Kapitel 6

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Was wenn sein eigener Sohn ein Komplize von SangsterGangster ist? Warum sollte SangsterGangster genau ihn nicht töten? Er konnte es sich einfach nicht vorstellen, aber wieso sollte er ihn nicht töten? Die ganze Nacht grübelte Dylans Vater darüber. Er fuhr andauernd zur Bank und fuhr dann wieder zurück.

Am nächsten morgen weckte der verdammte Wecker Dylan um 6:30 und holte ihn aus seinem Tiefschlaf. Er hasste den Wecker wie immer, aber er war ihm auch dankbar. Der Wecker hatte ihn aus seinem Albtraum geholt. Er hatte die ganze Nacht davon geträumt das SangsterGangster Thomas entführt hatte und dann mit ihm gekämpft hatte, und SangsterGangster ihm schließlich ein Messer in den Bauch gerammt hat und er in Dylans armen verblutet war. Er hüpfte aus dem Bett und ging die Treppe runter in die Küche. Sein Dad kam gerade rein.

"Morgen Dad. Wo warst du schon so früh?"

"Morgen, ich war seid gestern Abend gar nicht mehr hier."

"Was? Du warst die ganze Nacht unterwegs?"

"Ja. mein Sohn wäre fast umgebracht worden, da lass ich den Täter doch nicht einfach laufen."

"Stimmt, danke Dad."

"Wofür?"

"Für alles. Für einfach alles."

Dylan ging auf seinen Vater zu und umarmte ihn. Er versuchte zu Lächeln was aber nicht wirklich klappte da er kaum geschlafen hatte, den schock seines Lebens erlebt hatte und am Boden zerstört war.

"Dylan? Wie siehst du überhaupt aus? So kannst du doch nicht in die schule gehen."

"Oh stimmt. Scheiße die schule. Ich komm wieder zu spät."

"Nein! Du gehst jetzt nach oben und schläfst dich komplett aus. Wenn es dir morgen besser geht gehst du wieder zur schule, gut?"

"Aber Dad..."

"Nein. Nichts da. du gehst jetzt hoch. Und ich fahre wieder zur Arbeit"

"Aber du hast doch gar nicht geschlafen."

"Es gibt Kaffe, und der fast Mörder von meinem Sohn läuft immer noch da draußen rum. Glaubst du da kann ich ruhig sitzen oder gar gut schlafen?"

"Na gut. Ich geh dann hoch."

"Gut, bis später."

Dylan ging wieder die Treppe hoch in sein Zimmer, und sein Vater ging aus dem haus und stieg ins Auto.
Es war gut das er nicht in die Schule musste, dann musste er auch Thomas Engelsgesicht nicht sehen. Er brauchte zwar schlaf, wollte aber nicht schlafen da er Angst vor den Albträumen hatte. Dylan setzte sich an seinen Schreibtisch und überlegte was er sonst machen könnte. Er beschloss erstmal ins Bad zu gehen und sich frisch zu machen. Als er fertig war ging er zu einem Regal in seinem Zimmer und holte ein Buch raus. Es war ein Liebesdrama, einen Geschichte über einen jungen und ein Mädchen die in völlig verschiedenen Welten lebten sich aber dennoch unglaublich liebten. Eigentlich las Dylan nicht gerne, und erst recht keine Liebesdramen. aber heute war ihm alles egal.

Thomas hatte heute nur 4 stunden. Länger hätte er es wahrscheinlich auch nicht aushalten können. Dylan war heute nicht da weswegen es ziemlich langweilig. Und außer ihm hatte Thomas auch nicht so wirklich freunde. Dylans freunde waren zwar nett, aber sie waren nicht Dylan. Thomas vermisste Dylan furchtbar, es tat ihm so unglaublich leid was gestern passiert war. Sei es der Kuss oder der Vorfall in der Bank, beides tat ihm furchtbar leid. Er beschloss Dylan heute nach der schule zu besuchen und sich zu entschuldigen. Und eigentlich war der Kuss gestern auch ziemlich schön gewesen.
Als die schule dann endlich zu ende war, stürmte Thomas aus dem Klassenzimmer und rannte zu seinem Motorrad. Er hatte einen Transporter als SangsterGangster, ein Cabrio für sein Privatleben und dann noch ein Motorrad. Er fuhr los auf dem direkten weg zu Dylan.
Als er ankam und klingelte, kam Dylan zur Tür und öffnete sie. Dylan war erstaunt mit Thomas hatte er kein bisschen gerechnet. Thomas war für einen kurzen Moment einfach nur geschockt, Dylan sah noch schlimmer aus als gestern. Trotzdem sah er verdammt heiß aus.
Als Thomas sich wieder eingefangen hatte, tat er etwas was er später wieder bestimmt bereuen würde, aber er konnte nicht anders. Er ging auf Dylan zu und küsste ihn einfach. Dylan war erst total verdutzt, erwiderte jedoch dann den Kuss. Sie stolperten durch die Tür und die Treppe hoch. Thomas wollte sich gar nicht mehr von Dylans Lippen trennen, doch zwischendurch musste sie stoppen da sonst noch einer ersticken würde. Als sie dann die Treppe hoch wahren und ihn Dylans Zimmer ankamen, warf Thomas Dylan auf das Bett und verteilte weiter heiße küsse auf ihm. Er küsste seinen Hals entlang und dann an den Ohren wieder hoch. Dylan genoss es einfach nur und war überglücklich. Thomas wurde richtig süchtig nach seinen Lippen und konnte sich einfach nicht von ihnen trennen. Dylans Lippen waren so wunderschön weich und er konnte wirklich verdammt gut küssen. Irgendwann schliefen die zwei dann ein. Thomas lag in den Armen von Dylan an seine Brust gekuschelt. Dieses mal hatte Dylan keine Albträume, Nein im Gegenteil. Er hatte die wahrscheinlich schönsten Träume die er je hatte und je haben würde.

Na ihr strünke?
wie fandet ihr die geschichte bisher und wie war das kapitel? Der kuss musste einfach sein, ich konnte es nicht mehr aushalten. ich denke ich werde am Freitag oder Samstag wieder updaten.
ich hoffe wir lesen uns dann wieder. :)

LG

Marie:*)

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