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-Percy Pov-


Die Zeit verging quälend langsam und trotzdem sind schon drei Monate vergangen, die ich hier draussen, auf mich allein gestellt, überlebt habe.

Ich bin schwächer geworden, habe fast die ganzen drei Monate kein Auge zu getan, jetzt kann ich nicht mehr. Ich wusste die Müdigkeit kann mich in jedem Moment überrennen, doch ich bin es satt. ich bin es satt davon zu laufen, ich kann nicht mehr. Ich laufe durch den mir, mittlerweile ziemlich bekannten Wald, während ich von Monstern verfolgt werde. Ich drehte mich um und erwartete mein Schicksal. Doch ich sah nichts, nichts ausser schwarz, unendlich weites schwarz. Verwirrt schaute ich mich um, doch ich sah nur die undendliche Weite des Gebietes in dem ich mich befand.

„Percy, schön das du den Weg zu mir gefunden hast!"

Sagt eine tiefe Stimme. Ich schaute mich um, konnte jedoch nirgends eine Gestalt ausmachen.

„Wer bist du, wo bin ich und was willst du von mir?"

Hinter mir erklang ein freundliches leises lachen.

„Ich bin Chaos, Herrscher des Universums und so weiter. Titel sind immer so formell, findest du nicht auch? Wie dem auch sei, du bist an einem Ort, ausserhalb Raum und Zeit! Und du bist hier, damit ich dich zu meinem Nachfolger wählen kann. Du wirst mein Erbe sein, da ich dich als würdig empfinde. Du hast dich des öfteren bewiesen, deine Loyalität, so wie deinen unendlichen Mut, deine List und deine Intelligenz. Wie du siehst, werde ich dieses Amt also in gute Hände geben. Nimmst du an? Du hast keine andere Möglichkeit, ausser den Tod, diesen empfehle ich dir aber eher nicht!"

Ich nicke - Ich meine was habe ich zu verlieren. Alle Leute für die ich etwas empfunden habe, denken das ich Tod bin, oder stehen unter einem Bann...

„Gut! Lass uns anfangen!"

Er klatschte in seine Hände und begann in einer seltsamen Sprache zu murmeln. Er beginnt zu flackern und Funken sprühten aus seinen Augen. Gerade als ich ansetzen wollte, um zu fragen, was genau er denn macht, schoss er einen Strahl aus schwarzer Energie auf mich. Er traf meine Brust und schleuderte mich rückwärts. Alle Erinnerungen meines Lebens schossen in meinen Kopf und hinterliessen einen unendlichen Schmerz, wie ich ihn nochnie gespürt habe. Ich spürte den Verlust von tausenden Leuten, den Tod abermillionen Organismen die in dem Universum existierten. Dann hörten die Schmerzen so abrupt auf, wie sie gekommen sind.

„So mein Lieber, jetzt hast du meine Kraft und mein Wissen, hast die Macht aller Götter, Halbgötter und so weiter. Und du bist Gott der Helden und der Loyalität, du bist eigentlich das mächtigste Wesen im Universum. Zusätzlich bist du noch unsterblich, doch nun genug geredet, lass uns trainieren!"

Ich folgte ihm in den Trainingsraum und begann zu trainieren.

-5 Jahre später-

Seit einiger Zeit wahrt auch auf der Erde Frieden, verantwortlich dafür bin ich! Ich glaube ich habe euch noch gar nicht erzählt, was die Macht die Chaos mir gegeben hat, alles an meinem äusseren geändert hat. Es ist natürlich nicht wichtig, da die inneren Werte zählen, dennoch will ich mich einmal dazu äussern! Meine Haare haben die Farbe des Universums, tiefes, unendliches schwarz, sie sind immer ein bisschen verwuschelt. Mein Körper ist noch ein bisschen muskulöser geworden. Meine Gesichtszüge wurden nich markanter und meine Augen bekamen eine intensievere Farbe.

An meinem Rücken befinden sich zwei grosse Flügel. Sie haben ungefähr die gleiche Farbe wie meine Haare und haben eine Spannweite von drei Metern. Sie sind samtweich und ich kann sie in meinen Rücken einfahren. Doch sobald ich im Angriffszustand bin, bestehen sie aus universalem Silber. Dieses ist das seltenste Metal im Universum. Es kann sogar Götter der grossen drei mit einem Stich töten und ist daher für Monster überaus tödlich. Die Monster können in dem Angriffzustand der Flügel, dich nicht einmal berühren. Dein Schwert Anaklysmos, ist aus den gleichen Material wie deine Flügel.

Auch nach dem heutigen, sehr lehrreichen Tag, mit Chaos, gehe ich am Abend in mein Zimmer und lasse es ein paar Sekunden einfach auf mich wirken. Das Zimmer ist Seegrün gestrichen und erinnert mich an Unterwasser - ich vermisse das Gefühl wenn ich unterwasser bin, es fühlt sich so befreiend an - die Bettwäsche ist Meerblau. Ein Fittnessraum und ein grosses Bad sind anliegend an meinem Zimmer. In den letzten fünf Jahren, hat mir Kronos seine Fähigkeiten gegeben, die Zeit zu kontrollieren.

„Percy! Ich habe einen neuen Auftrag für dich! Für dich geht es eine Zeit lang in eine Zauberschule, deine Aufgabe ist es; Schützlinge von Hekate, vor Voldemort, dem Bösen Zauberer zu beschützen, du sollst ein besonderes Auge auf Harry Potter haben! Dieser Auftrag findet jedoch auf der Erde statt."

Sobald er die Erde erwähnte, kamen alle Ereignisse wieder hoch. All der Schmerz bahnte sich einen Weg in meine Brust, die das undefinierbare Gefühl am verdrängen war, und brach alles wieder auf! Er zerstörte die Mauern die ich den in fünf Jahren um mich gebaut hatte. Die Mauern waren der Damm für all meine Gefühle - dieser ist jetzt zerstört! Der leblose Ausdruck machte sich wieder auf meinem Gesicht breit, sowie in meine Augen. Doch trotz allem musste ich den Auftrag annehmen, da Chaos mir sagte, das Voldemort nicht nur Zauberer sondern auch Sterbliche tötet, ich muss es tun! Für Leo und Kalypso, für alle meine Freunde und Familie, die unter dem Bann stehen. Vielleicht habe ich dann die Möglichkeit dieses Monster zu besiegen!




Chaos'Sohn (A Percy Jackson/Harry Potter FF®)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt