Kapitel 12

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Sicht Justin:

Am Nachmittag ging ich durch den Park. Auf dem Weg zur Halfpipe wo ich mich mit Chaz zum Skaten treffen wollte. Aber als ich an einer der Parkbänke vorbei kam, erregte das Mädchen, welches dort saß, meine Aufmerksamkeit. Sie hatte ihr Gesicht in die Händen vergraben und schien bitterlich zu schluchzten. Ihre brauen, gelockten Haare fielen ihr in wilder Wirr über den Rücken und Schultern. Sie schien wirklich fertig zu seinen. Bevor ich nachdenken konnte, stand ich schon neben der Bank und hörte mich fragen: „Oh mein Gott, was ist denn mit dir passiert?“. Leicht erschrocken Blicke sie auf und ich konnte braune, leicht rot verquollene Augen erkennen. Urplötzlich wurde sie wachsam. Man konnte deutlich sehen, wie sie von einer Sekunde zu nächsten Angespannt war.

„Sekunde, Justin, wie Justin Bieber?“, fragte sie. „Ja... Leider... hey du bist aber kein verrückter kreischender Fan oder?“, fragte ich vorsichtig. Sie schüttelte nur den Kopf und stand dann auf. „nein.. aber ich sollte... ich muss weg, wenn raus kommt das ich.,. Sorry.“, murmelte sie und machte Anstalten weg zu laufen. Automatisch griff ich nach ihrer Hand und hinderte sie so am davon laufen. „Hey... warte mal... es klingt bescheuert, aber ich würde dich gern wiedersehen...“, hörte ich mich sagen. Was für einen Mist quatschte ich denn da? Aber irgendetwas stimmte mit ihr nicht und ich wollte wissen was.

„Sorry, aber du lebst sowieso schon gefährlich, wenn du dann noch mit mir...“, sagte sie und ihre Stimme klang panisch. Genauso panisch versuchte sie sich los zu reißen und sah sich immer wieder um. Ich verstand wirklich nicht was sie hatte. „Was hast du denn? Warum lebe ich gefährlich? Hey weißt du ich kenne kaum Mädchen, die nicht nur mit mir reden, weil ich eben Justin Bieber bin...“, sagte ich. Es war schon merkwürdig. Warum wollte sie unbedingt weg? „Und ich kenne Leute die dich am Liebsten Umbringen würden... ich sollte wirklich gehen.“, wiederholte sie den letzten Teil. Sekunde, hatte sie gesagt sie würde Leute kennen die mich umbringen wollten? Das konnte doch nicht sein. Hater hin oder her. Irgendetwas stimmte mit diesem Mädchen wirklich nicht. „Hey, das ist jetzt ein wenig übertrieben, oder?

Ich mein, klar ich weiß, dass es auch Hater gibt... sehr viele sogar... aber die wollen mich doch nicht umbringen...“, sagte ich und versuchte ruhig zu sprechen. Sie war schon völlig durch den Wind, auch wenn ich nicht verstand wieso, aber ich versuchte sie nicht noch mehr aufzuregen. „Glaub mir, die Freundin meines Bruders wird sogar dafür bezahlt wenn sie dich umbringt....“. Ihre Worte überrumpelten mich völlig. Das konnte doch nicht sein. Ich kam mir gerade vor wie in irgend so einen Hollywood Film. „ Was?“, fragte ich. „Schwer zu verstehen, ich weiß Schon mal was von Nicole Cartner gehört?“, fragte sie. Natürlich, was für eine Frage? Über die hörte man doch ständig etwas. Meistens nur schlechtes. „Was hat denn die mit dir zu tun? Sag mir nicht das...“, fragte ich und spürte wie ich blass wurde. In was für eine Lage war sie verstrickt?

„Ich bin nicht Nicole, falls du das jetzt denkst“, sagte sie. Ihr konnte ihr ansehen, das ihr die Lage, in welcher sie auch immer steckte alles andere als Gefiel. Sie war nicht Nicole, wenn sie es wäre, würde sie bestimmt nicht über sie reden. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl das die Freundin ihres Bruders, aber das konnte doch nicht. Gott, war ich verwirrt. „Nein... aber die Freundin deines Bruders oder? Aber....“, sagte ich völlig neben mir. „ Aber was?“, fragte sie. Auch sie schien nervös. Noch immer sah sie sich unauffällig um. „Aber... das... oh Mein GOTT!“ Ich war einfach nicht in der Lage, etwas vernünftiges zu sagen. Ihr Bruder, war der Freund von … Oh man.

Und sie hatte es angeblich auf mich abgesehen. Aber warum? Das war das, was ich nicht Verstand. „Ich sollte jetzt wirklich gehen. Wenn Cass ich meine wenn sie es raus finden das ich mit dir... ich sollte wirklich...“, sagte sie und befreite sich aus meinen Griff. Sie ging ein paar Schritte von mir weg. „ Aber“, setzte ich an und sah ihr Traurig nach. Ich fühlte mich total verwirrt und verzweifelt. Sie drehte sich wieder zu mir um und sah mich an. Dann hob sie die Hände und kam wieder auf mich zu: „Okay, okay, ich wusste eh das ich mit meinen Job gefährlich lebe....“, sagte sie im gehen und bleib vor mir stehen. „ hier hast du meine Nummer, aber ich muss jetzt wirklich“, sagte sie, griff in ihre Jackentasche, holte eine kleine Karte hervor, drückte mir diese in die Hand und verschwand. Ich konnte ihr nur für eine Weile verwirrt nachsehen.

Dann sah ich mir die Karte genauer an. Pearl Williams. Das war also ihr genauer Name. Und eine Nummer stand auch auf der Karte. Nur keine Adresse, wie es sonst bei Visitenkarten üblich war. Plötzlich hatte ich das unangenehme Gefühl beobachtet zu werden. Ich hoffte wirklich, das es nur Paparazzi waren. Dann fiel mir Chaz wieder ein. Scheiße, scheiße, ich wollte ja mit ihm. „ Oh Mann“, murmelte ich und beeilte mich zu Halfpipe zu kommen. Hoffentlich war Chaz nicht allzu sauer. Aber das unangenehme Gefühl verflogt zu werden, hatte mir immer noch.

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Sooo dieses Kapitel ist für Natii_Haenni_Bieber . Danke für die vielen votes❤❤

Baby, believe me- She's the death in personWo Geschichten leben. Entdecke jetzt