1. Mr. Raider

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Sie stand in der Mitte des Raums, um sie herum vier Männer. Sie standen jewals, schräg recht und links hinter und vor ihr. Sie alle hielten Messer in den Händen die in dem hellen Licht des Raumes leuchteten.

Ihr Blick war nach vorne gerichtet auf einen Mann der als, 'Boss' oder 'Mr. Raider' bekannt war. Raider stand direkt an der Wand vor ihr.

Er sah sie lächelnd an, mit seinem Zeigefinger auf seinen Lippen um nicht bei ihrem Anblick laut zu lachen. So gehorsam wie er sie wollte. Die anderen sahen kurz aus dem Augenwinkel zu Raider bis ein Signal ertönte und zwei der vier Männer, beide Blond, auf Raider zu rannten während die anderen beiden auf die junge Frau zu gingen.

Diese aber rannte nach vorne so das sie hinter den beiden Blonden Männern war, deren Schulter nahm und einen Salto über sie machte.

Sie landete vor Raider in der Hocke schwang ihr Bein nach hinten und drehte sich so das sie den Männern die Beine wegzog. Die beiden Blonden vielen vor ihr hin so das sie sich ihre Messer schnappte und diese in die Richtung der andern beiden Männer warf die jetzt zwei Meter vor ihr standen. Die Messer trafen genau die Köpfe der beiden und so vielen sie mit weiten Augen leblos zu Boden.

Die Beiden vor ihr erhoben sich gerade, da stieß sie den rechten mit ihrem Fuß nach hinten so das er auf dem Rücken landete und sich zur Seite rollte, weg von ihr und seinem Ziel, Raider. Den anderen packte sie an beiden Seiten den Kopfes und riss ihn mit einem ruck nach links so das sein Genick brach und er in ihren Händen erschlaffte. Sie ließ ihn los und trat ihn zur Seite, kalt als währe er wertlos, kein Leben sondern eine Notwendigkeit.

Der Letzte stand auf der anderen Seite des Raums und sah sie mit hasserfüllten Blicken an, das Messer aus einer der Leichen lag in seiner Hand. Nervös spielte er mit dem Messer in seinen Händen herum. Als sie ihren Blick zu ihm wandte festigte sich der Griff um das Messer wieder.

Langsam trat er vor was sie ihm nachmachte. Ihr Blick war kalt doch auf ihrem Mund spielte ein böses Grinsen. Sein Messer zitterte jetzt wieder leicht und auch der hasserfüllte Blick verschwand. Stattdessen sah man das Messer in seiner Hand leicht zittern was seine Angst vor ihr zeigte, genauso wie sein Gesichtsausdruck.

Als sie stehen blieb, blieb auch er stehen.
"Schneller". Knurrte Raider hinter ihr ungeduldig so das sie sofort vor schnellte und ihm mit einem Tritt nach oben entwaffnete, das Messer landete in ihrer rechten Hand. Die Klinge hielt sie seitlich nach außen, Klinge Richtung kleiner Finger.

So schnell sie konnte holte sie aus und stach ihm mit dem Messer in die Kehle. Er fiel röchelnd zu Boden und sie sah zu Raider. Zufrieden sah er sie an und klatschte.
"Ich glaube das sollte für heute reichen, morgen sind die zu schwer verwundeten Soldaten dran". Sie nickte nur und er grinste breit.

"Du bist in den letzten 5 Monaten wirklich ein gehorsames Mädchen geworden Snowfall. Ich wünschte du wärst schneller eingecknickt. Du hast uns 2 Monate Folter gekostet bis wirklich alles und jeder weg war. Dein Gehirn ist wirklich hartnäckig". Sagte er ein wenig genervt so das sie auf den Boden sah um seinen tief schwarzen Augen zu entkommen.

"Sir, wir sollten jetzt anfangen finden sie nicht". Sagte sie nur immer noch mit dem Blick auf den Boden gerichtet was ihr eine Backpfeife einfing.
"Sag mir nicht was ich tun soll". Knurrte Raider giftig.
"Jawohl Sir". Sagte sie während sie ihn wieder ansah.

Kurz hob er seine Hand und schnippste so das drei Männer den Raum betraten. Einer von ihnen legte ihr Fesseln an und zerrte sie aus dem Raum so das die anderen beiden folgten.

"Du hast Glück heute ist wieder Zeit für Experimente, die Professoren wollen heute ein kleines besonderes Experiment an dir durchführen". 'Glück' sprach er sarkastisch aus während er sie durch eine Tür in einen Raum schubste.

Ihre Augen wurden weit und sie begang sich in seinem Griff zu winden.
"Hör auf dich zu wehren!". Fauchte er doch sie trat ihm auf den Fuß um von ihm losgelassen zu werden. Einer der beiden anderen Wachen zog einen länglichen Elektroschocker und schlug ihr damit feste in die Rippen. Gequält keuchte sie auf, fiel auf ihre Knie und hielt sich die Seite.
"Bereitet das Experiment vor!". Schrie Maxwell, der Hauptwächter sauer und genervt.

Alle Wissenschaftler nickten und so fuhr eine dickere Glaswand über das Wassergefüllte Becken. Snowfall wurde von einer der Wachen gezwungen sich ihres T-shirts zu entledigen so das sie nur noch in einem weißen SportBH und bis zur Mitte des Oberschenkel gehende weißer Leggins dort stand. Alle drei Wachen zogen jetzt ihre Waffen und richteten diese auf sie.

Angespannt sah sie zwischen den dreien hin und her als würde sie planen wie sie am besten vorging. Ihre grauen Augen wanderten dabei unangenehm über deren Körper um jede Schwachstelle zu finden.

"Geh durch das Loch ins Wasser". Befahl derjenige der sich bisher zurückhielt mit ruhigem Ton, anders als Maxwell. Langsam trat sie zurück und drehte sich um, in Richtung Wasser. Kurz sah man die Angst in ihrem Blick bis er wieder kalt wurde, doch ein geübtes Auge erkannte wie die Panik in ihr aufstieg.

Als sie einen Fuß ins Wasser setzte zischte sie kurz auf. Das Wasser war eiskalt und brannte auf ihrer Haut. Langsam stieg sie komplett ins Wasser bis nur noch ihr Kopf hinaus schaute. Man sah den Schmerz in ihrem Blick doch niemand sagte etwas und keiner zeigte auch nur den Hauch von Mitleid.

Das Panzerglas fuhr komplett zu und das Wasser füllte sich langsam bis oben hin. Die Panik machte sich in ihrem Gesicht breit als das Wasser immer weiter anstieg. Ein letztes Mal atmete sie tief ein als das Wasser komplett das Becken füllte. Ihre langen weißen Haare schwebten Unterwasser um sie herum während sie sich umsah um einen Weg aus diesem Wassergefängnis zu finden.

Alles war normal, kein Ausgang oder Schalter, kein Weg zu entkommen also schwamm sie direkt zur Scheibe und schlug so schnell und fest sie konnte dagegen. Der Atem wurde langsam knapp, und sie musste sich konzentrieren um nicht bald Luft zu holen. Als sie weiter gegen die Scheibe schlug bildete sich ein kleiner riss.

/Ich muss hier raus/. Dachte sie ehrgeizig. Sie zog ihren Ellbogen zurück und sammelte ihre Kraft dann schlug sie so schnell sie konnte nach oben. Der Riss vergrößerte sich ein Stück so das sie immer wieder darauf einschlug bis ihr der Atem ausging. Sie stieß ein letztes Mal Luft aus und schlug so stark sie konnte gegen das fast durchbrochen Glas. Mit einen letzten verzweifelten Schlag durchbrach sie die Scheibe, mit einem Lauten Geräusch atmete sie ein. Sofort zog sie sich nach oben an die Oberfläche wobei sie sich viele Glassplitter zuzog.

Unsanft wurde sie aber sofort wieder hinein gestoßen dabei zog sie allerdings einen Soldaten mit sich. Sie nahm ihm das Messer unter Wasser ab und durchschnitt seine Kehle als sie nach oben sah waren dort 7 Soldaten die ihre Waffen auf sie gerichtet hatten während die Wissenschaftler versuchten die Soldaten davon zu überzeugten sie nicht umzubringen.

Sie hiefte sich aus dem Wasser und atmete laut ein. Schmerzlich füllten sich ihre Lungen mit Sauerstoff den sie so sehr brauchten.

"Bringt sie zum Folterraum und stellt eine sichere Verbindung her um den Avengers eine Nachricht zu schicken, ich will sie an ihren Schmerz erinnern vielleicht haben wir dann besseres Glück damit sie endlich zu zerschlagen!". Damit wurde sie von hinten bewusstlos geschlagen und durch die Wachen weggeschliffen, durch die viel zu hellen Gänge der Einrichtung in den Raum der alles ändern sollte.

Riley Barnes  [Bucky Barnes]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt