Teil 3

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Der Weg zur Bibliothek bestand fast ausschließlich aus Gelächter. Dafür dass er wahrscheinlich Mitglied in Ninos Gang war, hatte er aber sehr viel Humor. Ja gut nur weil die Jungs "Badboys" waren,hieß es ja nicht, dass sie nur scheiße und schlecht drauf sein mussten. Sie standen zwar hin und wieder bei meinen großen Bruder aber dass ich sie wirklich kannte, konnte ich nicht behaupten. Und schon gar nicht Damien. Wir gingen zur Bibliothekarin um unsere Bücher zu holen. Da sie mich ziemlich mürrisch ansah und mir eine kleine Standpauke vorhielt, konnte sich Damien ein Lachen nicht verkneifen. Und zu ihm war sie natürlich überaus freundlich
Damien:,, Na Miss Sawyer sie haben aber Glück, dass ihre Bücher noch da waren?" Äffte Damien sie extrem lustig nach.
Sam:,, Haha. Das sagt sie jedes Jahr, als ob sie nicht wissen würde,dass ich sie IMMER  erst später hole. Wer will sich denn schon mit allen anderen Schüler anstellen und das noch dazu VOR der ersten Stunde!"
Damien:,, Mhm." Damien zwinkert mir mit einen frechen Grinsen zu.
Damien:,, Kannst du mir sagen wie ich zum Sportplatz komme?"
Sam:,, Klar ich muss sowieso zu den Schwimmbecken und der Sportplatz liegt gleich daneben."
Damien war anscheinden noch etwas erstaunt, was unsere Schule alles zu bieten hat. Da er mich mit einem überraschten Gesicht ansah.
Damien:,, An Mädls in Bikinis an meiner Schule könnte ich mich gewöhnen."
Sam:,, Naja kommt drauf an was für Mädls."
Mit einem ziemlichen Gelächter kamen wir schließlich an und ich wurde prompt von jemanden nach hinten gerissen. Leo!
Sam:,, Was soll der BULLSHIT?"
Leo:,, Das muss ja wohl ich dich fragen. Was fällt dir ein nicht aufzutauchen und nicht zu antworten wegen dem."  Und zeigt mit einem Kopfnicken zu Damien. Der gleich sein Gesicht verzog.
Damien:,, wenn ich du wäre würde ich ganz schnell die Klappe halten."
Leo:,, Sonst was?"
Damien wollte gerade auf ihn losgehen als er von Nino zurück gehalten wurde.
Nino:,, Lass es! Dieser Abschaum ist es nicht wert. Komm wir gehen, wir haben was zu erledigen."
Damien:,, Sam wir sehen uns."
Mit einem schelmischen Grinsen entfernte er sich mit seinen Freunden von uns.
Leo:,, Was sollte das Sam?"
Sam:,, Jetzt entspann dich mal. Ich habe ihm nur den Weg gezeigt und da haben wir uns etwas unterhalten."
Leo wollte sich gerade aufregen bevor ich ihm unterbrach.
Sam:,, Wolltest du nicht etwas von mir? Dann solltest du dich jetzt wieder schnell einkriegen."
Total genervt ging ich mit ihm auf die Toiletten in den Kabinen vom Schwimmbad um uns dort eine Line zu machen. Oooķ#
Leo:,,Wir sehen uns nach der Schule bei Ricchi."
Sam:,, Geht nicht. Ich habe etwas mit Buddy vor."
Gerade als ich wieder in den Unterricht gehen wollte, werde  ich von Emy und Charly zurückgehalten.
Emy:,, Was war denn das mit dem Neuen und Leo vorhin."
Sam:,, Ach nichts. Ich habe DAMIEN,  den Weg gezeigt, da ich in die selbe  Richtung musste und da ist Leo ausgetickt."
Charly:,, Für das wart ihr aber ziemlich vertraut miteinander."
Ich grinste beide nur an, ging darauf aber nicht weiter ein.

Nach der letzten Stunde, wartete Leo schon an meinem Auto.
Leo:,,Komm wir fahren zu Ricchi(einer von Leos Anhängern). Lieferung.
Sam:,, Ich habe doch gesagt dass ich keine Zeit habe."
Leo:,, Glaub mir du würdest es bereuen. Außerdem hast du es ja bestellt."
Sam:,, Ich kann dich hinbringen aber das war's...dann aber auch."
Leo:,, Lass gut sein. Ich zahle es daweil für dich."
Ziemlich angepisst stürmte er zu Ben. Beide setzten sich in Bens Auto und fuhren los.
Ich tat es ihnen gleich und stieg ebenfalls in mein  Auto und fuhr auf den schnellsten Weg nach Hause.

Als ich im Hotel ankam ging ich gleich Buddy bei Nanna abholen, die bestimmt gerade in der Küche war oder im Büro, hinter der Rezeption.
Toni:,, Ciao Bella."
Sam:,, Hallo." Ich setzte mich mit einen Seufzer auf den Tisch in der Küche. Und schon kam Buddy bzw sprang auf meinen Schoß.
Sam:,, Na mein Großer."
Nanna:,, Ich war gerade noch kurz mit ihm draußen. Was ist los?"
Nanna sah immer sofort, wenn etwas nicht stimmte.
Sam:,, Ach nichts die Schule war nur anstrengend."
Nanna:,, Was und das obwohl du Mantags nicht lange Schule hast? Möchtest du was essen?"
Sam:,, Das reichte aber schon. Nein danke."
Bevor ich mit Buddy hinauf verschwand, verabschiedete ich mich noch einmal und ging zum Lift.
Oben angekommen schmiss ich meine Tasche auf die Couch und mich daneben. Aus meiner Tasche holte ich mein Döschen, was ich mir für die Schule eingepackt hatte und machte mir etwas zurecht. Danach ließ ich mich einfach zurückfallen und wartete bis es begann zu wirken. Sowie mein Körper anfing zu kribbeln hob sich auch meine Laune wieder. Ich schnappte Buddy und einen Joint,den ich zuvor drehte(tut mir leid ich weiß nicht wie ich das sonst schreiben sollte) und fuhr an den Strand nach Malibu. Ich parkte immer etwas von unsere Villa entfernt, da ich gerne am Strand zu Chester spazierte. Sowie ich Buddy vom Beifahrersitz hinaus springen ließ, stürmte er voller Vorfreude zum Wasser. Ich schnappte mir noch seine Leine und lief ihm schnell hinterher. Obwohl wir schon länger nicht mehr bei Chester waren, wusste Buddy, dass wir nachdem er etwas im Wasser spielte, wir weiter zu Chester gehen.
Als wir dann bei der Villa ankamen, lag Holly, die Freundin von meinen Bruder auf der Terasse. Natürlich ließ es sich Buddy nicht nehmen, sie mit einem festen geschlabber zu begrüßen.
Holly:,, Man Buddy."
Da Buddy wie immer dachte, er sei ein Chihuahua, sprang er mit einem Hops auf die Liege bzw auf Holly und schleckte sie noch einmal  ab. Holly war eigentlich ziemlich ok, obwohl man im ersten Moment dachte, dass sie auch so einen Barbie war. Zumindest ging es mir so. Chester lernte sie bei einer Gala von unserem Dad kennen, da ihre Eltern auch zur "Elite" von LA gehörten. Sie ging aber nicht auf unsere Schule, sondern  auf irgendeine andere Privatschule.
Holly:,, Hey Süße. Chester ist in der Küche."
Sam:,, Danke."
Gerade als ich durch die Terrassentür hinein ging, merkte ich wie ein großer unheimlicher Typ das Haus verließ. Mit einen komischen Gefühl ging ich zu Chester in die Küche. Klar ich traf mich oft mit irgendwelchen komischen Typen, wegen meinen Stoff aber der war irgendwie anders.
Chester:,, Hey Kleine. Was machst du denn hier?"
Sam:,, Du weißt aber schon dass ich eigentlich hier wohne? Wer war das?"
Chester ging wie immer auf solche Fragen nicht ein, deswegen fragte ich auch nicht weiter nach, um keinen Streit zu beginnen.
Chester:,, Naja leider eigentlich schon länger nicht mehr. Was machst du am Freitag?"
Sam:,, Was für eine blöde Frage."
Chester:,, Ich will nicht dass du an ihrem Todestag alleine bist. Du kommst mit auf Lewis Party."
Sam:,, Leo hat mich auch schon gefragt aber ich habe keine Lust."
Chester:,, Nichts da du kommst mit und Pasta."
So sehr ich Chester auch dafür liebte,dass er immer so fürsorglich und beschützend war, doch manchmal ging es mir ziemlich auf die Nerven.
Chester:,, Hast du Hunger. Wir haben uns gerade was zum Essen bestellt? Ach was Frage ich eigentlich? Du bleibst natürlich."
Da ich ihm so gut wie nie etwas ausschlagen konnte, blieb ich zum Essen. Wir verteilten all das Chinesische Essen auf dem Tisch und ich genoss es sogar Daheim bei Chester zu sein. Wir lachten und blödelten so herum wie früher immer. Und nach einigen Stunden  ging ich dann mit Buddy weiter am Strand spazieren. Sowie die Sonne unterging setzte ich mich an einem meiner lieblings Plätze, ein Rettungsschwimmerhäuschen. Das zu dieser Uhrzeit auch schon leer war, da schon alle weg waren. Ich begann meine Join zu rauchen. Doch plötzlich stand irgendjemand vor mir

Hallo Leute
Ich hoffe wirklich sehr, dass euch die Geschichte gefällt. Und falls ja, seid ihr ja Vielleicht so lieb und votet und kommentiert sie. Da ich gerne Wissen würde ob euch diese Geschichte gefällt und ob ich weiter machen soll.
Danke fürs lesen .
LG

Butterfly KissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt