Teil 14

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Da ich nicht wusste was Damien von mir wollte und seid dem Kuss nicht wusste wie ich mich verhalten sollte, schaute ich einfach auf den Boden. Damien kam langsam näher. Mein Herz fing an wild zu klopfen und meine Atemfrequenz stieg an, da ich dachte, dass er mich wieder küssen wird. Aber da habe ich mich gewaltig getäuscht.
Damien:,, Dass wegen vorhin tut mir leid, dass hätte ich nicht machen dürfen. Ich hoffe wirklich, dass sich wegen dem jetzt nichts zwischen uns ändert. Ich schätze dich wirklich als Freundin und bin froh, dass wir uns kennengelernt haben."
WAS? IST DAS SEIN ERNST?
Es ist ja nicht so, dass ich in ihm verliebt wäre. Aber seid kurzen ist selbst mir irgendwie aufgefallen, dass er mich öfter ansah und dann rechnet man halt nicht mit einer Abfuhr. Auch wenn ich keinen Versuch gestartet hat und er mich geküsst hat. Finde ich es ziemlich verletzend, dass er sich dafür entschuldigt. Es fühlt sich beschissen an, wenn man quasi als Fehler bezeichnet wird. Aber was sollte ich denn sagen. Also Sam, einfach schlucken!
Sam:,, ähm...Nein Nein schon gut."
Noch bevor er was sagen konnte verließ ich schnell die Wohnung und da ich nicht mit ihm allein im Lift sein wollte, lief ich mit Buddy die Treppen hinunter. Was sich schnell als eine  ziemlich blöde Idee heraus stellte, da es bis in die Tiefgarage 25 Stockwerke waren. Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich endlich unten angekommen. So wie die Tür hinter mir ins Schloss fiel, drehten sich alle zu mir um und sahen mich an. Chester kam gleich auf mich zugestürmt.
Chester:,, Mann Sam was sollte das? Wo warst du?"
Sam:,, Tut mir leid. Ich habe die Treppe genommen."
Nino:,, WAS?  Du bist 25 Stockwerke hinunter gelaufen?"
Sam:,, Ja. Ähm ich wollte nicht auf den Lift warten."
Ich sah zu Damien, der aber sofort wegschaute, doch alle anderen fingen zu lachen an.
Damien:,, Wir haben schon geklärt wer mit wem fährt. Du fährst mit Nino, Chester und Lucy."
Sam:,, Ok."
Damien:,, Und setzt euch bitte auf die Rückbank."
Als Antwort nickte ich und als ich die Autos sah fiel meine "Kinnlade" hinunter. Dort standen 7 nagelneue  Ranger Rover, die gleichen wie meiner ist. Ob das Absicht ist?  Alles gleiche, in schwarz mit getönten Scheiben.
Ich ging Nino nach zu dem Auto und stieg mit Lucy hinten ein. Wir fuhren also mit 7 Autos los. Es fuhren alle EXTRA so hintereinander, dass ja kein anderes Auto dazwischen fahren konnte.
Chester:,, Sam ist alles ok?"
Sam:,, Ja. Nur warum könnt ihr nicht auch dort bleiben?"
Nino:,, Weil wir das mit Cesar klären müssen. Außerdem fällt es auf, wenn wir alle weg sind. Damien wird schon gut auf dich aufpassen. Er würde niemals zulassen, dass dir irgendetwas geschieht."
Sam:,, Ja klar."
Ich flüsterte damit mich keiner von ihnen hörte, doch Lucy sah mich fragend an.
Lucy:,, Alles ok zwischen euch?"
Sam:,, Ja klar."
Lucy:,, Ich kenn dich zwar erst eine Stunde aber deine Augen verraten, dass dich etwas beschäftigt."
Ich holte tief Luft und erzählte ihr aufeinmal ALLES was passiert ist. Aber so leise, dass Nino und Chester uns nicht hören können.
Als ich fertig war sah ich Lucy an und wartete auf ihre Reaktion.
Lucy:,, Hm. Also hatte ich doch recht."
Sam:,, Nein eigentlich nicht. Bis auf dieser Kuss...ist nie etwas zwischen uns gewesen. Er...ähm es wäre mir ja auch egal. Nur dass er sich dafür entschuldigt hat, verletzte mich. Auch wenn keine Gefühle im Spiel sind, verletzt es wenn man quasi als Fehler bezeichnet wird."
Lucy:,, Ja klar, dass ist ungefähr so als hätte man einen Korb bekommen,obwohl man gar nichts versucht hat . Ich denke mal dass Damien nicht wusste was er machen oder sagen sollte. Er kann seine Gefühle nicht wirklich ausdrücken und er will auch keine Gefühle haben zumindest tut er immer so als hätte er keine, da sie ihm schwach wirken lassen. Und das könnte ihm zum Verhängnis werden."
Sam:,, Was meinst du damit?"
Lucy:,, Damien sollte dir das erklären. Und jetzt versuch einfach etwas zu schlafen, wir fahren immerhin ein paar Stunden."
Ich nickte und holte mein Handy aus meiner Tasche, um mit meine Kopfhörer Musik zuhören. Damit ich gemütlicher sitzen konnte, legte ich den Kopf gegen die Fensterscheibe. Es dauerte nicht lange und ich schlief ein.

Ich spürte ein sanftes rütteln an meiner Schulter und hörte wie Lucy irgendwas vorsichtig sagte.
Lucy:,, Sam wir sind da?"
Was ich habe die ganze Fahrt über geschlafen? Sofort riss ich meine Augen auf und richtete mich auf. Ich schaute aus dem Fenster und versuchte irgendetwas zu erkennen aber dafür war es leider schon zu dunkel. Als ich ausstieg fiel mir auf, dass nur noch zwei Autos hier standen.
Sam:,, Wo sind denn die anderen?"
Nino:,, Die sind nur als Ablenkung mitgefahren,damit keiner weiß in welchen Auto du bist, falls uns jemand beobachtet hat. Es is immer wieder  einmal ein Auto in eine andere Richtung gefahren."
Ich nickte und ging zu Chester um mich bei ihm zu verkriechen. Er legte gleich einen Arm um mich und zog mich fest zu sich.
Chester:,, Samy, es wird dir nichts passieren, dass verspreche ich dir. Komm wir gehen hinein."
Nino ging voran um die Türe aufzuschließen und Buddy lief in aufgeregt nach. Sowie er das Licht anmachte, staunte ich über das was ich da sah. Ein modernen Haus aus Holz und vielen großen Fenster. Im Wohnzimmer gab es so hohe Decken, dass man den Dachstuhl( oder wie das heißt) sehen konnte,mit Balken darunter und man konnte hinauf in den oberen Stock sehen. Obwohl es leicht rustikal war, mit Holzbalken und Steinmauern, war es total schön modern eingerichtet. Und durch den Kamin und den großen und hohen Fenster, war es total gemütlich. Es war einfach wunderschön und ziemlich romantisch.  Nino unterbrach mein staunen.
Nino:,, So wir sollten los."
Es nickten alle und somit verabschiedete ich mich von allen. Mich von Chester zu verabschieden  fiel mir wahnsinnig schwer. Deswegen konnte ich auch nicht verhindern, dass mir die Tränen kamen. Er hielt mich so, dass ich ihm ansehen musste.
Chester:,, Samy, Ich verspreche dir, dass alles gut wird. Und Damien würde nie im Leben zulassen, dass dir etwas passiert."
Den zweiten Satz sagte Chester eher zu Damien,als zu mir.
Sam:,, Ich werde dich einfach sehr vermissen."
Chester:,, Ich dich auch kleine."
Sam:,, Aber bitte kommt und sofort holen, wenn alles geklärt ist."
Chester:,, Versprochen. Hab dich lieb. Bis bald." Chester drückte mich noch einmal fest und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel.
Sam:,, Hab dich auch sehr lieb."
Keine 5 Minuten später waren sie auch schon fort. Damien schloss hinter ihnen die Tür und verschloss sie auch gleich. Er kam zu mir zurück, nahm unsere Taschen und ging die Treppen hinauf.
Damien:,, Kommst du ich zeige dir dein Zimmer."
Nur mit einem Kopfnicken als Antwort ging ich ihm mit Buddy nach. Im oberen Stock angekommen ging er durch eine Tür auf der rechten Seite. Einige Sekunden nach ihm schlüpfte ich auch schon durch die Tür, in ein wunderschönes, großes Zimmer.
Sam:,, Wow."
Es war modern aber total gemütlich eingerichtet, mit einem großen Kingsizebett, in dem es sich Buddy gleich bequem machte und einem rießengroßen Fenster(eigentlich bestand fast die ganze Wand aus Glas). Wo man einen unglaublichen Ausblick auf den See hatte, der direkt vorm Haus lag.
Damien:,, Dein Zimmer. Ich hoffe es gefällt dir. Mein Zimmer liegt gleich gegenüber und dein Badezimmer ist bei dieser Tür hinein." Und zeigte auf eine Tür, die in meinem Zimmer ist. Dann ging er ein paar Schritte und öffnete so eine Flügeltür, wo dahinter ein begehbarer Kleiderschrank ist.
,,am Ende des Gangs ist ein großes Badzimmer mit so einer Whirlpool_Badewanne. Und im Keller ist ein richtiger Whirlpool, ein Fitnessstudio und eine Sauna."
Sam:,, Nein?"
Ich schaute Damien mit großen Augen und offenen Mund an, sodass Damien anfing zu lachen.
Damien:,, Warum sollte ich lügen? Soll ich dir alles zeigen?"
Sam:,, Ja stimmt auch wieder. Nur als du sagtest,dass wir zu eurem Haus am See fahren, hätte ich nicht mit so eimem unfassbar schönen, großen, luxuriösen Haus gerechnet. Danke aber ich habe jetzt ja genug Zeit, um mir alles in Ruhe anzusehen."
Damien:,, Naja wenigstens fühlst du dich wohl. Falls du noch irgendetwas brauchst sag einfach bescheid."
Sam:,, Danke."
Damien:,, Gute Nacht."
Mit diesen Satz verließ er das Zimmer.
Sowie er das Zimmer verlassen hatte, ging ich zu meiner Tasche um sie schnell auszupacken.

Als ich fertig war, schnappte ich meine Sachen fürs duschen und ging ins Bad. Ich zog mich aus, stellte die Dusche an und stieg in die Dusche. Das heiße Wasser prasselte auf meinen Körper und ich fing mich augenblicklich zu entspannen an.

Butterfly KissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt