kapitel 5

31 3 0
                                    

Sicht Justin:

Am nächsten Morgen fuhr ich, wie jeden Morgen zur High School. Ich konnte es heute kaum erwarten in die Schule zu kommen, und das lag nicht dran, weil ich meine Freunde treffen würde, sondern, an diesem neuen Mädchen. Ich wusste nicht warum, aber Cassidy faszinierte mich. Sie war aus einen Grund, den ich nicht benennen konnte, anderes, als die Mädchen die ich kannte. Ich parkte auf dem Schülerparkplatz und stellte den Motor ab. Als ich aus stieg und meinen Wagen abschloss, kam Chaz auf mich zu. „ Hey Jus, Ryan und Christian kommen heute nicht, die haben sich eine Mandelentzündung eingefangen", sagte er und lehnte sich an mein Auto. Ich nickte kurz und meinte: „ Die beiden können einen echt leid tun". „ Jap, hast du schon gehört? Gestern wurde in einen der Hochsicherheitshochhäusern der Stadt eingebrochen". Ich schüttelte den Kopf: „ Nein, habe ich nicht. Haben die Diebe den etwas mitgehen lassen?", fragte ich und Chaz nickte. „ Ja, irgend so einen Rohdiamanten. Die Diebe sind übrigens bekannt", sagte Chaz. „ Also hat die Polizei sie schon?", fragte. „ Nein, die beiden Diebe werden in der gesamten USA wegen allen Möglichen Delikten gesucht. Das sie wissen wer es war, wird ihnen nicht helfen sie zu fassen", sagte

Chaz.

„ Wer war es denn? Und Woher weißt du das alles?", fragte ich etwas verdattert, als wir zum Schulgebäude gingen. „ Sie haben gestern Abend einen langen Bericht im Fernsehen darüber gebracht und mir war langweilig, da habe ich es mir halt angesehen. Es sollen übrigens Nicole und James Cartner gewesen sein. Ob er daran beteiligt war, ist nicht sicher, aber sie wurde auf jeden Fall gesehen", erzählte Chaz. Ich nickte kurz und fragte dann: „ Und wieso ist es sicher das sie dabei war?" „ Sie wurde von einen der Wachmänner erwischt und hat ihn Lebensbedrohlich verletzt. Der arme Kerl liegt immer noch auf der Intensivstation und kämpft um sein Leben", sagte Chaz ernst. „ Ich kann nicht verstehen, wie ein Mensch so skrupellos sein kann und wie die beiden es schaffen nicht von der Polizei geschnappt zu werden ist mir ein Rätsel", meinte ich und Chaz nickte.

Wir traten jetzt auf den Gang und weiter hinten konnte ich Cassidy an ihren Schließfach stehen sehen. Neben ihr stand ihr Bruder. „ Du Chaz, du hast doch gestern mit dem Neuen geredet, wie ist der drauf?", fragte ich und Chaz grinste: „ Er ist in Ordnung. Ich weiß zwar nur das er der große Bruder von Cassidy ist, aber er scheint einen guten Eindruck zu machen", antwortete er. Ich nickte kurz. Kurz darauf klingelte es und Chaz beeilte sich pünktlich zu seinen Kurs zu kommen. Auch ich legte einen Zahn zu um zu Mathe nicht zu spät zukommen. Ich bog um die Ecke und passte nicht auf, wohin ich lief. Prompt knallte ich gegen jemanden. „ Huch", hörte ich einen bekannte Stimme, erschrocken sagen und hörte dann wie einige Bücher und Zettel zu Boden rauschten. Ich erkannte jetzt gegen wen ich gelaufen war. Es war Cassidy.

Sie bückte sich und begann ihre Zettel und Bücher aufzuheben. Ich half ihr schnell die Sachen auf zu heben und reichte ihr sie. „ Hier, und sorry", meinte ich leicht verlegen. Sie grinste und nahm die Zettel entgegen. „ Schon okay, kann ja mal passieren". „ Was hast du jetzt?", fragte ich rein automatisch. Sie antwortete lächelnd: „ Mathe, du?" „ ich auch", gab ich zurück. „ Na dann", grinste sie und wir gingen zusammen zum Unterricht. Ich merkte das ich nervös wurde, wenn sie mich ansah. Was war nur los mit mir? Sie war ein ganz normales Mädchen. Ich trat vor Tausenden von Leute auf. Da musste ich nicht wegen einen Mädchen so nervös ein. Aber ihr grinsen war wirklich niedlich und sie sah mehr als gut aus. Wir erreichten den Klassenraum und ich setzte mich an meinen üblichen Tisch in der letzten Reihe. Da auch in diesem Raum der einzig freie Platz neben mir war, setzte sich Cassidy neben mich.

Mrs. Vallina kam herein und begann ihren Mathe Unterricht und ich musste mich aufs rechnen Cassidy neben mir rechnete stumm und schnell. Ich konnte kaum mit ansehen wie schnell sie war. Als sie fertig mit dem rechnen war, hatte ich gerade mal die Hälfte meiner Aufgaben geschafft. Ich versuchte meine Aufgaben weiter zu machen, aber ich musste immer wieder zu Cassidy gucken, die unter der Bank eine Nachricht in ihr Handy tippte. Als sie meinen Blick bemerkte, steckte sie ihr Handy weg und fragte leise: „ kommt du mit den Aufgaben nicht klar?" Ich schüttelte den Kopf: „ Eigentlich kann ich es, ich kann mich gerade nur nicht Konzentrieren", gab ich zu. Sie nickte und zögerte kurz, dann schob sie mir ihren Zettel hinüber: „ Hier, du kannst abschreiben wenn du willst", bot sie an. Ich lächelnde dankend und machte mich ans abschreiben.

„ Danke", sagte ich leise zu ihr, als ich fertig war und gab ihr, ihren Zettel wieder. „ Schon okay", murmelte sie. Sie sah auf die Tischplatte vor sich. „von wo kommst du eigentlich?", fragte ich in die Stille zwischen uns. Sie blicke auf und sah mir in die Augen. „ New Jersey", sagte sie knapp. „ Ah, und warum seit ihr, also dein Bruder und du umgezogen?", fragte ich. Sie seufzte: „ Persönliche Gründe", murmelte sie und starrte ins leere. „ Wurden eure Eltern versetzt und seit ihr deswegen umgezogen?", vermutete ich. Sie schüttelte den Kopf und sah zu Boden. „ Meine Eltern können nicht mehr versetzt werden. Sie starben vor 5 Jahren bei einen Autounfall", sagte sie leise. „ oh, das tut mir Leid", sagte ich aufrichtig. „Schon okay, ich habe ja noch Josh", meinte sie und ich nickte. Bevor ich noch etwas sagen konnte, forderte Mrs. Vallina unserer Aufmerksamkeit und wir hatten für den Rest der Stunde keine Gelegenheit zum Sprechen.

Baby, believe me- She's the death in personWo Geschichten leben. Entdecke jetzt