ihn aus seiner Zelle in einem Raum in dem man Telefonieren durfte. Auf dem Tisch lag bereits ein Handy. Thomas setzte sich hin und der Polizist stellte sich an die Tür. Dann schaltete Thomas das Handy an und reif Dylan zurück. Er hatte bereits 9 mal angerufen.

"Hey Dylan."

"Oh, morgen Thomas."

"Wie geht es dir so?"

"Ganz gut, dir?"

"Naja, vermisse dich halt. Auch wenn ich dir ,manchmal am liebsten eine reinhauen würde für all das."

"Oh ja. Aber die gute Nachricht ist, du wirst mich wohl nicht mehr lang vermissen müssen. Du darfst bei mir wohnen."

"Was? OMG, wie geil!"

"Es muss natürlich noch einiges geklärt werden, aber ich denke mal in spätestens einer Woche wohnst du bei mir. Ach und soll ich dir ein extra Zimmer geben, oder wo willst du pennen?"

"Im Grunde ist mir das eigentlich egal. ich will dir nur keine umstände machen. Aber am liebsten würd ich mit dir in einem Zimmer schlafen, aber wenn du das nicht willst oder nicht bereit dafür bist verstehe ich das natürlich."

"OK, ich schau mal. Aber können wir vielleicht von vorne anfangen? Also wir sind einfach nur Kumpel?"

"Oh, ja klar. Wie du willst. Bis dann."

"Bis dann."

Thomas fand es ziemlich schade das Dylan nur mit ihm befreundet sein wollte, aber was sollte er machen. Außerdem würde Dylan sich nicht lange daran halten können[;)].

Nachdem mit der Polizei und dem Gericht alles geklärt worden war, durfte Thomas endlich aus dem Knast raus und bei Dylan einziehen. Es wahren nur 4 Tage vergangen, aber für Thomas war das eine Ewigkeit. Als sie sich dann endlich wiedersahen, konnten sie nicht anders. Thomas lies sein zeug im Flur fallen und sie umarmten sich gefühlt stunden lang. Thomas fühlte sich in dem Moment zum ersten mal seid langem glücklich und ihn Sicherheit. Als sie sich dann doch lösten war Thomas zwar etwas traurig, aber er konnte ihn die Augen seines Engels sehen. Dylan half ihm ein zeug hoch zu tragen. Er würde wohl erstmal mit Dylan in einem Zimmer wohnen müssen. Wie "furchtbar" dachte Thomas sich nur. Nachdem sie Thomas zeug ein bisschen eingerichtet hatten, fielen sie etwas er schöpft aufs Bett. Sie redeten furchtbar lang und gingen dann irgendwann runter da sie langsam Hunger bekamen. Während des Essens redeten sie wieder die ganze zeit und dann gingen sie irgendwann wieder hoch und ins Bad. Thomas duschte noch, da die duschen im Knast nicht so schön waren.

Als er fertig war und nur mit einem Handtuch um die hüften gewickelt aus dem Bad kam, staunte Dylan mal wieder nicht schlecht. Thomas schaute Dylan nur an und musste lächeln. Dylan starrte ihn voll an. Als Thomas dann auch noch das Handtuch abnahm war Dylan komplett neben der spur. Thomas Brodie Sangster stand da einfach in seinem Zimmer vor ihm komplett nackt und lächelte ihn an. Und OH mein Gott, diese Muskeln, und diese verdammt süße lächeln. Oh Dylan, ihr wolltet doch eigentlich nur Freunde bleiben. Als Dylan sich etwas entspannt hatte, zog er sein Oberteil aus und zog Thomas zu sich. Er drückte ihm einen heißen Kuss auf den Mund und warf ihn aufs Bett. Dabei zog er sich dann die Hose aus und legte sich auf ihn. Sie küssten sich die ganze zeit, und aus Küssen wurde mehr.
Schließlich kuschelte Thomas sich Dylans Brust und sie schliefen ein.

Is It True Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt