„Hallo Liora" haucht Leandro.
Ich setzte mich auf meinen Platz gegenüber von ihm.
„Du siehst atemberaubend aus" lächelt er.
„Dankeschön." lächele ich zurück.
„Draußen wimmelt es nur von Paparazzis.." murmele ich.
„Ich weiß, deswegen müssen wir vorsichtig sein." sagt er.
Ich nicke.
Ein Kellner, so in unserem Alter kommt und fragt nach unsere Bestellung. Dabei lächelt er mich verführerisch an.
Er ist süß.
„Haben sie sich entscheiden können?" fragt er und lächelt mir zu.
Ich lächelte zurück was Leandro garnicht gefiel. Er spannte sich an und ballte seine Hände zu Fäusten.
„Ja, ich hätte gerne die Nummer 108 und ein Glas Wein bitte." grinse ich.
„Ist aufgeschrieben Schönheit. Und was kann ich ihnen bringen?" fragt gelangweilt an Leandro gewandt.
„Nummern 57, bringen sie direkt eine Flasche Wein." brummt Leandro.
Der Kellner nickt, zwinkert mir zu und geht dann.
Sofort lache ich.
„Da ist jemand wohl eifersüchtig." grinse ich.
„Pff" brummt er muss aber schmunzeln.Nach 15 Minuten kommt das Essen auch schon. Wir bedanken uns... ok nein, ich bedanke mich und fangen an zu essen. Wir reden über Gott und die Welt als auf einmal ein schriller schrei ertönt.
„Leandro Baby!" Leandro schaut hinter mich und seine Augen weiteten sich.
Ich drehe mich um und siehe da. Die Bitch von Kelly ist da.
Was macht die hier!?
Ich gucke entsetzt zu Leandro der genau so aussieht.
„Baby. Was machst du hier? Vorallem mit der hier?" sagte sie.
„Kelly, ehm, wir müssen wegen der Modenschau noch Sachen besprechen deswegen..." lügt er.
„Aha. Ich dachte schon du bist betrügst mich mit dieser Kröte."
Bitch what?
„Nein Schatz, als ob ich dich mit der betrügen würde. Ich mein guck dich an und guck sie an." sagt Leandro.
Autsch.
Das tat weh.
Ich weiß zwar irgendwie das er sowas sagen muss aber es hat sich so echt angehört.
„Ja. Was ist schlampe hast du deine große fresse nciht dabei oder was? Pff, deine Kleider sind bestimmt scheiße! Hoe." sagt Kelly.
Leandro nickt zustimmend.
„Das reicht! Kelly du weißt auch überhaupt nicht was hier abgeht oder?! Gott du bist so eine behinderte schlampe! Diese Kleider haben mich Wochen von Arbeit gekostet und ihr zwei lackaffen habt nichts gemacht! Ihr zwei habt euch gefunden, werdet glücklich miteinander! Ihr wisst doch garnicht was es heißt zu lieben!" schrie ich sie an. Mittlerweile wurden alle auf uns aufmerksam. Auch die Paparazzis.
„Du willst dich zu uns setzten? Mach das!"
Ich nahm meine Lasagne in die Hand.
„Von Appetit, Schlampe!"
BAM!
Die ganze Lasagne ist in Kelly's Haaren, Gesicht und Kleid.
Geschockt starren mich die beiden an. Das ganze Restaurant sah mich geschockt an.
Mit erhobenen Kopf ging ich raus und quetschte mich durch die Paparazzis die mich fotografieren.
Ich nahm mir ein Taxi und stieg ein.
„Fifth-Avenue, bitte" sagte ich dem Taxifahrer.
Ich bin vielleicht meinen Job los aber hey.
Ich musste das einfach tun.
Das was Leandro gesagt hat, hat sich so echt angehört.
Leandro kann mich mal.
Und Kelly die Bitch soll mir bloß nicht zu nahe kommen.
