19. Antman and the Wasp

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Zwei Tage war der Vorfall nun her und immer wieder sah ich wie Lang länger als sonst zu meinem Fenster sah. Seine Stirn runzelte sich manchmal als ich seinen Blick erwiederte. Meistens lächelt ich kurz bevor ich in einen anderen Raum verschwand.

Wie ich von Clint erfuhr sind die Männer alle nur unwissende Söldner die es für das Geld taten. Keiner von ihnen wusste genau für wen sie arbeiten.

Auch Cassandra ging wieder normal zur Schule, allerdings unter strengerer Aufsicht der Agenten in der Nähe. Ich wurde nur noch für Lang eingeteilt was mir recht kam. Lang hatte in den letzten beiden Tagen nicht das Haus verlassen doch heute war es anders. Ein Auto fuhr Abends vor und eine Frau stieg aus. Sie lief direkt zur Tür die sofort von Mr. Lang geöffnet wurde.
"Das sollte Hope sein, aber laut den Akten kommt sie nie hierhin er kommt immer zu ihnen". Murmelt ich bevor ich mich in mein Zimmer begab.

Langsam wechselte ich in meinen Schlafkleidung, ein weißer Pullover und eine kurze schwarze Hose, mein Messer ließ ich wie immer an mein Bein geschnallt. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen als ich bemerkte wie angespannt ich war.
/Ich will wieder zurück zu Dad und den anderen/. Dachte ich etwas traurig.

Kurze Zeit verging in der ich fast einschlief währe da nicht ein lauter knall gewesen. Sofort schreckte ich auf und rannte zu meinem Fenster. Ein langsam dunkler werdendes Licht kam aus dem Haus von Lang.
/Eine Blendgranate!/. Die Tür stand weit offen und zwei Leute standen vor ihr beide mit Waffen. Mit einem Mal stellte sich mein Kopf um und ich spürte förmlich wie meine Fingerspitzen kribbelten. Meine Instinkte schalteten sich ein so das ich in mein Zimmer rannte meine Pistolen nahm genau wie zwei extra Magazine und zwei Wurfmesser. Ich zog mir nichtmal andere Anziehsachen an, band mir nur meine Holster und die Taschen für magazine und Wurfmesser um. Ohne weiter nachzudenken öffnete ich meine Tür und schoss den beiden Wachen in den Kopf. Beide fielen mit einem dumpfen lauten auf den Boden. Mit schnellen Schritten nährte ich mich der Tür. Den beiden Wachen trat ich die Waffen weg, dann nahm ich auch ein Wurfmesser in die Hand und betrat das Haus.

An zwei Plätzen hört ich Leute kämpfen und jetzt waren auch einzelne Schüsse zu hören. Sowohl oben als auch unten relativ in der Nähe. Aus einem Gang kam jemand angeflogen so das ich einen schritt zurück trat um nicht getroffen zu werden. Ohne nachzudenken betrat ich das Wohnzimmer in dem vier Leute stand und wild umher sahen. Als sie mich bemerkten schoss ich dem einen die Waffe aus der Hand bevor ich mein Wurfmesser in die Schulter eines anderen warf. Hinter dem dritten wurde Lang in seinem Antman Anzug groß bevor er ihn K.O schlug. Dem Mann mit dem Messer in der Schulter zog ich die Beine weg so das er auf seinem Rücken landete. Der andere wollte nach mir schlagen doch ich packte seine Hand und brach ihm sein Handgelenk, er schrie auf und so zog ich ihn zu mir, Gesicht zuerst in meine freie Faust. Er brach auf dem anderen zusammen der wimmern am Boden lag. Als dieser aber zu seiner Waffe greifen wollte trat ich auf das Messer in seiner Schulter. Immer fester drückte ich. Seine lauten Schreie halten durch das ganze Haus bis er das Bewußtsein verlor. Das Messer zog ich aus seiner Schulter heraus bevor ich es an ihm abwischte und wieder in die Tasche steckte.
"Du solltest Hope helfen anstatt mich anzusehen so wie es sich anhört ist sie noch nicht fertig". Stellte ich klar als ich seine Blicke auf mir spürte und das gerumpel ein paar Räume weiter hörte. Sofort verschwand er in einen anderen Raum.

/Das sind keine ausgebildeten Soldaten, sie müssen zu den Söldnern gehören. Aber vielleicht könnte das bedeuten das sich diesmal der Anführer dieser klein kriminellen zeigt/. Dachte ich während ich Lang zu den leiser gewordenen Geräuschen folgte. Als ich das Zimmer erreichte in das er verschwunden war sah ich ihn und Hope mit jewals zwei Waffen an ihren Köpfen.
"Jackpot". Sagte eine Stimme hinter ihnen bevor der Mann hervor trat. Schnell hob ich meine Pistole mit nurnoch drei Schuss allerdings sah ich fünf Feinde vor mir.
"Eins der einzigen Lebenden experimente HYDRAS. Raider hat mir viel von dir erzählt. Er erzählte mir wie grausam und unkontrollierbar du wärst. Eine nur fast perfekte Waffe wie dein Vater. Und so wie die Basis aussah hat er nicht übertrieben was deine Zerstörungd Kraft angeht". Bei jedem Wort verkrampfte ich mich mehr so das sein grinsen größer wurde und ein böses lachen seinen Mund verließ.
"Oh wie gerne ich diese Kraft sehen würde aber er sagte du müsstest wütend werden. Was meint ihr beide wie wütend sie sein würde wenn ich euch vor ihren Augen töte?". Er sah grinsend zu den beiden die mit gemischten Emotionen die Lage beobachteten.
"Was meist du Sn-". Ein Schuss rang durch die Luft und nur eine Sekunde später fiel der Mann neben Scott auf seine Knie, dann auf den Boden.

Kurz herrschte Ruhe bevor in meinem Kopf das Chaos ausbrach. Meine Waffe zielte in blitzschnell auf einen Wachmann von Hope dessen Waffe aus seiner Hand viel als ich ihm in die andere Hand schoss genau wie bei dem anderen Wachmann auch. Dem letzten bewaffneten jagte ich ein Messer in den Unterarm seiner Waffenhand. Es ging so schnell das alle drei fast gleichzeitig aufzischten oder schrien. Scott und Hope reagierten schnell und traten die Waffen der Männer in meine Richtung die ich nur noch weiter in den Gang trat. Mein Blick wandte sich wieder zu Lang und Hope allerdings zückte einer ein Messer, mit nur wenigen Schritten überwand ich die Distanz und gerade als er Hope die Kehle durchschneiden wollte packte ich das Messer an der Klinge. Erst spürte ich nur den Schmerz dann sah ich das Blut an meiner Hand entlang fließen. Ohne nachzudenken packte ich noch fester und entriss es den Angreifer. Ich warf es ein wenig in die Luft wobei es sich drehte, packte den Griff und stach es den Mann in den Nacken. Ohne zu warten riss ich es mit Gewalt wieder heraus nur um mich zu drehen und es dem Mann neben Lang in den Kopf zu werfen. Der letzte wollte sich von hinten auf mich werfen doch ich rollte zur Seite. Er fiel auf den Boden neben mir und als er versuchte meinen Fuß zu packen trat ich auf seinen Arm und dann seitlich gegen seinen Kopf.
"Zur Befragung". Sagte ich mit Eiskalter Stimme.

Langsam drehte ich mich zu dem Doktor um der mich entsetzt aber auch fasziniert ansah. Er hatte sich seit dem letzten Mal nicht einmal bewegt.
"Und wie gefällt sie ihnen, meine Zerstörungkraft. Meine Schnelligkeit. Meine mangelnde Kontrolle?". Fragte ich ihn, näher tretend, mit jedem Wort ein Schritt. Er sagte nichts begang nur zurück zu treten bis er die Wand berührte. Kurz sah er zur Wand dann mit weiten Augen zu mir. Meine Hand wanderte zu dem Messer von Bucky doch eine Hand hielt meine auf.
"Wir brauchen ihn lebend Riley. Du musst dich beruhigen. Schließ deine Augen und konzentriere dich allein auf meine Stimme". Sagte Bruce hinter mir und so tat ich was er sagte.
"Du hast deine Mission erfüllt. Scott und Hope sind sicher, genau wie seine Tochter. Du hast sie beschützt. Wir werden mit Fury reden wir finden eine Lösung für deine Missionen".

Als die Spannung meinen Körper langsam verließ, ließ auch das durcheinander in meinen Kopf nach.
"Ich bin müde". Murmelte ich als ich meine Erschöpfung bemerkte.
"Lass deine Augen geschlossen und komm mit, gut". Sagte er ruhig bevor er mich wegführte. Mein Griff um den Verschluss des Messers lockert sich als ich frische Luft roch.
"Bruce ich kann nicht mehr, ich habe die letzten Tage nicht viel geschlafen". Murmelte ich. Er sagte nichts führte mich nur weiter auf die Straße. Der harte Stein war unangenehm unter meinen nackten Füßen doch ich ließ mich führen.
"Clint und Steve werden dich nach Hause bringen einverstanden?". Fragte er als ich merkte wie wir an einem Auto ankamen. Schwach nickte ich und so half er mir einzusteigen. Meine Augen öffneten sich leicht und ich sah Steve neben mir sitzen, besorgt lächelnd sah er mich an. Das lächelnd erwiederte ich verschlafen bevor ich mich zu ihm lehnte, meinen Kopf auf seine Schulter legte und gerade spürte ich noch wie wir fuhren da schlief ich auch schon ein.

Riley Barnes  [Bucky Barnes]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt