Kapitel 4

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Sicht Cassidy:

Zwei Stunden später betraten Josh und ich das große Firmengebäude von Turner. Ich hatte mir eine schwarzhaaar Perücke aufgesetzt und blau Kontaktlinsen eingesetzt. Josh trug eine Sonnenbrille und ein Cap, wodurch man ihn auch nicht mehr sofort erkannte. Mal sehen was der Turner von uns wollte. Wir traten an dem Empfang und die Sekretärin blicke auf. Als sie uns erkannte, drückte sie auf einen Knopf und sagte: „ Mr. Turner. Miss und Mr. Cartner sind jetzt hier". Sofort schallte die Stimme unseres Chefs durch die Sprechanlage: „ Dann schick die beiden sofort rein April. Bist du überhaupt zu etwas nütze?". Die junge Frau schluckte und sagte dann zu Josh und mir: „ Wenn Sie bitte ins Büro gehen würden? Zweiter Gang rechts, erste Tür links". Ich nickte knapp und ging zum Büro hinüber. Josh folgte mir selbstverständlich auf dem Fuß. Ohne an zu klopfen trat ich in das Büro ein. Mr Turner, der hinter seinen Schreibtisch in einen Ledersessel saß, blick auf und lächelte.

„ Nicole, James, setzt Euch doch bitte", sagte er und deutete auf die beiden Stühle vor seine Schreibtisch. Wir nahmen Platz und ich sah Turner fragend an. „ Was ist der Grund das Sie uns zu sich gerufen haben? Ich denke wir sollten den Auftrag wegen Bieber ausführen!", sagte ich und sah Turner leicht fordernd an. Josh neben mir, beugte sich leicht vor. „ Immer mit der Ruhe meine Liebe. Euer Auftrag wegen Bieber steht auch noch. Es ist nun mal so, das ihr beide meine besten Leute seit. Für mich arbeiten zwar viele, aber nur wenige haben in Euren jungen Alter schon solch ein Talent zu Tage gezeigt. James, du bist zwar teilweise noch etwas schusselig und leicht in Probleme zu bringen, bist aber dennoch besser als viele von euch und Nicole. Selten eine Person wie dich gekannt. Dein Umgang mit Menschen, deine Scheich- und Kampfkünste, ich muss schon sagen.. Aber ich habe euch nicht herrufen lassen um euch zu loben.

Das ihr ein gutes Team seit, wisst ihr ja selbst. Ich glaube, wenn ich die neusten Zahlen richtig im Kopf habe, seit ihr beiden von der Polizei meist gesuchte Paar. Ich werdet in fast allen Staaten gesucht und seit dennoch nicht einmal zu fassen gewesen. Meinen Respekt, ich muss schon sagen. Ich schwafle schon wieder, bitte entschuldigt. Ich weiche vom Thema ab. Es gibt einen Rohdiamanten, der extrem selten ist. So weit ich weiß sogar einmalig. Jemand hat mir eine ungeheure Geldsumme geboten, wenn wir ihm diesen Edelstein beschaffen. Er ist mit allen Techniken geschützt, die der Weltmarkt zu bieten hat, aber an denen seit ihr im Laufe euer Karriere schon mindestens einmal vorbei gekommen. Ich will das ihr mir den Stein heute noch besorgt", sagte Turner. Josh und ich tauschten einen kurzen Blick, dann nickte ich: „ in Ordnung, wir nehmen an", sagte ich mit beruflichen ernst. Turner lächelte und begann uns alles wegen dem Auftrag zu erklären. Als wir eine halbe Stunde später sein Büro verließen, konnten wir uns sicher sein, das die Operation nicht schief gehen würde. Wir deckten uns noch kurz mit unserer Ausrüstung ein und fuhren dann zu dem Gebäude, in dem der Seit gesichert war.