Gott sei Dank ist morgen Samstag. Keine Firma. Keine Arbeit. Kein Leandro und Kelly.
Jesus.
Zuhause angekommen zog ich mich um und machte mich bettfertig.
Im Bett Floßen auch schon die ersten Tränen.
Fuck.
Ich glaube...
Ich glaube es wird Zeit es meinen engsten Personen zu erzählen.
Ich nahm mein Handy in die Hand und schrieb in der gruppe.
Ich: in 20 Minuten bei mir? Ich heule und brauche Gesellschaft.
Keine 5 Minuten später kam das zurück.
Tyler: Ich hol die Pizzen
Jase: Dann besorg ich die Süßigkeiten
Die sind einfach die besten!25 Minuten später klingelte es an der tür. Verheult ging ich zur Tür und vor mir standen Jase und Tyler mit Pizza und Süßigkeiten.
Sie nahmen mich sofort in den Arm.
Wir setzten uns auf die Couch im Wohnzimmer mit decken und essen.
„Na dann erzähl mal süße." forderte mich Jase auf.
Und ich begann Ihnen zu erzählen. Alles über mich und Leandro und über den heut gen Abend.
„Dieser wichser!" brummt Tyler.
„Niemand tut meiner Schwester weh!" fauchte Jase.
„Zu 100% wird es jetzt in den Nachrichten sein. Spätestens morgen früh!" weinte ich.
Die zwei trösteten mich. Und wisst ihr was?
Wir kamen zum Entschluss das ich verliebt war. In Leandro. Ich.
Holy moly.
I know.
Irgendwann schliefen wir auf der Couch ein. Zu dritt. Zusammen gekuschelt.Nächster Morgen:
Ich wurde wach und sah mich um. Ich wurde von zwei Seiten in den Arm genommen. Links Ty und Rechts Jase. Ich lächelte.
Ich weckte die beiden idioten auf. Nun saßen wir also zu dritt auf der Couch und wir schauten uns die Nachrichten an die übelst langweilig waren als meine Augen sich sofort weiteten. Das kann nicht sein.
Die Nachrichten Sprecherin zeigt grade die Bilder von mir und Leandro gestern Nacht.
Jase machte sofort lauter.
Das eine Bild zeigt wie ich grade in das Restaurant rein gehe.
Das nächste zeigt wie Leandro mich ,,verliebt" anschaut.
Das dritte zeigt wie ich die Lasagne in Kellys Gesicht reibe.Und jetzt gibt es was Neues über das Leben von Leandro Harrison.
Sie erinnern sich an die Unbekannte Brünette mit der man ihn gesehen hat. Gestern Abend sah man wie sie in ein Restaurant rein lief. Und das zu Leandro. Die zwei scheinen sehr vertraut miteinander und sogar verliebt. Soviel sagt zumindest Leandros verliebter Blick.
Plötzlich aber taucht Leandros Freundin Kelly auf. Es soll einen heftigen Streit gegeben haben. Worüber konnten wir dann doch nicht raushören. Die Schönheit klatscht ihr Essen in Kellys Gesicht und legt einen Filmreifen Abgang hin.
Drama Drama Drama.
Wie sich rausstellt ist die Schönheit niemand anderes als Liora Hamilton.
Was Zwischen Liora und Leandro jetzt ist weiß niemand. Affäre oder doch nur Flasche Hoffnungen?„Ich wusste es! Diese penner!" fauchte ich.
„Okay hör zu. Wir machen uns fertig und gehen jetzt draußen was frühstücken und überlegen uns dann was, okay?" sagte Jase
Gekränkt nickte ich.
Das wird ein langer Tag...
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My Boss And I
RomanceSeit sie denken kann, wollte die 21 jährige Liora Hamilton in der Firma 'Harrison Inc' arbeiten. Heute steht sie hier vor dem Gebäude in New York und ist nervös wie sonst was. Ihr Vorstellungsgespräch. Was sie nicht weiß? Das ab dieser einen Begegn...