Tut mir so Leid, das ich so ewig nicht mehr geupdatet hatte, aber hier bin ich wieder :D Ein Wunder das ich dieses Kapitel noch zu Stande gebracht habe. Ich schreibe 6 Arbeiten bis zu den Winterferien und habe für keine von denen angefangen zu lernen. Yeah! Auf jeden Fall, Viel Spaß beim Lesen♥
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,,Zoya?" fragte er überrascht. Ich konnte es nicht fassen. Gegen über mir stand Liam. Liam Harris. Ich wusste er würde in weniger als zwei Wochen da sein, aber er war jetzt schon da. ,,Liam!" rief ich voller Freude und schloss ihn in meine Arme. Er umarmte mich sofort zurück. Danach lösten wir uns wieder und musterten uns gegenseitig. ,,Wie..Wie bist du hier?" fragte ich ihn verwundert. ,,Meine Eltern waren jetzt mehrere Tage bei mir um zu klären, dass ich unschuldig bin.'' sagte er lächelnd. Er fuhr fort: ,,Und wie du siehst, bin ich das.'' beendete er seinen Satz. ,,Das ist toll. Ich wusste ja schon das du unschuldig warst.'' lächelte ich leicht mit einem sympathischen Blick. Liam musste ins Internat für schwer erziehbare Jugendliche, weil er angeblich Drogen geschmuggelt haben solle und das er danach der Grund für einen Straßenkampf war. Das alles stimmte natürlich nicht. Liam saß ganz normal im Café als es passiert war. Die Dealer hatten in Liam's Rucksack Drogen eingeschmuggelt, weil sie ihn für den Schmuggler hielten. Als sie es erfuhren, verprügelten sie ihn mit einpaar anderen in der Öffentlichkeit. Sie schoben ihm die Schuld hin und natürlich haben es alle geglaubt, außer ich und ein paar andere. Als er weg war und kurz darauf auch mein Großvater gestorben ist, habe ich mich angefangen zu verändern. Ich kam ihn schlechter Auffassung, aber das wusstet ihr ja bereits schon. Jedenfalls wusste Liam nichts von meinen Taten und das sollte auch so sein, das dachte ich zu mindestens. ,,Fängst etwa schon wieder an, Zoya?'' fragte Liam und schaute sich mein blaues Auge an. Woher wusste er das? Da waren sie dann wohl, meine Hoffnungen dafür, das Liam nichts wusste. ,,Was meinst du?'' stellte ich mich auf dumm. ,,Du weißt ganz genau was ich meine.'' sagte er ernst. Liam war schon immer der mit den meisten Sorgen. Er hat sich um andere mehr gekümmert, als um sich selber. ,,Wer hat es dir erzählt?'' fragte ich ihn. Er schaute mich an, als ob ich die Antwort schon bereits wissen müsste. ,,Ich lebe nicht hinter dem Mond, Zoya. Meine Eltern halten mich auf Trapp.'' antwortete er. Falls ihr euch fragt, wieso ich ihn nicht in den drei Jahren wo er weg war, besucht habe im Internat, dann kann ich euch die Antwort geben. Meine Eltern hatten es mir verboten. Sie meinten er wäre schlechter Umgang für mich. Sie haben ihn nicht geglaubt, obwohl sie selber mit gesehen hatten wie unschuldig Liam ist. Als wir klein war, hat er immer den großen Bruder für mich gespielt und mich beschützt. Wie konnten meine Eltern nur von ihn so schlecht denken? ich weiß es selbst nicht. Nach einer Zeit begann ich: ,,Zu deiner Frage. Nein, ich fange nicht wieder an. Mich haben nur ein paar Mädchen fertig gemacht.'' ,,Sodass du so ein blaues Auge bekommen hast?'' fragte Liam ungläubig. ,,Ob du es glaubst oder nicht. Diese Mädchen sind hartnäckig gewesen.'' sagte ich mit Humor. ,,Hmm..'' sagte er nachdenklich. ,,Wieso kommst du zu spät zur Schule?'' wunderte ich mich. ,,War im Büro vom Direktor. Hatten so einiges zu besprechen.'' meinte er. ,,Verstehe.'' murmelte ich. Wie es sich herausstellte hatten wir die nächste Stunde zusammen und liefen gemeinsam zum Unterricht. Als wir in der Klasse ankamen, waren alle Augen auf ihn gerichtet. Ich wusste das er gut aussah, aber so gut? Mich sah keiner an, nur ihn. Liam stellte sich ganz normal vor und wie sich heraus stellte, wussten alle das er vom Internat für schwer erziehbare Jugendliche kam. Die Mädchen waren also alle an ihm interessiert. Wenn ich ehrlich bin, war Liam auch mal mein Typ. Der typischer Badboy der in Wirklichkeit gar keiner ist, sondern sich für alle sorgt und mit seinen warmen Lächeln jeden den Tag aufmuntert. Doch jetzt sah ich in ihm nur den besten Freund, den ich wieder bekommen hatte.
Ob ihr es glaubt oder nicht, nach der Stunde hatte Liam schon die Nummer von zwei Mädchen bekommen. Ich schaute ihn verblüfft an. Er schmunzelte mich nur an und sagte: ,,Die Macht eines Bad Boy Daseins.'' ,,Ha. Ha.'' sagte ich unüberzeugt. Als wir das Schulgebäude verließen, trafen wir auf Wesley und Jake zu. ,,Wer sind die beiden?'' flüsterte mir Liam zu, als er bemerkte wie Wesley und Jake uns anstarrten. ,,Wirst du gleich herausfinden.'' antwortete ich als wir ihnen nun gegenüber traten. ,,Hey, Leute.'' sagte ich. ,,Hey Zoya und Typ den ich noch nie zuvor gesehen habe." begrüßte uns Wesley verwirrt. Jake schaute aus unerklärlichen Gründen finster zu Liam. ,,Das ist Liam. Er geht hier ab heute zur Schule." klärte ich die beiden Jungen auf. ,,Hey." sagte Liam. ,,Hey, ich bin Wesley und das hier ist Jake." stellte Wesley sich und Jake vor. Jake hatte immer noch nichts gesagt. Ich schaute ihm eindringend an und als er bemerkte das er wie eine Statue da nur doof rum stand, veränderte sich sein Gesichtseindruck und er lächelte plötzlich Jake an. ,,Hallo. Nett dich kennen zu lernen." sagte er mit einem Unterton den ich nicht genau deuten konnte. Ich sagte: ,,Liam und ich waren beste Freunde dort, wo ich früher wohnte." Ich deutete noch zu Jake: ,,Er ist der Sohn von unseren neuen Nachbarn." ,,Gut zu wissen." antwortete Jake. Der Augenblick danach war ruhig. Wesley der Jake und mich komisch anblickte, Jake der seinen Blick auf Liam gerichtet hatte, Liam der verwirrt dreinschaute und ich die den Moment zusammenfasste. ,,Ich möchte ja nicht eure Wiedervereinigung zerstören aber Jake und Ich haben was wichtiges mit Zoya zu klären." brach Wesley die Ruhe. ,,Legt los." sagte ich. ,,Dein Auge." sagte Jake. ,,Darüber." sagte Wesley. Liam kam dazwischen: ,,Ich hab die Sache schon unter Kontrolle. Ich wollte eh mit Zoya was essen gehen und die Sache für ein und alle mal klären." Ich atmete erleichtert aus. Ich hatte echt keine Lust auszuplündern wie Cassie und die anderen mich fertig gemacht haben. Liam kannte sie nicht, so würde auch nichts schlimmes passieren. ,,Ja, da hat er Recht. Wir gehen dann mal. Tschüss." verabschiedete ich mich von den beiden und zog Liam zu den Parkplätzen, da ich mir sicher war er war hier her gefahren. ,,Was war das denn?" fragte mich Liam neugierig. ,,Ich freue mich bloß, dass du zurück bist." log ich und gab ihm ein zuckersüßes Lächeln. ,,Deshalb hast du mich auch nie besucht." schnaubte er mit einem Lachen ohne dabei irgendetwas lustig zu finden. Ich hielt ihn an und wir beide blieben stehen. Ich schaute ihn in den Augen und sagte mitfühlend: ,,Du weißt ganz genau das ich das nicht durfte." Sein Blick wurde weicher und antwortete: ,,Ich weiß. Es ist nur so das ich dich wirklich gebraucht habe." sagte er mit den Händen durch die Haare fahrend. Ich hielt sein Arm und gab ihm ein aufmunterndes Lächeln. ,,Von nun an weich ich dir nicht mehr von der Stelle." Er lächelte nur zurück und nickte. Danach führte er mich zu dem Auto seines Vaters. Es war das Auto von seinem Vater weil es immer neben unserem Haus stand. Ich setzte mich neben ihn ins Auto und er schloss das Auto an. ,,Lust auf Pizza?" fragte er. ,,Da musst du gar nicht fragen." schmunzelte ich ihn an.
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Zoya all by herself [German]
Teen FictionZoya ist eine Einzelgängerin. Sie kennt sich mit Autos aus. Sie liebt Horrorfilme. Sie hat keine Mädchen als Freunde. Sie tut nicht den sonstigen Mädchenkram. Und nun müssen ihre Eltern nach Amerika um nach ihrer kranken Oma zu schauen. Sie darf nic...