Teil 15

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Nachdem ich mit dem duschen fertig war,wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und ging zurück in mein Zimmer. Wo ich mir Unterwäsche, eine Jogginghose und einen schlabber Pulli anzog. Ich nahm aus meiner Tasche mein Döschen und verschwand damit wieder ins Bad. Dort machte ich mir eine große Line und drehte mir zwei Joints. Mit denen ich mich ans Ufer vom See setzte. Wo so eine Sonneninsel für zwei Personen mit Dach stand.

Ich setzte mich auf die Sonneninsel und zündete den ersten Joint an

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Ich setzte mich auf die Sonneninsel und zündete den ersten Joint an. Schon nach den ersten Zügen fing ich mich an zu entspannen. Ich schaute auf den See hinaus, in dem sich der Mond spiegelte und dachte darüber nach, was alles in den letzten Stunden passierte.
Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich Damien erst bemerkte als er sich neben mich legte. Ich sah ihn an und legte mich auch zurück. Als er den Joint in meiner Hand sah, grinste er kopfschüttelnd, nahm ihn mir aus der Hand und zog daran. Seit dem Kuss war es irgendwie anders zwischen uns. Nicht mehr so unbeschwert und das fehlte mir. Doch dass er sich nach dem Kuss dafür entschuldigte, verletzte mich und ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Zum Glück brach Damien das Schweigen.
Damien:,, Geht es dir gut?"
Sam:,, Ja klar warum denn auch nicht?"
Damien:,, Nur so...wollte nur sicher gehen das alles ok ist."
Wir schauten beide wieder zum See und genossen die Aussicht. Nachdem wir den ersten Joint geraucht hatte, zündeten wir auch den zweiten an.  Wir redeten und lachten viel, bis wir beide müde wurden.

Damien
Diese Nacht wurde doch noch ganz schön. Es war wirklich schön und vor allem lustig mit Sam. Als ich jedoch merkte das Sam eingeschlafen war,hob ich sie wie eine Braut auf und trug sie in ihr Bett. Sie klammerte sich regelrecht an mir fest und als ich sie in ihrem Bett absetzten wollte,ließ sie mich noch immer nicht los. Also blieb mir nichts anderes übrig als mich neben sie zu legen. Ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass es mir nicht gefällt, wenn sie sich so zu mir kuschelte.
Plötzlich zuckte Sam total zusammen, hob etwas ihren Kopf und legte ihn dann auf meine Brust. Da ich schon fix und fertig war dachte ich nicht weiter darüber nach und schlief ein.

Als ich munter wurde, merkte ich gleich, dass Damien mich in mein Bett getragen hat. Wie so oft wachte ich an Buddy gekuschelt auf und vergrub ich mich mehr in seinen warmen Körper. Doch schon wenige Sekunden drauf wurde mir klar, dass das unmöglich Buddy sein konnte, da er ganz anders roch und sich auch ganz anders anfühlte. Also machte ich meine Augen auf und stellte schockiert fest, dass ich nicht mit Buddy gekuschelt habe, sondern mit DAMIEN. OH MEIN GOTT. War ich etwa so high, dass ich mit Damien geschlafen habe? Aber warum habe ich dann noch dieselben Klamotten an wie gestern? Ich richtete mich ganz vorsichtig auf, zog meine Knie an meine Brust,schlang meine Arme um meine Beine und legte meinen Kopf darauf.
Damien:,, Keine Angst Sam. Zwischen uns war nichts. Du wolltest mich nur nicht gehen lassen."
Sam:,, Ja klar."
Damien fing an zu lachen und setzte sich auf.
Damien:,, Wir sollten einkaufen fahren."
Sam:,, Ja ich zieh mich nur schnell um."
Damien verließ mein Zimmer um wahrscheinlich das selbe zu tun. Schnell ging ich mein Döschen holen um im Bad zu verschwinden. Danach machte ich mich fertig und zog mir eine Hotpants an und ein weißes Shirt. Zusammen mit Buddy verließ ich das Zimmer und ging hinunter. Da Damien noch nicht fertig war, ging ich mit Buddy hinaus. Buddy lief natürlich gleich los zum Wasser. Nachdem ich ihm einige Minuten beobachtet hatte, wie er spielte und sein Geschäft machte, rief ich ihm wieder ins Haus. Als ich ins Wohnzimmer kam saß Damien auf der Couch und Buddy stürzte sich auf ihn.
Sam:,, Buddy langsam."
Damien:,, Ja hallo mein Großer. Und können wir los?"
Sam:,, Ja klar."
Ich lief schnell in mein Zimmer und holte meine Tasche. Wieder unten angekommen zog ich meine Schuhe an, verabschiedete mich von Buddy und ging hinaus zu Damien. Ich stieg zu ihm ins Auto und wir fuhren los. Wir fuhren durch eine entzückende kleine Stadt, zu einem größeren Supermarkt. Als Damien sich einen Einkaufswagen nahm, schnappte er mich, setzte mich hinein und fuhr mit dem Einkaufswagen los. Ich quiekte und wir lachten lauthals los.
Damien:,, Magst du irgendwas bestimmtes essen?"
Sam:,, Was? Habe ich etwa die Ehre von dir bekocht zu werden?"
Ich sah abwarten zu Damien hinauf. Der lächeln musste und sich zu mir hinunter beugte.
Damien:,, Naja wenn du es riskieren möchtest?"
Sam:,, Das glaube ich nicht. Es gibt bestimmt ein paar Gerichte die du kannst?"
Damien:,, Nicht wirklich. Aber irgendein Fleisch kann ich dir auf den Grill hauen?"
Sam:,, Ja perfekt. Wir grillen einfach."
Anscheinend war Damien von meiner Idee genauso angetan, denn er schob den Wagen mit schnellen Schritten zur Fleischtheke, wo er sämtliche Sachen bestellte.
Danach holten wir noch Sachen für die Beilagen, Zum Frühstücken und sonst noch alles was uns einfiel.
Bevor wir zur Kasse gingen schoss mir noch ein Gedanke, hüpfte aus den Einkaufswagen und lief los.
Ich lief hin und her im Laden, bis ich alles zusammen hatte was wir noch  brauchen. Als ich zurück ging war ich verdammt froh als mir Damien entgegen kam, da ich die Sachen kaum noch holten konnte.

Damien:,, Was wird denn das?"
Sam:,, COCKTAILS"
Schrie ich schon beinahe durch den ganzen Laden. Was Damien wie immer mit lauten Lachen quittierte. Stolz auf meine Idee schmiss ich alles in den Wagen und marschierte vor zur Kasse. Als die Kassiererin uns die Summe nannte schauten wir uns kurz verwundert an, müssten aber gleich wieder lachen, da Lebensmittel um fast 500$ schon etwas übertrieben waren. Ich ließ die Einkaufstüten stehen um mit meiner Kreditkarte zu zahlen, als ich am Arm zurückgehalten wurde.

Damien:,, Ich mach das schon Prinzessin."
Sam",, Nein bestimmt nicht. Spinnst du? Das zahl definitiv ich."
Mit ganzer Kraft zog ich ihm wieder zurück und stellte mich vor ihm. Da ich mich regelrecht am Automaten festhielt und er mir nicht weh tun wollte, hatte Damien einwenig zu tun um mich wegzubekommen. Doch gerade als ich den Pin eingeben wollte hob er mich hoch und schmiss mich über die Schulter. Er zog meine Karte wieder hinaus und steckte sie mir in die Gesäßtasche.

Sam:,, DAAAAAMMMMIIIEEEENNNN. NEIN ICH BEZAHLE."
Damien:,, Pssssst. Prinzessin lass mich das mal machen."
Ich fluchte und strampelte in der Hoffnung, dass er mich runter ließ.
????:,, Könnt ihr zwei Turteltäubchen einmal weiter machen? Es gibt hier Leute die es eilig haben."
Wir waren mit dem Lebensmittel einräumen und mit den Gerangel ums zahlen so beschäftigt, dass wir gar nicht merkten wie viele Leute schon hinter uns warteten. Ich versuchte wegzuschauen, da mir die Bemerkung etwas peinlich war. Doch auf Damiens Schulter funktionierte das leider nicht so gut, weswegen ich laut los lachte. Damien schnappte sich den Einkaufswagen mit den ganzen Tüten und stieg, immer noch mit mir auf den Schultern mit ein. Erst als wir am Auto ankamen ließ er mich hinunter.

Sam:,, Danke. Das wär aber wirklich nicht notwendig."
Damien:,, Stimmt ich hätte dich wirklich nicht bis zum Auto tragen müssen." Wieder einmal lachte er wohlwissend, dass er mich wieder einmal auf der Uhr hatte.
Sam:,, Haha. Du weißt genau was ich meinte."
Damien:,, Weiß ich ja wohl. Ich wollte dir einfach nur eine kleine Freude machen."
Sam:,, Danke."
Während wir die Tüten ins Auto packten, lächelte ich ihm zu und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.
Als ich ihm den Kuss gab merkte ich wie ihm dieser regelrecht aus der Fassung brachte und er sich versteifte.
Vielelicht ist ja doch etwas zwischen uns und ich bilde mir das nicht nur ein. Aber warum verhielt er sich dann immer so? Naja ich kann nicht gerade behaupten, dass ich unkompliziert bin. Vor allem mit der Geschichte mit Leo.
So wie wir los fuhren klingelte Damiens Handy und als er abhob wurde seine Miene ganz ernst.

Damien:,, WAS?? IHR SOLLTET DAS KLÄREN. SOLLTE HIER JEMAND AUFTAUCHEN VERSENKE ICH EUCH GLEICH MIT IN DEN SEE!"
Mit diesen Worten legte er auch schon wieder auf und drückte aufs Gas.
Sam:,, Was ist den los? Warum fährst du jetzt so schnell?"
Damien:,, Das war Nino. Wir sollen das Anwesen nicht verlassen, da wir dort bestens bewacht sind. Und da sie auf der Suche nach dir sind."

Ich vergrub meine Hände in meinen Schoß und spannte meinen ganzen Körper an. Was Damien gleich bemerkte und meine Hand nahm.
Damien:,, Sam dir passiert nichts. Das verspreche ich dir. Das würde ich niemals zu lassen."
Sam:,, Danke. Aber du kannst ja nicht ständig bei mir bleiben."
Damien:,, Natürlich."
Damien setzte sein typisches schelmische Grinsen auf und zwinkerte mir zu.
Mein Herz fing plötzlich schneller an zu schlagen und mir wurde richtig heiß. Was ich aber jetzt nicht gebrauchen konnte, da ich heute noch Stress wegen meinen Exfreund hatte. Naja Stress ist einwenig untertrieben, mittlerweile hatte ich schon Angst.

Butterfly KissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt