Teil 1

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Durch das klingeln meines Telefons wurde ich aus meinen Schlaf gerissen. Mit geschlossenen Augen tastete ich mein Nachtkästchen ab bis ich das Telefon spürte und hob ab.
Sam:,, Hallo?" Brachte ich mit Mühe heraus.
Peter:,, Samy aufstehen, die Sommerferien sind vorbei. Mach dich fertig und komm in die Küche Toni bereitet dir ein tolles Frühstück zu."
Sam:,, Ja ich gehe nur schnell duschen, dann komme ich."
Ich steckte das Telefon wieder in die Sation und versuchte meine Augen zu öffnen. Die allerdings noch ziemlich geschwollen von letzter Nacht waren, da Emy, Charly und Leo länger bei mir waren und wir Filme guckten. Viel lachten und kifften. Leo wollte ja eigentlich hier schlafen aber ich brauchte etwas Ruhe vor dem ersten Schultag und hatte es deswegen vorgezogen mit Buddy(meinen Hund, Dogo Argentino Stafford Mischling er ist Semmelbrau mit einer weißen Brust und einem weißen Strich, der zwischen den Augen beginnt und über die Schnauze verläuft)allein die Nacht zu verbringen und mit ihm in meinem Bett zu kuscheln. Ich streckte mich noch einmal fest, schob meine Bettdecke zur Seite und setzte mich auf. Natürlich drehte ich mich noch einmal um und gab Buddy einen Kuss auf seinen großen Kopf. Mit Mühe und Not glitt ich langsam aus meinem Bett. Noch viel zu schlaftrunken ging ich zu meinem Safe, gab den 10 stelligen Code ein und holte ein Säckchen mit Heroien heraus. Damit ging ich ins Wohnzimmer um mir dort auf den Wohnzimmertisch, der aus Glas bestand, eine Line zu machen. Nachdem ich damit fertig  war und ein brennen in meiner Nase verspürte, schaute ich durchs Zimmer bis mein Blick auf die Wasserpfeife fiel, die auf dem Wohnzimmertisch stand. Hm...Soll ich? Ach scheiß drauf, war ja eh nur der erste Schultag. Beschlossen nahm ich meine Bong und stopfte ein Gemsich aus Tabak und Gras in das kleine Hüttchen. Als ich es mit meinem Feuerzeug anzündete, begann ich ganz langsam den Rauch aufzuziehen, ließ das Loch los und schon schoss der brennende Rauch direkt in meine Lunge. So wie ich den brennenden Rauch in meiner Lunge spürte, überkam mich sofort ein wohliges Gefühl. Ich hielt den Rauch einige Sekunden in meiner Lunge und blies ihn dann wieder hinaus. Ich streckte mich noch einmal kurz, bevor ich auf stand um ins Bad zu gehen. So wie ich im Bad war machte ich die Dusche an, streifte mein Nachthemd über die Schultern,um es über meinen Körper nach unten geleiten zu lassen. Zog noch mein Höschen aus und huschte gleich in die Dusche unter den schön warmen Wasserstrahl. Der sich durch den großen Duschkopf viel mehr wie ein sanfter Regen anfühlte. Gerade als ich mir meine Haare wusch, begann das Heroien zu wirken und mich überkam ein warmes kribbliges Gefühl. Jetzt konnte der Tag beginnen. Ich seifte mich noch schnell ein und ließ dann das Wasser über meinen Kopf und meinem restlichen Körper fließen, um das Haarshampoo und das Duschgel runterzuspühlen. Nachdem ich aus der Dusche stieg, wickelte ich meinen nassen Körper und meine Haare in Handtücher. Und ging durch das Schlafzimmer in mein Ankleidezimmer. Dieser Raum war wirklich ein wahrgewordener Mädchentraum. Überall hingen Kleider, Taschen, Schuhe, Schmuck und noch viel mehr Klamotten. Am anderen Ende war ein großer Schminktisch mit einen beleuchteten Spiegel und unfassbar viel Schminke. Ich nahm mir ein Höschen und BH, eine Hotpants und ein weißes Shirt, das etwas kürzer ist und so einen kleinen Streifen von meinen Bauch zeigte. Schnell zog ich mich um und setzte mich an meinem Schminktisch,  um mich dezent so zu schminken, dass meine smaragdgrünen Augen noch mehr herausstachen. Noch mit dem Handtuch in den Haaren ging ich zurück ins Badezimmer, um dort zu überlegen was ich damit anstellen sollte. Ich beschloss meine langen,  kastanienbraunen Haare ganz leicht zu föhnen und meine Naturwellen zu lassen. Schnell packte ich noch alles zusammen was ich für die Schule brauchte, inklusive meinen Döschen mit etwas Gras und Heroien darin. Zog mir meine Vans an, packte alles Illegale wieder in den Safe und  verabschiedete mich noch von Buddy, der wie immer noch in meinem Bett schlief. Nanna mein "Zimmermädchen" und Ersatzmam, würde ihm wie immer etwas später holen, um mit ihm spazieren zu gehen.  Mit dem privaten Penthauslift fuhr ich hinunter ins Erdgeschoss um gleich in die Küche zu gehen.
Dort angekommen grüßte ich alle und setzte mich auf einen Hocker der bei einem hohen Tisch stand, der für das Personal war.

Toni:,, Ciao Bella. Come Stai?"
Sam:,, Guten Morgen Toni, ganz gut und dir?"
Toni:,, Bene Bene. Was darf ich dir zubereiten?"
Sam:,, Bitte deine leckeren Pancakes mit Erdbeeren."
Toni:,, Kommt sofort."
???:,, Du hast dir aber ziemlich viel Zeit gelassen, Samy."
Sowie ich die Stimme hörte, wusste ich schon, dass es Peter war. Peter ist der Manager von diesem Hotel und arbeitete hier schon immer. Ich drehte mich um, um ihm mit einen herzlichen Lächeln zu grüßen.
Sam:,, Du kennst mich doch,
komme keine Minute zu früh."
Ich zwinkerte Peter zu und grinste ihn unschuldig an, was er mit einem Lachen quittierte.
Ich bin sooooo wahnsinnig froh, dass mich Dad im Penthaus wohnen ließ. Da ich seit Moms Tod nicht lange in der Villa bleiben könnte, obwohl noch Chester dort wohnte, der seine kleine Schwester gerne im Auge behielt. Aber zum Glück verstand auch er mich und ich hatte ja auch das Personal von Dads Hotel, die wie meine Familie waren. Naja nicht wie, sondern meine Familie waren. Da ja Dad wie immer unterwegs war, weil wir auf der ganzen Welt viele Hotels besaßen. Aber ich war ihm deswegen nie böse. Ich konnte nur zu gut nachvollziehen, weshalb er sich in die Arbeit stürzte. In meinem Gedanken vertieft bemerkte ich einen Hand, die vor meinem Gesicht auf und ab fuchtelte.
Peter:,, Saaaamyyyy nicht wieder vor dich hin träumen, dein Frühstück steht schon vor deiner Nase."
Sam:,, Jaja."
Schnell aß ich alles genussvoll auf, nahm mir einen Kaffee für unterwegs mit und machte mich auf den Weg in die Tiefgarage.
Sam:,, Ciao Leute."
Alle in der Küche:,, Ciao Samy."
In der Tiefgarage angekommen, ging ich zu meinen schwarzen Range Rover und fuhr los.

An der Schule parkte ich wie immer auf den selben Parkplatz, nahm meine Tasche und stieg aus dem Auto. Sowie ich mit der Fernbedienung mein Auto zusperrte, flogen mir auch schon Emy und Charly um den Hals. Die seit ich klein war meine besten Freundinnen sind. Da unsere Mütter so gut wie jeden Tag mit einander verbracht hatten, wurden wir unzertrennlich
Emy:,, Fräulein, wir haben ausgemacht, dass wir uns 20 min vor Schulbeginn treffen."
Sam:,, Bin ja eh früher gekommen, was willst du denn noch?"
Emy:,, Ja 10 min."
Charly:,, Emy, es ist halt nicht jeder so irre wie du und steht um 6uhr auf."
Emy:,, Jaja bähä."
Wir unterhielten uns noch etwas, bis sich plötzlich zwei Arme von hinten um meine Taille schlangen und mich jemand im Nacken küsste. Leo mein Freund war also auch schon da.
Leo:,, Guten Morgen, Schatz."
Sam:,, Morgen, Spinnerl. Nachdem ich gestern allein schlafen wollte, hätt ich dich nicht so verschmust erwartet."
Leos Gesicht verzog sich etwas, da er es nicht so gerne hatte, wenn ich ihm vor seinen ganzen Freunde auf der Uhr hatte. Aber zum Glück entdeckte ich gerade Chester, der auf uns zu kam. Ich ging zu ihm und sprang ihm regelrecht um den Hals.
Chester:,, Hey Schwesterchen, alles klar."
Sam:,, Jaja. Warum bist du gestern nicht gekommen?"
Chester:,, Sorry bin total eingepennt."
Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, denn Chester war oft mehr  Faultier wie Mensch. Plötzlich hörte ich Emy hysterisch kreischen.
Emy:,, Samyyy, schau schnell. Wer ist das bei Nino und den Jungs?"
Charly:,, Woher soll Sam das wissen."
Sam:,, Wow....was für ein Augenschmaus."
Ich nickte lächelnd zu Emy und Charly, die sofort merkten, dass ich sie damit veralberte und lachte los. Und das so laut, dass alle Jungs zu uns rüber schauten. Sie nickten meinen Bruder zu und gingen weiter. Gerade als sie vorbei waren klingelte es und wir machten uns alle auf den Weg. Zu meinen Glück hatte es Leo nicht gehört, denn auch wenn es ein Scherz war und ich damit bloß Emy verarschen wollte, würde er mir ein Szene machen.

Hey Leute!
Ich hoffe euch hat mein erstes Kapitel gefallen.
Es ist meine erste selbst ausgedachte Geschichte. Deswegen tut es mir leid...wenn ich noch nicht so gut schreibe oder ein paar Fehler mache. Ich verspreche euch aber das es von Kapitel zu Kapitel besser wird.
Jetzt habe ich eine Bitte an euch. Mir ist diese Geschichte, wie soll ich sagen, ja ziemlich wichtig...da sie mir schon ewig im Kopf herum schwirrt. Nur bis jetzt hatte ich nie den Mut sie niederzuschreiben. Deswegen wäre es wirklich super von euch...wenn ihr fest voten und kommentieren würdet. Damit ich weiß ob sie euch gefällt und ich weiter machen soll. Und vllt habt ihr ja ein paar verbesserunsvorschläge oder Ideen  die ich einbauen könnte.
Naja vllt gibt es ja ein paar unter euch.

Auf jeden Fall schon einmal danke, fürs lesen meines ersten Kapitels.

Butterfly KissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt