Meine erste Geschichte. Tut mir Leid für die ganzen Fehler, wirklich. Ich versuche so oft wie möglich zu updaten, dafür müsst ihr auch aktiv sein :D!
VIEL SPAß BEIM LESEN.
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,,Was? Nein! Mutter bitte! Ich bitte dich ich hab sie seit Jahren nicht mehr gesehen und jetzt soll ich bei ihr wohnen?" widersprach ich meiner Mutter.
,,Ja das sollst du, Spätzchen. Nun hab dich nicht so es ist nicht für immer." versuchte mich meine Mutter zu beruhigen.
Wir sprachen grade darüber, dass ich zu Bekannten für eine Weile ziehen sollte, da meine Oma in Texas schwer krank ist und meine Eltern dort hin fliegen, um für sie dazu sein.
,,Aber Mutter ich kann doch einfach mit euch wohnen!" protestierte ich schon wieder.
Warum konnten sie mich nicht bei Verwandten wohnen lassen oder einfach mitnehmen ?
,,Nein, das ist eine viel zu große Umstellung für dich Schatz. Wir wollen doch nur das Beste für dich. Zu Verwandten kannst du auch nicht da sie alle in anderen Ländern wohnen."
,,Aber Mom..." fing ich an zu jammern aber meine Mutter brach mich ab.
,,Kein Aber mehr! Du kennst Lilly doch, ist ja nicht so, dass ich dich zu Fremden schicke. Lilly hat sofort einverstanden dich bei ihr zu haben. Sie freut sich schon total."
Lilly ist die Frau bei der ich einziehen soll. Sie ist sehr jung und ist erst seit kurzem verheiratet. Seitdem sie mit ihrem Ehemann zusammen gekommen ist, hab ich sie nur selten gesehen. Ich war nur auf ihrer Hochzeit, aber das auch nur kurz, weil am Tag ihrer Hochzeit ich einen Talentwettbewerb hatte. Ich weiß sehr lächerlich. Ich wurde praktisch gezwungen aufzutreten und auf dem Klavier mein Stück aufzuführen, vom Direktor. Aber ich schweife ab. Ich sollte übermorgen bei ihr wohnen mit ihrem Freund und auf die Schule am Ort gehen. Mein Vater hatte mich angeblich schon angemeldet.
Ich fing wieder an Ausreden zu erfinden, damit ich nicht zu Lilly musste, es war nicht so das ich sie nicht mochte, ganz im Gegenteil ich hatte sie halt so lange nicht mehr gesehen und würde mich unwohl bei ihr fühlen.
,,Mom bitte! Hier sind alle meine Freunde und hier liegt mein Leben, ich kann das alles nicht aufgeben."
Meine Mutter fing an zu lachen. ,,Ist klar, Schatz. Wenn ich dich mit uns mitnehme, gibst du deine Freunde und dein Leben auf, aber wenn ich dich zu Lilly schicke, bist du dagegen."
Man meine Mutter hat mich erwischt. So richtig erwischt. ,,Mom ich will da einfach nicht hin ok und außerdem du weißt ich habe keine Freunde!"
,,Ne nicht ok." kam jetzt auch noch mein Vater dazwischen. ,,Spatz, dir wird es dort gefallen. Lilly und ihr Ehemann sind nicht mal so oft Zuhause. Sie arbeiten die meiste Zeit. Wir alle wissen doch wie sehr du es liebst, Zuhause alleine zu sein und Filme zu gucken. Sie haben sogar eine Riesen Filmsammlung."
Oh nein, mein Vater und seine Überredungskunst haben mich eingefangen. Man soll den Sarkasmus verstehen. ,,Wirklich? Eine Filmsammlung ? Willst du mich damit überzeugen, Vater?"
,,Ich lüge nicht. Dir wird es gefallen. Verabschiede dich von alles und fang an, deine Sachen zu packen. Wir werden dich übermorgen hinfahren und dann unseren Flug nach Texas nehmen."
Ich fing zum tausendsten Mal an zu protestieren aber meine Eltern brachen mich immer ab. Letztendlich ging ich einverstanden hoch in mein Zimmer und badete mich in Selbstmitleid. Wortwörtlich. Ich nahm ein Bad und hörte dabei traurige Musik.
Nachdem Baden zog ich mich um, und suchte nach zwei Koffern, indem ich schon mal anfangen konnte zu packen. Ich fand sie unten in der Abstellkammer und ging mit denen hoch in mein Zimmer. Meine Mutter fragte ob ich Hilfe bräuchte aber ich lehnte ab. Dann fing ich an zu packen. Nach einer Zeit wurde ich müde und hörte auf. Ich hüpfte ins Bett und schlief ein.
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Zoya all by herself [German]
Teen FictionZoya ist eine Einzelgängerin. Sie kennt sich mit Autos aus. Sie liebt Horrorfilme. Sie hat keine Mädchen als Freunde. Sie tut nicht den sonstigen Mädchenkram. Und nun müssen ihre Eltern nach Amerika um nach ihrer kranken Oma zu schauen. Sie darf nic...