Kapitel 12

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Am nächsten Morgen, es war Mittwoch , stand ich, wie gewohnt um 6:30 Uhr auf. Ich machte es mir zur Aufgabe Herrn Hankinson zur Rede zu stellen, wegen der Sache in seinem Auto. Als ich aus meinem Haus kam, stand schon Tim draußen und  wartete auf mich, er begrüßte mich mit einem fröhlichen:"Hey", ich nickte ihm nur zu. Ich hatte zu viele Gedanken in meinem Kopf, als,  dass ich etwas antworten konnte. Er merkte, dass irgendwas nicht stimmte, aber er fragte nicht weiter. Als ich in den Bus stieg blendete ich ihn vollständig aus, mit meinen Kopfhörern, aufeinmal umarmte er  mich?!?! Ich wusste nicht wieso, vielleicht weil er mich trösten wollte, immerhin hatte er gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Nichts desto Trotz tat es gut....
Als er mich los ließ, lächelten wir uns  gegenseitig an, diesmal hatte ich keine Bedenken, ich merkte, dass die Umarmung rein freundschaftlich war. Als wir endlich da waren, ging ich sofort in's lehrerzimmer und vereinbarte wöchentliche extra Lehrstunden mit Herrn Hankinson, natürlich würden wir nicht lernen. Heute fing die erste Stunde an, von jetzt an, jeden Mittwoch. Als ich mich nach dem Unterricht zu Herrn Hankinson aufmachen wollte, fing mich die Schulschlampe Veronika ab, sie versuchte ihr trauriges Leben etwas weniger traurig zu machen, indem sie mir meins schwerer machte. Sie sagte:"Nah? Bleibst du sitzen? Ach nein! Unsere Liebe, kleine, unschuldige Karin doch nicht!" sie schnipste vor meinem Gesicht, ihre Freundin Allegra rollte mit ihren Augen, was bei ihr so viel hieß, wie:"Diese Veronika muss auch echt immer übertreiben, tut mir leid für dich". Veronika hatte nie etwas von Allegras bescheidenen Gesten  bemerkt, weshalb sie auch nie  glaubwürdig oder einschüchternd rüber kam. Als ich weiter gehen wollte, stellte Veronika mir ein Bein, ich fiel geradewegs hin, ich wollte sie anschreien, aber ich konnte nicht, ich finde das 1. zu Asozial  und 2. Bin ich sowieso ein sehr stiller, zurückhaltender und diplomatischer Mensch. Aufeinmal merkte ich eine Hand, es war Allegra, sie half mir auf, Veronika schaute sie geschockt an und fragte:"Was tust du da?!?! Stellst du dich jetzt gegen mich", Allegra sagte:"Jetzt reicht es! Veronika, du hast genug Leuten das Leben schwer gemacht, ich hab keine Lust mehr auf dich! Such dir 'ne andere Mitläuferin". Ich war verwirrt, war es jetzt wegen mir, oder musste Allegra irgendwann Mal ausrasten? Veronika stand da, wie bestellt und nicht abgeholt, aber mit einem weiteren bösen Blick von Allegra, wich sie zurück. Allegra entschuldigte sich nochmals bei mir und brachte mich zur Lehrstunde bei Herrn Hankinson, ich sagte:"Danke, für alles", sie antwortete:"keine Ursache, aber ich hab eine Frage an dich, wieso hast du Nachhilfe? Du bist doch eine der besten Schülerinnen in unserer Klasse". Mir stockte der Atem, ich wusste keine Ausrede, ich habe gar nicht daran gedacht, auf ein Mal platzte Herr Hankinson aus der Tür zog mich rein und sagte:"Da bist du ja, dann können wir anfangen" kurz darauf war die Tür wieder zu. Puh... So ein Glück, er hatte mich gerade so vor einer heiklen Situation gerettet. Sobald wir die Schritte von Allegra wegegehen hörten,drückte er mich an die Wand und küsste mich, richtig heftig und wild, er rammte seine Zunge immer härter und weiter in meinen Mund. Ich drückte ihn kurzzeitig weg, um Luft zu schnappen, er merkte wohl, dass es zu viel für mich war, daraufhin lächelte er mich verständnisvoll an und küsste mich zärtlicher, plötzlich fiel mir ein, dass ich mit ihm noch wegen der Sache im Auto reden musste. Ich drückte ihn wieder weg und sagte:"Hey, Ich muss dich eigentlich noch was fragen..." er fragte:"Was ist los?" Ich sagte:"Als wir gestern im Auto waren, wieso warst du so geschockt, als ich deine Hand auf meine Brust gezogen hatte?" Er sagte:"Ich war einfach nicht darauf gefasst. Sonst mache ich immer den nächsten Schritt, dass du ihn diesmal gemacht hattest, war nicht schlimm, aber unerwartet. Ich war aber nicht geschockt, ich war überrascht, positiv. Eigentlich hatte ich mich wirklich darüber gefreut, aber dann bist du plötzlich aus dem Auto gestürmt". Ich merkte, dass allein ich die Situation im Auto verbockt hatte... so ein Mist! Jetzt war es mir erst recht peinlich."Aber da das jetzt geklärt ist..." sagte er während er sich breitbeinig und gelassen auf einen Stuhl setzte " ...Komm hier zu mir und wir machen weiter, womit wir im Auto aufgehört hatten" als er das sagte, zeigte er auf sein Bein. Ich sollte mich wohl auf seinen Schoß setzen, ich war nervös, würde er jetzt einen Ständer kriegen, würde ich es sofort bermerken. Aber ich wollte mir nichts anmerken lassen, also setzte ich mich einfach dort hin, er strich mir die Haare aus dem Gesicht und fing an mich zu küssen, dann legte er seine Hände an meinen Hals und ließ sie herunter wandern bis zum ersten Knopf meiner Bluse. Er knöpfte sie nebenbei immer ein Stück weiter auf, bis er meine Brüste endlich sah. Schließlich hörte er auf mich zu küssen und küsste stattdessen meine Brüste, er biss auch ein wenig an meinen Nippeln herum, es tat weh, aber auf eine gute Weise. Ich war übermannt von der Hitze und Lust ich gab mich einfach hin, es war unglaublich. Später zog  ich ihm auch sein Shirt aus, er hatte ein tolles Sixpack, Ich fing an es zu berühren, aber viel wusste ich damit nicht anzufangen, deshalb küsste ich seinen Nacken abwärts über sein Sixpack. Ihm schien es zu gefallen, er lächelte. Dann hörten wir auf und sahen uns eine Zeit lang einfach nur an, ich hatte schließlich gemerkt, dass er einen Ständer hatte, aber das war okay für mich. Ich hatte das Gefühl, als ob er noch weiter gehen will, aber ich konnte noch nicht und vorallem nicht hier...
Er sah dies meinem Blick an und deswegen zogen wir uns an und er fuhr mich nach Hause, im Auto schnell noch ein Abschiedskuss und als ich dann zu Hause war machte ich meine Hausaufgaben, duschte und ging zu Bett.

Karin lernt SozialesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt