Kapitel 21

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Am nächsten morgen wachten sie auf und machten sich wie immer fertig. Dann gingen sie wie jeden morgen runter um zu frühstücken. Sie waren so unglaublich glücklich. In ein paar Monaten würden sie Heiraten, sie waren verlobt. Sie waren wunschlosglücklich, was sollte jetzt noch schief gehen? Patrick war noch da und hatte das Frühstück vorbereite.

"Na ihr Turteltauben, was verschafft euch so eine gute Laune am frühen morgen?"

"Guten Morgen Dad. Na schau einfach mal."

Dylan hielt ihm seine Hand hin und Patrick staunte nicht schlecht.

"I-I-Ihr zwei, s-seid V-V-V-Verlobt?"

"Ja, Thomas hat essen gekocht, überall Kerzen angezündet, überall Rosenblätter verteil und einen Ring gekauft. Als ich dann nichtsahnend nachhause kam, haben wir gegessen und auf einmal hat er mich gefragt. Ich war total überrascht und habe mich gefreut. Natürlich hab ich sofort ja gesagt."

"Wow. Glückwunsch meinen Segen habt ihr!"

"Danke Dad. Wollen wir frühstücken?"

"Ja klar, setzt euch."

Nach dem frühstück fuhr Patrick zu Arbeit, und Dylan und Thomas schauten ein bisschen Netflix. Irgendwann hatten sie keine Lust mehr und wollten etwas unternehmen. Sie redeten ein bisschen und überlegten, schließlich entschlossen sie sich mit Thomas bike eine Spritztour zu machen und sie dann in irgendeinen Park zu setzten. Also schnappten sie sich ihre Jacken und fuhren los. Nach etwa einer Stunde fahrt, setzten sie sich in einem Park auf eine Bank und saßen einfach still aneinander gekuschelt da.

"Dylan, wie meinst du soll die Hochzeit eigentlich ablaufen?"

"Naja, im Grunde so wie jede andere aber natürlich einzigartig. Und wir werden hunderte von Leuten einladen und es wird der schönste tag unseres Lebens."

"Dylan, ich weis nicht ob viele Menschen kommen sollten. Wir sollten es eher im kleinen Kreis machen."

"OK, wie du willst. Aber, wieso?"

"Ich weis immer noch nicht ob ich mich voll und ganz kontrollieren kann. Ich hab angst das ich einen Rückfall oder so habe und unsere Hochzeit ein Massenmord wird. Dylan ich hab einfach angst."

"Hey Thomas. Ich liebe dich so unglaublich sehr, ich verstehe dich zwar aber du brauchst keine Angst haben, ich werde dich nie wieder alleine lassen. Ich werde dich niemals verlassen. Ich werde niemals von deiner Seite weichen, egal was passiert, egal was du tust. Selbst wenn du willst das ich gehe werde ich es nicht tun. Ich liebe dich einfach! Und wirklich egal was du tust, wenn du die ganze Stadt tötest, wenn, wenn du meinen eigenen Vater tötest, ich werde bei dir bleiben. Denn ich weis das du nichts dafür kannst und ich werde vielleicht zeit brauchen, aber ich werde bei dir bleiben."

"Wow, ich weis echt nicht was ich grad sagen soll. Ich bin sprachlos. Das war das schönste und süßeste das du je zu mir gesagt hast. Echt, ich verdiene dich nicht. Du bist ein Engel du bist zu perfekt für mich."

"Nein! Sag sowas nicht. Du bist perfekt, du bist ein Engel, du bist mein Engel. Ich bin der der dich nicht verdient."

Thomas drückte Dylan einen fetten Kuss auf den Mund. Damit fing er sich so einige blicke ein. Ein paar waren etwas angewidert gingen aber einfach weiter. Während andere Applaudierten und begeistert waren. Thomas und Dylan standen auf und fuhren mit dem Motorrad zu einer Eisdiele. Als sie das Eis aufgegessen hatten fuhren sie wieder nach Hause.

Die Monate vergingen Schnell und die Hochzeit rückte immer näher. Doch dann wahr Dylan ein Paar tage weg wegen seines Praktikums und Thomas war mit Patrick allein zuhause. das war das erste mal das Thomas über einen tag ohne Dylan auskommen musste. Dieses mal musste er aber 5 Tage ohne ihn auskommen. Die beiden vermissten sich schrecklich und Telefonierten jeden Morgen. Abends Viedeochatteten sie auch. Und den ganzen tag über schrieben sie. Aber am letzten tag als Dylan nach hause fuhr, war sein Akku leer und sie konnten nichts machen. Thomas saß die ganze zeit im Zimmer und krallte seine Hände in seine haare. Er wahr furchtbar nervös und hatte Angst jeden Moment die Kontrolle zu verlieren. Es verlief eigentlich ganz gut und Patrik war auch bei der Arbeit. Aber heute kam er früher nach Hause.

Is It True Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt