Butterfly Kiss

Teil 8

Als wir vor dem Hotel ankamen wurde ich auf einmal ganz still.
Damien:,, Was ist los Sam?"
Sam:,, Ich denke ich habe Leos Auto gesehen."
Damien:,, Dieser Penner hat sie ja nicht mehr alle, dass er nach gestern echt bei dir auftaucht."
Sam:,, Hm...ja was soll ich sagen!"
Damien:,, Kein Problem ich komm mit hoch."
Sam:,, Ach was. Mit dem werde ich schon alleine fertig."
Damien:,, wir holen schnell Buddy und hauen dann gleich wieder ab."
Sam:,, Was?"
Damien:,, Glaubst du wirklich ich gehe allein mit Coco spazieren?"
Sam:,, Ähm. Eigentlich schon. Ich wäre jetzt gern duschen gegangen."
Damien:,, Das kannst du wenn wir zurück sind auch noch. Dann bestell ich daweil was zum essen."
Sam:,, Ok...wenn du willst"
Ziemlich perplex stieg ich aus und ging zusammen mit Damien und Coco zum Lift. Im Penthaus angekommen ist Buddy leider nicht da.
Sam:,, Buddy ist bestimmt unten bei Peter oder so. Ich ziehe mich schnell um."
Damien:,, Jaja."
Ich lief in mein Ankleidezimmer und zog mir eine Hotpant und ein kurze fast bauchfreies Shirt an.
Sam:,, Fertig."
Damien:,, Ja dann los."
Mir entging nicht, dass Damien etwas gestarrt hat, aber wenn ich ehrlich bin beschäftigt mich eher Leo, der bestimmt irgendwo im Hotel ist.
Wir stiegen in den Lift und fuhren ins Erdgeschoss. Kaum waren wir unten sah mich auch schon Peter.
Peter:,, Samy du solltest schnell weg bevor Nanna dich sieht. Nanny ist ziemlich wütend, dass du nicht bescheid gesagt hast, dass du nicht nach Hause kommst."
Sam:,, Bin gleich weg. Wo ist...?"
Ich konnte nicht einmal fertig reden schon sprang mich Buddy an.
Sam:,, hey mein Großer. Komm wir fahren an den Strand."
Buddy freute sich irrsinnig und sprang von mir zu Damien, zu Coco und wieder zu mir.
Peter:,, Viel Spaß. Schnell schnell Nanna ist dahinten."
Wir liefen schnell wieder zum Lift und fuhren in die Tiefgarage.
Sam:,, Wir sollten wohl eher meinen Range Rover nehmen mit zwei Hunden."
Damien:,, Klar, wenn ich fahre."
Sam:,, Oh nein. Auf keinen Fall, lass ich dich mit meine Baby fahren."
Damien:,, Das werden wir sehen."
Damien schlich auf mich zu als würde er mich gleich kitzeln.
Sam:,, Nein. Wehe. Ich mach dir einen Vorschlag. Ich fahre hin und du zurück."
Damien:,, OK. Damit kann ich leben."
Nachdem wir das geklärt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Strand. Wir ließen die Hunde aus dem Wagen, die gleich anfingen zu spielen und wie die Irren herum liefen. Wir gingen eine Stunde in eine Richtung bis wir uns in den Sand fallen ließen. Ich holte einen Joint heraus und machte ihn an. So wie ich den ersten Zug machte bekam ich schon von Damien wieder etwas zu hören. Ja ich weiß,dass das kein Leben ist aber ein Leben in Trauer auch nicht. Wir saßen noch ein wenig im Sand und unterhielten uns über alles mögliche. Bis Damien vor lauter lachen nicht mehr konnte, weil mein Magen so laut knurrte. Schließlich machten wir uns wieder auf den Weg zum Auto. Ca zehn Minuten bevor wir am Auto waren, verlangte Damien den Schlüssel. Den ich ihm natürlich nicht gab. Kurzerhand schmiss er mich über seine Schulter und ging mit mir Richtung Meer.
Sam:,, Ich warne dich Damien. Wehe du schmeißt mich hinein."
Damien:,, Gibst du mir den Schlüssel?"
Sam:,, Niemals!"
Er schmiss meine Tasche auf den Boden und im nächsten Moment landete ich im Meer. DIESES ARSCHLOCH. Noch bevor ich aus dem Wasser war, klaute er mir die Schlüssel aus meiner Tasche und lief mit riesen Gelächter zu meinem Auto. So schnell ich konnte stampfte ich aus dem Wasser und lief ihm hinterher.
Sam:,, Warte nur. Rache ist süß."
Jetzt bekam er sich gar nicht mehr ein.
Damien:,, So nass und wütend siehst du richtig putzig aus." Er lächelte mir schelmisch zu. Wir stiegen ins Auto und fuhren los. Daheim angekommen ging ich gleich unter die Dusche. Gerade als ich mit duschen fertig war klopfte es an meiner Tür und da ich dachte, dass es Nanna ist machte ich ohne Bedenken die Tür auf. Nur dass es nicht Nanna war sondern Leo. Der gleich die Tür aufriss und herein kam.
Sam:,, Was willst du hier? Verschwinde!"
Leo:,, Ich versuche dich schon den ganzen Tag anzurufen nur dein scheiß Handy ist aus. Ich möchte mit dir reden."
Sam:,, Nein verschwinde."
Leo:,, Wir brauchen 1000$ dann könnten wir massig Geld machen und hätten verdammt geilen Stoff."
Sam:,, Leo ich sag es dir jetzt zum letzten Mal verschwinde und die ganzen Geschäfte interessieren mich auch nicht mehr.
Plötzlich kam er mir ganz nahe und drückte mich gegen die Wand. Buddy fing sofort an zu knurren und stellte sich neben mich.
Leo:,, Glaubst du wirklich du kommst da so schnell wieder raus. Du gehörst mir und machst was ich sagen. Ich denke kaum, dass du willst, dass ich meine Jungs auf dich hetze."
Plötzlich wird Leo von Damien weggerissen und gegen die Wand geschleudert. Und das mit solcher Wucht, dass Leo am Boden liegt. Damien hockt sich zu ihm und redet ihm mit einer extrem bedrohlich rauen Stimme ins Ohr.
Damien:,, Hat dir das gestern nicht gereicht?"
Leo:,, Warte nur ab bis meine Leute von dir erfahren. Sam was soll die Scheiße? Fickst du mit diesem Looser?"
Damien:,, Die sollen nur kommen. Damien Garcia wartet schon."
Sowie Leo den Namen hörte wurde er ganz still und sein Gesicht bleich. Er stand schnell auf und war auch sofort wieder weg. Mich wunderte es, dass er obwohl er noch von gestern ein ziemlich demoliertes Gesicht hatte, Damien drohen wollte aber was mich noch mehr wunderte, dass er auf Damien seinen Namen so reagierte. Natürlich gab es diese Gerüchte, dass Nino und Damien die Söhne von Carlos Garcia, den Mafia Boss waren. Aber da niemand wusste ob er wirklich so hieß und Garcia kein seltener Name ist, glaubte ich eigentlich nicht daran. Außerdem habe ich seine Mutter kennengelernt und die Frau von einen Mafia Boss stellte ich mir anderes vor.
Da ich nur ein Handtuch um meinen Körper hatte, lief ich peinlich berührt in mein Ankleidezimmer. Suchte mir Unterwäsche, eine kurze Hotpants und ein Shirt heraus und ging damit ins Bad. Dort angekommen zog ich mich an und machte mich zurecht. Eigentlich wollte ich auch noch eine Line ziehen, musste aber feststellen, dass ich nichts mehr im BH versteckt  hatte. Also lief ich schnell ins Schlafzimmer zu meinem Safe um mir etwas zu holen. Zu meinem Glück bemerkte mich Damien nicht und ich konnte mir im Bad was zurecht machen. Als ich fertig war ging ich ins Wohnzimmer, wo mich Damien komisch ansah.