Die Schmerzen hörten auf und langsam wurde er wieder wach. Ängstlich schaute er sich um, aber es sah wie immer aus. Ein weiß gestrichener Raum mit ein paar Möbeln und er lag darin auf einer liege. Daneben stand ein kleiner Tisch mit verschiedenen Chemikalien und Spritzen. Bei dem Anblick wurde im leicht übel, aber übergeben konnte er sich nicht.
Vergeblich rüttelte er an den Fesseln, doch nichts passierte, nur das seine Handgelenke wund wurden.Er hörte, wie eine Tür auf ging und schaute in die Richtung. "Geh. Ich will dich nicht sehen. Genauso wenig wie Janson!" Schrie der gefesselte blonde Junge das Mädchen an, doch die blieb ruhig und setzte sich auf einen Stuhl. "Nein, ich werde nicht gehen. Ich soll dich beobachten und dir das Mittel verabreichen wenn du wieder vom Brandvirus eingenommen wirst."
"Dann beantworte mir ein paar Fragen."
Darauf hin nickte sie nur und schaute den Jungen abwartend an. "Ist der Virus heilbar?" "Klar ist er das. Das einzige Heilmittel, welches dagegen wirklich hilft ist Thomas Blut. Wir brauchen ihn. Aber zum Glück ist er ja....." erschrocken hielt sie sich den Mund zu. "Was ist mit ihm? Ist er hier? Sag ihm er soll verschwinden! Wehe ihr verletzt ihn, hast du gehört?"
Es kam keine Antwort denn Teresa ist so schnell wie möglich verschwunden, aber er schrie weiter, denn er wusste das sie ihn beobachtete. "Thomas. Bitte Lauf so schnell du Kannst." Schrie er noch aber da er es eh nicht hören konnte gab der schwache Junge auf.Wie beim letzten mal spürte er wie das Virus seinen Körper übernahm und er versuchte nicht dagegen an zu kämpfen.
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Als letztes wusste er das ihm eine Spritze in den Arm gerammt wurde und die Flüssigkeit ihn müde werden lassen hat.
Nun schaute Thomas sich um, aber es gab nichts spannendes zu entdecken. Es war eine normale Zelle in der er sich befand. Gegenüber in den Zellen waren seine Freunde. Langsam bewegte er sich von dem klapprigen Bett weg und auf die Gitterstäbe zu, die ihn von Minho und den anderen trennten. Mal wieder sind sie gefangen. Na toll und was jetzt? Fragte er sich innerlich."Was machen wir denn jetzt? Sie haben uns alle Sachen weg genommen!" Schrie Sonya hysterisch. "Nein nicht alles. Ich habe hier eine Haarspange in meinem Zopf, für Notfälle." Meinte Harriet doch als sie in ihren Haaren suchte fand sie nichts und so starb die Hoffnung. Viele fingen an zu fluchen, während Thomas sich zurück auf sein Bett setzte.
Er überlegte solange bis Janson plötzlich vor seiner Zelle stand und ihn beobachtete. Thomas knurrte wütend und lief auf ihn zu, wollte ihn durch die Gitterstäbe zufassen kriegen doch Janson trat ein paar Schritte zurück. "Du kannst mich nicht kriegen. Ihr gehört jetzt mir und du Thomas kommst jetzt mit mir." Meinte der grinsende Mann und schloss die Zelle auf und legt dem Gefangenen Handschellen an.
"Schön brav sein." Er führt ihn durch den Keller bis hin zu einer Treppe die nach oben führte. Oben angekommen zerrte er Thomas in einen Raum mit der Aufschrift:
A2
"Was bedeutet das?" Fragte Thomas und Janson schmunzelt. "Das ist dein Name. Du bist Probant A2." Erklärte der Ältere und öffnete die Tür. Ein weiterer Raum befand sich hinter ihm und es waren viele Gerätschaften und Computer da. Janson schubste Thomas in den Raum.
Sofort wurde er von jemandem umarmt oder aufgefangen. Vielleicht auch beides, man weiß es nicht. "Ok leg dich bitte auf die Liege Tom." Meinte sie und Thomas folgte ihrer bitte doch er zischte wütend: "Mein Name ist Thomas und nicht Tom."
Teresa überhörte sein zischen und legte ihn auf das Bett und machte ihm die Fesseln ab. "Falls du hier bist, um mich zu retten, brauchst du das nicht zu tun, denn ich bin hier Zuhause und W.C.K.D. ist...."
"Ich habe es dir doch schon gesagt. Wir sind hier um W.C.K.D zu zerstören und wenn du dazu gehörst dann wirst du mit untergehen." Schrie Thomas sie an, weil er nicht versteht, warum sie es nicht begreift."Aber wir versuchen doch nur ein Heilmittel zu finden. Und das habe wir. So jetzt halt still sonst tut es weh."
Dein Anblick tut schon mehr als genug weh.
Schrie Thomas in Gedanken aber bevor er sie laut aussprechen könnte, hatte Teresa ihm schon die Spritze in den Arm gestochen. Langsam holte sie das Blut raus. Dann ließ sie es in einem Beutel raus und wiederholte den Vorgang ein paar Mal.Man sah wie das Blut gefiltert wurde und am Ende eine durchsichtige Flüssigkeit übrig blieb. Das Heilmittel!
"Das müsste reichen. So und jetzt reden wir. Das müssen wir. Thomas, wieso willst du denn nicht hier bleiben? Wir sind gut, das was wir tun ist gut."
"Nein. Ihr lasst Menschen sterben nur für so eine Medizin, obwohl ihr wusstet, dass ich sie in meinem Blut habe."
"Ja, aber ich wollte nicht, dass du verletzt wirst und habe versucht einen anderen weg zu finden, den es leider nicht gibt."
"Warum?"
"Weil......weil Ich dich Liebe!" Das war schockierend für Thomas. Wie konnte er das nicht bemerken. Eine unerwiderte Liebe.
"Aber Ich..." weiter kam er nicht denn plötzlich küsste sie ihn. Ihre Lippen pressten sich auf seine und warteten darauf das der Kuss erwidert werden würde.Erst überlegte er sie weg zu schubsen doch dann erwiderte er leicht. Mit den Händen fuhr er ihr durch die Haare bis er eine kleine Haarspange losreißen konnte. Natürlich ohne das sie es bemerkte, denn die war so vertieft in den Kuss.
Als sie sich lösten wischte Thomas sich angeekelt über die Lippen und Teresa schrie hysterisch: "Aber du hast den Kuss doch erwidert!"{983 Wörter}
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After the last city [Newtmas ♡ ff]
FanfictionAlle wurden gerettet, bis auf er. Jeder führt nun ein glückliches Leben, bis auf er. Viele verkraften den Tod ihrer Freunde.....bis auf er..... __________________________________________________ Thomas wurde gerettet, genauso wie Minho und noch ein...