Wir überprüften noch kurz, ob unsere Headsets funktionierten, mit denen wir im Kontakt bleiben würden. Als dieses sicher war, schlichen wir getrennt ums Gebäude. Ich suchte nach einen Weg, unbemerkt ins innere zu gelangen. Es wimmelte nur so von Wachpersonal. Dran vorbei zu kommen, würde nicht einfach werden,aber es gab schlimmeres. Ich fand einen ungesicherten Lüftungsschacht und kletterte hinein. Josh gab ich meine Position durch und sagte ihm auch, wo er den Schacht finden würde. Leise kroch ich durch den Schacht und achtete darauf, keine allzu lauten Geräusche zu verursachen. Das Schachsystems des Gebäudes glich einen Labyrinth. Mir kam es vor, als würde ich Stunden durch die Gänge kriechen, da meldete sich Josh plötzlich: „ Cass? Ich habe den Stein, wir treffen uns am Treffpunkt, okay?". „ Geht klar", gab ich zurück und suchte den nächstbesten Ausgang. Ich kroch durch den nächsten Lüftungsschachgang und nährte mich mit jedem Schritt dem Ausgang. Urplötzlich ertönte ein beunruhigendes Knacken, als der Lüftungsschacht unter meinen geringen Gewicht brach.

Ich wurde aus dem Gang geschleudert und landete auf dem Boden. Zum Glück konnte ich mich abfangen, aber dennoch hatte es ein nicht ganz leises Geräusch verursacht. Schnell versteckte ich mich in einer der Nischen und sah wie Wachpersonal an mir vorbei rannte. Ich atmete erleichtert durch, da ich nicht bemerkt wurde war. Aber das konnte sich jeder Zeit ändern. Ich musste hier raus und das sofort. Leise rannte ich auf das Ende des Ganges zu und blieb an diesem kurz stehen, um in die nächsten Gänge zu spähen. Da er leer war, betrat ich diesen und rannte wieder bis zum Ende. Am Ende vergaß ich in den nächsten Gang zu sehen und knallte mit einem Mann vom Wachpersonal zusammen. Scheiße! Der Mann drehte sich sofort zu mir und zog im selben Moment seine Waffe. Aber da hatte er die Rechnung ohne mich gemacht. Ich hatte meine Waffe schon gezogen, als ich gegen ihn geknallt war. Wir standen uns jetzt gegenüber und bedrohten je den Gegenüber mit der Waffe. Meine war geladen und entsichert. Ich müsste nur noch abdrücken. „ Nicole Cartner. Ich hätte es mir denken können.

Wenn Sie sich ergeben wird Ihre Haftstrafe sicherlich gemildert", sagte der Mann. Ich lächelte: „ Nur ist es leider so das ich keinen Gefängnis Aufenthalt geplant habe. Gehen Sie mir aus dem Weg, oder ich muss Ihren Weh tun, und das ist das letzte was ich will". „ Zuerst geben Sie mir den Stein", verlangte der Mann. Ich zog eine Grimasse: „ Ich habe ihn nicht und selbst wenn ich ihn hätte, würde ich Ihnen den Stein nicht aushändigen. Jetzt lassen Sie mich vorbei oder ich muss Ihnen Wirklich weh tun", drohte ich ernsthaft. Er schüttelte nur den Kopf. Ich seufzte innerlich und richtete meine Waffe auf sein Bein. Bevor er reagieren konnte hatte ich schon abgedrückt. Fast sofort ging er zu Boden und hielt sich das Bein. Für einen Moment kniete ich mich neben den Mann und warf einen Prüfenden Blick auf sein Bein. „ Es ist ein glatter Durchschuss, Es wurde weder ein Knochen, noch eine Vene oder Arterie getroffen.

Sie werden es überleben und ihr Bein wird auch keinen Schaden davon tragen. Ich schätze mal Sie werden befördert", sagte ich und klopfte ihm kurz auf die Schulter. Als ich dann zum Ausgang rannte, rief ich ihm noch fröhlich über die Schulter zu: „ Einen schönen Abend noch". Als ich auf der Straße stand, fuhr ein schwarzer Wagen genau auf mich zu. Mit geöffneter Beifahrertür. Ohne zu überlegen sprang ich in den Wagen und Josh am Steuer gab Vollgas. Wir tauschten einen kurzen Blick und fingen dann an zu lachen. „ we did it Man", grinste ich und tauschte mit Josh ein High Five. Uns wurde noch nicht gefolgt und als wir in einer ruhigen Straße waren, tauschte Josh per Knopfdruck das Kennzeichen unsern Wagens. Jetzt würde sie uns kaum noch finden. „ Jetzt müssen wir Turner nur noch den Stein bringen und dann wird gefeiert", meinte Josh und ich grinste

Baby, believe me- She's the death in personWo Geschichten leben. Entdecke jetzt