Butterfly Kiss

Teil 7

Damien
Komischerweise machte es mich verrückt, wie Sam sich zur Musik bewegte und ich es nicht mehr aushielt. Ich hob kurz das Mädchen was auf meinem Schoß saß auf die Couch neben mir und ging zu Sam. Ich wollte unbedingt mit ihr kurz allein sein. Nachdem sie mich mit ihren heißen Huftschwung wild machte, hielt ich es nicht mehr länger aus und packte sie an ihrer Taille um sie festzuhalten. Ich bat sie mit mir mitzukommen und zog sie an ihrer Hand hinterher. Doch plötzlich wurde sie zurück gerissen und ließ meine Hand los. Leo zog sie zu sich und küsste sie. Richtig angepisst ging ich zurück auf meinen Platz und zog ein Mädchen auf meinen Schoß. Keine Ahnung ob es dieselbe von früher war. Dass sie jetzt bei Leo war passte mir gar nicht. Hoffentlich war das nur  der Alkohol, der mich so fühlen ließ. Nach einer Zeit bekam ich irgendwie ich ein komisches Gefühl wegen Sam. Sie hatte schon wieder so kleine Pupillen und getrunken hatte sie dazu auch verdammt viel. Obwohl das Mädchen auf meinem Schoß die ganze Zeit irgendwas laberte und mit ihrem Arsch sich hin und her rieb, konnte ich mich nicht ablenken.
Nino:,, Was ist los mit dir?"
Damien:,, Ich weiß nicht ich habe irgendwie ein komisches Gefühl wegen Sam. Ich hab sie heute weinend am Strand gefunden. Dort hatte sie schon einige Jonits geraucht und bestimmt Heroien gezogen."
Nino:,, Ja und, hast du doch auch schon."
Damien:,, Schon. Aber sie hat mir erzählt, dass heute der zweite Todestag von ihrer Mam ist."
Nino:,, Scheiße, dass wusste ich nicht."
????:,, Hey gehen wir irgendwohin, wo es ruhiger ist?" Flüsterte mir die Bitch auf meinen Schoß ins Ohr.
Mit einem Schwung hob ich sie von mir runter und auf die Couch.
Damien:,, Jetzt nicht. Nino weißt du wo Chester hin ist?"
Nino:,, Er ist vorhin zur Bar."
Damien:,, Danke."
Ich machte mich gleich auf den Weg zu Chester, den ich zu meinem Glück gleich fand.
Damien:,, Hey Chester, wo ist Sam?"
Chester:,, Die ist mit Leo bestimmt in den Park."
Kurz dachte ich nach ob ich ihnen nachgehen sollte, aber mein Gefühl hat mich noch nie im Stich gelassen. Ach scheiß drauf, ich beschloss kurz nachzusehen ob es ihr wohl gut ging.
Auf den Weg dorthin grübelte ich noch immer ob es eine gute Idee war. Bis ich Sam hörte, wie sie sagte, dass Leo sie in Ruhe lassen sollte. So schnell ich konnte rannte ich in die Richtung, aus der ich Sam hörte. Und da waren sie auf einer Bank. Sie konnte sich kaum bewegen und Leo fummelte an ihr herum.
Ich zog ihm von ihr runter und schmiss ihm auf den Boden. Ich stürzte mich gleich auf ihn, schlug ihn einige Male kräftig  ins Gesicht und seinen Kopf auf den Boden. Schon nach kurzer Zeit war das Schwein bewusstlos. Ich näherte mich vorsichtig Sam und setzte mich neben sie. Als sie mich bemerkte konnte sie sich nicht mehr zusammenreißen und heulte in meine Schulter.
Damien:,, Alles ok? Hat dieses Arschloch versucht.....?"
Sam:,, Ja. Ich wollte nicht und er hörte nicht auf. Er hat es total ausgenutzt, dass ich mich nicht wehren konnte."
Damien:,, So eine verdammter Wichser."
Sam vergrub ihr Gesicht in meiner Schulter, obwohl sie total schlaff war, krallte sie sich an meinem Shirt fest.
Wir saßen noch Minuten schweigend auf der Bank. Bis ich merkte dass Sam zum zittern begann.
Damien:,, Komm kleine. Ich bring dich hier weg."
Ich hob sie wieder wie eine Braut auf und ging mit ihr zu meinem Auto. So wie ich sie auf den Beifahrersitz setzte war sie schon vollkommen weggetreten. Nachhause konnte ich sie schlecht bringen. Sie sollte auf keinen Fall alleine bleiben und ihre Codes für das Penthaus kannte ich nicht. Naja dann musste sie halt mit zu mir.

Als wir dort ankamen fuhr ich in unsere Tiefgarage und mit dem Lift in den letzten Stock. Tja auch wir wohnten in einem Penthaus. Das von Sam war zwar schön aber das meiner Eltern war gewaltig. Ich brachte sie gleich in mein Zimmer hinauf und legte sie auf mein Bett. Ich zog mir eine Jogginghose an und mein Shirt aus. Danach legte ich mich auf die Couch in meinem Zimmer und guckte Fern bis ich einschlief.