Kapitel 17

223 28 11
                                    

Dylan und sein Vater kamen zuhause an und fielen todmüde ins Bett. Der tag war lang und anstrengend gewesen. Aber Dylan konnte nicht sofort schlafen er überlegte noch. War es richtig was er getan hatte? Was war los mit ihm? Er hatte furchtbare dinge gesagt und auch getan. Er liebte Thomas doch eigentlich, oder? Könnte er es wirklich zulassen das Thomas stirbt? Würde Thomas ihm jemals verzeihen? Sollte er versuchen Thomas zu befreien? Sollte er sagen das es ein Irrtum war? Was sollte er tun? Die ganze Nacht lag er wach und dachte nach. Irgendwann schlief er dann ein und träumte furchtbare dinge über Thomas, und was man alles mit ihm machte.

Thomas schlug seinen Kopf gegen die wand, er wollte sterben. Dylan liebte ihn nicht. Dylan mochte ihn nicht mal. Thomas schlimmste Ängste waren war. Er versuchte seinen Kopf gegen die wand zu hauen und ihn so zu zertrümmern. Aber ein minifunken Hoffnung war noch in ihm. er hoffte insgeheim ganz tief drinnen das Dylan nur von jemanden kontrolliert wird, oder er auch Peröhnlichkeitsstörungen hat. Oder er hoffte das das alles nur ein Traum war und er jeden Moment in Dylans armen aufwachen würde. Aber das war kein Traum. Das war die scheiß Realität. Hoffnung war etwas sehr gefährliches. Irgendwann hörte Thomas auf, er brach in tränen aus und schrie. Er holte ein winziges Messer raus das sehr klein war. Die Polizisten hatten es nicht mal bemerkt. Damit konnte er nicht so direkt töten, es sei denn er schneidet die Pulsader durch. Aber es war scharf genug um dich damit zu Ritzen. Also nahm er das Messer und bohrte es ihn seinen Arm. Es brannte etwas, doch dieser schmerz war so schön, so angenehm, so befreiend. Er wurde süchtig. Er ritzte sich immer mehr, der ganze arm war voller Blut und narben. Ein Polizist lief an seiner Zelle vorbei und bemerkte es. Er nahm sein Funkgerät ihn die Hand und funkte das Revier an.
Sherif Patrick und sein Sohn Dylan waren beim revier, Patrick ging ans Funkgerät.

"Hallo, Hier hochsicherheits Gefängnis Mitarbeiter Ben. Der gefangene Thomas Sangster mit dem Gangster Namen SangsterGangster versucht sich umzubringen. Was sollen wir ihrer Meinung nach tun?"

"Dylan? Was sollen wir tun?"

"Na ihn natürlich aufhalten. Um Gottes willen. Er darf nicht sterben. Er soll verdammt nochmal damit aufhören, oh Fuck! Das ist alles meine schuld. Fuck! Fuck, fuck, fuck, fuck!"

"Sperren sie ihn in den gepolsterten raum und nehmen sie ihm alles womit er sich verletzten könnte. Schneiden sie ihm auch die Nägel Raspel kurz."

"Gut. Ich hab verstanden. Over."

Dylan rannte aus dem Revier raus und drehte durch. Er brauchte frische Luft. Was war nur los?

Thomas wurde in eine andere Zelle verlegt. Die wände waren komplett gepolstert. Er bekam neue Klamotten und sein Arm wurde verarztet.
Bald darauf war die Verhandlung und Thomas sollte erstmal 5 Jahre im Knast verbringen. In dieser zeit würde er ärztliche Hilfe und Medikamente bekommen. Wenn er sich kontrollieren kann, wird er frei gelassen und kann in Begleitung einer erwachsenen Person normal leben. Aber er lebt immer Bewährung. Sobald er gegen das Gesetz verstößt kommt er wieder in den Knast.

~5 Jahre Später~

Dylan hatte die schule abgebrochen und lebte immer noch zuhause bei seinem Vater. Er war eigentlich nur eine leere hülle. Die letzten 5 Jahre waren der pure Horror gewesen. Immer wieder hat er an Thomas gedacht. Und das er das alles nicht tun sollte und glücklich mit ihm zusammen leben sollte.

Thomas hatte die 5 Jahre im Knast nur halb verbracht. Er war nie wirklich anwesend. Aber er hatte seid 2 Jahren keinen Rückfall mehr. Die Ärzte beschlossen ihn sobald er einen Ort zum wohnen gefunden hatte und jemanden der immer auf ihn aufpasst, freizulassen. Er durfte jeden tag einmal Telefonieren. Heute durfte er zum ersten mal. Natürlich rief er Dylan an. Dieser ging vollkommen überrascht, geschockt und fröhlich ran.

Is It True Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt