kapitel 9

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Sicht Justin:

Ich saß mit Chaz auf den Schulhof und wir alberten etwas herum, während sich der Schüler Parkplatz mit immer mehr Schülern fühlte. Einige kamen mit den Bussen und ein paar zu Fuß. Manche mit dem Fahrrad oder Skateboard. Aber der größte Teil der Schüler kam mit dem Auto. So auch Cassidy und ihr Bruder Josh. Ich wusste nicht warum, aber sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich ertappte mich immer wieder dabei, dass ich an sie dachte. Ich schüttelte kurz den Kopf, um den Gedanken los zu werden. Es wäre besser wenn ich mich nicht von ihr ablenken ließ. Ich musste mich auf die Schule Konzentrieren und an meine Karriere musste ich auch noch denken.

Aber sie war so… Nein Justin, denk da nicht dran, sie will bestimmt nichts von dir, ermahnte ich mich selbst. Cassidy fuhr mit ihren Wagen direkt an mich vorbei. Ihr Bruder sagte etwas zu ihr und sie lachte. Ihr Gesicht strahlte richtig. Sie hatte trotz des Lachens, keine Schwierigkeiten beim ein parken. Wow, ein Mädchen das ein parken konnte. Sie stiegen aus und schlugen die Auto Türen zu. Ich hörte wie Josh sagte: „ Das nächste mal fahr aber ich!“ Sie sah ihn kurz an und grinste: „ Vergiss es. Ich will im Gegensatz zu dir lebend ankommen!“ „ Ach komm, ich fahr selbst im Schlaf besser als du!“, neckte er seine Schwester. Sie lächelte: „ Ich weiß, das ist nämlich deine Einziges Chance, du weißt schon, in deinen Träumen!“. „ Du Hexe! Na warte!“, drohte er. „ Worauf denn?“, fragte sie Frech. Sie standen jetzt neben Chaz und mir. Sie zwinkerte mir und Chaz kurz zu und achtete dann wieder auf ihren Bruder. „ Sei nicht immer so frech.

Sonst wird meine Rache fürchterlich!“, verkündete er unheilvoll. „ Pah, ich bin so wie ich bin. Vor dir habe ich keine Angst!“, sagte sie unerschrocken. „ Du hast es nicht anderes gewollt“, murmelt er und kam auf sie zu. Sie rannte erst ein paar Meter von ihm weg und wich ihm dann aus. Dann kam sie auf mich zu und versteckte sich hinter meinen Rücken. „ Justin, hilf mir!“, kreischte sie gespielt ängstlich. Für einen Moment war ich verdattert. Bevor ich weiteres tun konnte, als kurz zu Josh zu gucken, brach er in schallendes Gelächter aus. Chaz fiel mit ein und einen Augenblick später fing auch Cassidy an zu lachen. Ich verstand nicht, was jetzt so komisch sein sollte. „ Kann mir mal jemand sagen, warum ihr lacht?“, fragte ich . „ Sorry Justin, aber dein Gesicht! Du hättest es selbst sehen sollen!“, sagte Josh, als er kurz aufgehört hatte zu lachen. Allerdings brachten ihn seine Worte wieder vom neuen zu lachen. „ Freut mich dass ich euch so amüsiere!“, sagte ich und tat beleidigt. „ Och Justin, jetzt Spiel mal nicht den Miesepetrigen Idiot, das war doch nur Spaß“, meinte Cassidy und legte freundschaftlich ihrem Arm um mich.

Dann flüsterte sie mir, für alle hörbar zu: „ Den Idioten zu spielen ist nämlich Josh‘s Aufgabe und glaub mir, da muss er sich nicht groß verstellen“. Sie grinste, als Josh den empörten Mimte. Ich nickte kurz und sie ließ mich los. „ Ähm Leute, ich verschwinde mal in den Unterricht“, meinte Chaz. „ Was hast du jetzt?“, fragte Josh. „ Sport“, antwortete mein Kumpel knapp. „ Ich auch, dann komm ich mal mit dir mit. Und du“, er wandte sich an Cassidy: „ Benimm dich Kleine, ich will keine Klagen über dich hören“. Sie streckte ihm nur die Zunge raus. Er warf ihr noch einen warnenden Blick zu und ging dann mit Chaz in Richtung der Sporthallen. Cassidy sah ihren Bruder kurz nach und sah mich dann grinsend an: „ was hast du?“, fragte sie. „Medien“, antworte ich. „ Zufall, ich auch, haben wir etwa jeden Kurs zusammen?“, fragte sie etwas skeptisch. „ Das Schicksal sieht uns wohl zusammen... also ich meine, zusammen in den Kursräumen.

im selben Unterricht leiden“, stammelte ich etwas. „ Das Schicksal plant wirklich etwas, nur kann man weder wissen was, noch drauf Einfluss nehmen“, sinnierte sie. Ich verstand zwar nicht, was sie damit meinte, aber tat es mit einen Schulterzucken ab. Mädchen konnten schon merkwürdig sein. Aber der Rotschopf neben mir war irgendwie geheimnisvoll. Ich wollte sie unbedingt besser kennen lernen. Wir betraten das Schulgebäude und gingen zum Medienraum. Einen paar Minuten später saßen wir an einen der Tische in den hinteren Reihen. Mrs. Cambridge kam einen Moment später herein und begann ihren Unterricht. Cassidy hatte von ihr eine Liste, mit den Sachen bekommen, die wir schon durch genommen hatten. Sie sollte es sich durchlesen und einfach versuchen dem Unterricht zu folgen. „ So ihr Lieben, ich dachte heute machen wir mal etwas, was die meisten von euch interessieren wird. Ihr habt ja sicherlich von diesem Diebstahl vor ein paar Tagen gehört.

In zwei bis dreier Gruppen, sollt ihr euch darüber informieren und am Ende der Stunde einen kleinen Vortrag halten“, sagte Mrs. Cambridge lächelnd.“ Na toll“, grummelte Cassidy neben mir leise. „Wollen wir zusammen arbeiten? Und was ist denn so schlimm dran?“, fragte ich sie leise. Sie sah mich an und meinte: „ Nichts ist schlimm daran, es nervt nur das so was immer durchgekaut wird. Immer und immer wieder. Meinet wegen können wir zusammen arbeiten“. Ich nickte kurz. Wir setzten uns zu Zweit an einer der PC´s und begannen das Internet nach brauchbarem Material zum Thema durch zu Forsten.

Sie hatte sich einen Block und ein Stift geschnappt und notierte sich wichtiges, während ich mich durch die Seiten klickte. Am Ende der Stunde bekamen wir eine zwei für die Arbeit. Wir verließen die Klasse und ich wollte gerade Cassidy fragen, was sie als nächstes hätte, als ihr Handy zu Klingeln begann. Sie warf einen Blick aufs Display nachdem sie es aus ihrer Tasche gezogen hatte und mir einen entschuldigenden Blick zugeworfen hatte. Bevor sie abnahm, meinte sie zu mir: „ Sorry, Justin, aber das wird jetzt etwas dauern, wir sehen und später, okay?“. Ich nickte nur und sie verließ das Gebäude um einen besseren Empfang zu bekommen. Ich fragte mich echt, mit wem sie jetzt telefonierte....

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bitte voten und kommentieren nicht vergessen❤....xo jassy

Baby, believe me- She's the death in personWo Geschichten leben. Entdecke jetzt