Kapitel 7

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Sicht Cassidy:

Ich ging nach oben ins Bad. Josh würde das Haus schon nicht in die Luft jagen. Jedenfalls nicht ohne triftigen Grund. Ich legte mir ein Handtuch zurecht. Dann zog ich mich aus und schmiss meine getragene Kleidung in den Wäschekorb. Morgen müsste ich mal die Waschmaschine an schmeißen, aber dazu würde ich mir morgen Gedanken machen.

Ich stieg unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen. Als meine Haare nass genug waren, griff ich nach meinen Haarshampoo und schüttelte mir die duftende Flüssigkeit auf die Haare. Mit kreisenden Bewegungen massierte ich das Shampoo ein und schäumte dann meinen Körper mit Seife ein. Anschließend spülte ich sämtlichen Schaum gut ab und duschte mich kurz eiskalt ab. Das tat ich um einfach meinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Denn nach heißen Duschen wurde ich immer etwas schläfrig. Rasch stellte ich das Wasser ab und griff mir das Handtuch.

Ich rubbelte mich Trocken und wickelte mir dann das Handtuch locker um den Körper. Es bedeckte gerade so das nötigste. Ich griff nach meinen Föhn und meiner Haarbürste und begann mir das Haar zu kämmen und gleichzeitig zu trocknen. Nach einer Weile legte ich Föhn und Bürste zur Seite und verließ dann das Badezimmer. Ich wollte schon im mein Zimmer verschwinden und mir Klamotten aus meinen Schrank suchen, als ich es mir anderes überlegte. Ich musste mich einfach vergewissern, das Josh keinen Mist gebaut hatte. Albern, ich weiß, aber ich konnte gerade nicht anderes.

Ich ging langsam und leise die Treppe hinunter. Das Handtuch wickelte ich mir noch mal kurz fester und trat dann in das Wohnzimmer. Josh lag halb auf dem Sofa ausgestreckt, so lang wie er war und hatte seine Füße auf dem Glaßtisch, der vor dem Sofa stand. Leise, auf Zehenspitzen, schlich ich mich hinter ihm, und schlug ihn leicht auf den Hinterkopf.

Füße, von Tisch junger, sagte ich tadelnd und ahmte die Stimme seiner Mutter nach. Mein Freund streckte hoch und setzte sich augenblicklich richtig auf das Sofa. Dabei nahm er die Füße vom Tisch und murmelte„ Verzeihung Mom, icher brach ab, als er seinen Kopf mir zu wandte und mich erkannte„ Cass, man bist du fies, grummelte er und setzte sich wieder so hin, wie er noch vor einer Minute Gesäßen hatte.

„ Joshua, du nimmst deine Käsemauken von Tisch, oder es setzt was!“, drohte ich ernsthaft. „ Okay okay“, murmelte Josh und nahm seine Füße vom Tisch. „ gut, ich geh jetzt hoch mich anziehen, wehe du nimmst die Füße noch mal auf den Tisch“. Ernst sah ich meinen Freund an. Dieser grinste und musterte mich.

Also meinend wegen musst du dich nicht umziehen. Der Ausblick ist gar nichtEr zwinkerte mir zu und seine Augen funkelten„ Das war mir klar. Ich zieh mich trotzdem, meinte ich grinsend und ging nach Oben. Ich ging in mein Zimmer und suchte mir als erstes Unterwäsche aus einer der Schubladen. Ich entschied mich für einen schwarzen Tanger und den dazu passenden BH mit Spitze. Nachdem ich in diese geschlüpft war, suchte ich mir eine Bluejeans und ein Schwarzes Top aus dem Schrank. Nachdem ich mir noch schnell Kuschelsocken in schwarz angezogen hatte, ging ich wieder die Treppe hinunter.

Als ich ins Wohnzimmer kam, saß mein Freund vorbildlich auf dem Sofa. Ich lächelte und ging hinüber in die Küche. Aus dem Kühlschrank holte ich eine Packung Eis und griff mir zwei Löffel. Dann huschte ich zurück ins Wohnzimmer und hielt die kalte Packung an Josh´´s Nacken. Er zuckte zusammen und faste sich in den Nacken.

Ich grinste und beugte mich über das Sofa und ließ die Löffel sowie die Packung auf die Sitzfläche fallen. Ich ging leicht in die Knie und gab Josh einen zärtlichen Kuss auf den Nacken„ Schon besser, seufzte er. Ich grinste und setzte mich neben ihn. Noch hatte er die Packung Eis und die Löffel neben ihn nicht bemerkt. Geschickt hatte ich mich zwischen Josh und die Packung gesetzt. Er rückte ein Stück näher an mich heran und legte seinen Arm um mich. Aber ich legte nicht, wie gewohnt, meinen Kopf auf seine Schulter, sondern versteifte mich.

Von Josh unbemerkt öffnete ich die Eis Packung und lud ein wenig der Creme auf einer der Löffel. Josh runzelte die Stirn und sah mich fragend an. „ Stimmt irgendwas nicht?“, fragte er leicht irritiert und ich antwortete nicht. Leblos sah ich ihn an. Ich merkte es ihm an, das ihn mein Verhalten beunruhigte. „ Cass, alles okay mit dir? Du wirkst so -“, weiter kam er nicht. Denn ich hatte ihm den Löffel mit dem Eis in dem Mund gesteckt.

Für einen Moment starrte er mich verdattert an und schluckte das Eis dann automatisch runter. Sein Gesichtsausdruck war dabei zu komisch. Ich musste einfach lachen. Er funkelte mich mit einen bösen Blick an und griff nach der Packung sowie dem zweitenDu findest das wohl lustig? Na warte, das bekommst du wiederEr grinste unheilvollOh jetzt habe ich aber, kreischte ich gespielt panisch. Lachend und flirtend begannen wir uns gegenseitig mit dem Eis zu füttern.

Dann kam Josh auf die geniale Idee mich durch zu kitzeln, mit dem Ergebnis, das ich mich fast dann dem Eis verschluckte, welches ich gerade im Mund hatte. Ich begann keuchend zu husten, als mir die Eiscreme in die Luftröhre lief und ich einen Husten reiz bekam. Josh klopfte mir auf dem Rücken und einen Moment später, konnte ich wieder normal atmen. „ geht’s wieder?“, fragte mein Freund besorgt und ich nickte: „ Ja, alles bestens“, sagte ich und log dabei teilweise.

Ich spürte noch ein leichtes brennen im Hals, aber das war nicht der Rede wert„ Ich geh nur kurz was trinken, meinte ich noch schnell und stand auf. Ich spürte Josh´s Blick auf mir ruhen, als ich rüber zur Küche ging. Mit einen Griff öffnete ich den Kühlschrank und nahm eine Falsche stilles Mineralwasser hinaus. Aus dem Schrank über der Arbeitsfläche nahm ich ein Glas heraus und goss mir ein wenig Wasser ein. Ich verschloss die Falsche und stellte sie in den Kühlschrank zurück. Dann setzte ich das Glas an die Lippen und trank mit ein paar Zügen das Glas leer.

Als die kalte Flüssigkeit meine Kehle hinab ran, spürte ich, wie das brennen abminderte. Bevor ich die Küche verließ, stellte ich das Glas noch schnell in den Geschirspüler. Dann ging ich wieder ins Wohnzimmer und setzte mich neben Josh auf das Sofa, um mit ihm den Rest des Abend zu verbringen......

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soooo...Hier ist noch ein kapitel hoffe es gefällt euch:D  xo Jassy

Baby, believe me- She's the death in personWo Geschichten leben. Entdecke jetzt