Kapitel 207

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Roman's Sicht:

„Es ist ungewohnt hier als vielleicht zukünftige Schwägerin zu sitzen.", murmelt Larin.

Ich lache und streichle kurz die Wange von Florin, dann schaue ich zu Larin.

„Du wirst dich daran gewöhnen. Und ich hoffe es für Louis und dich, dass es soweit kommt, dass ich dich Schwägerin nennen kann Larin. Nach alldem was Louis und Nele hinter sich haben. Du bist sozusagen etwas das Glück, was Louis verdient hat. Hatte er dir von Merika erzählt?"

„Das hat er. Er hat mir schon alles erzählt. Auch das mit den Aktionen die er euch angetan hatte. Er schläft manchmal immer noch deswegen total schlecht, weil tief in inneren er noch immer die Schuld sich gibt."

„Das ist jetzt schon etwas her. Wir haben ihn verziehen und er soll sich darüber echt keinen Kopf mehr machen. Hilfst du ihm dabei, dass er damit endlich abschließen kann?"

„Die ganze Zeit schon. Es wird zwar besser, aber immer wieder passiert es manchmal."

Ich nicke leicht und schaue wieder zu meinem kleinen Jungen.

Am Abend geht jeder in sein Zimmer, wo ich Florin in sein Bettchen lege.

„Schlaf schön mein kleiner Schatz.", sage ich leise und küsse ihn leicht auf den Kopf.

Er seufzt leise und dreht seinen Kopf auf die Seite.

Ich lege mich in das Bett, checke noch die Sozialen Netzwerke, bis ich mein Handy weglege und meine Arme ausbreite, sodass sich meine Frau richtig hinlegen kann.

Brummend lege ich meinen Arme um ihren zierlichen Körper, küsse ihre einen kleinen Kuss auf die Stirn und lehne meinen Kopf an ihren.

„Das hatte mir so gefehlt im Krankenhaus.", murmelt sie.

„Du hast allgemein hier gefehlt mein Schatz. Aber jetzt bist du wieder hier und wirst nicht mehr gehen.", sage ich und fahre mit meiner Hand über ihren Arm.

Sie grummelt leicht, dreht sich mehr und küsst mich auf die Brust, wo sie ihren Kopf bettet.

Leise hört man Florin aus dem Bett seufzen und auch leise quengeln.

„Was hat er denn jetzt?", murmelt sie und steht auf.

Langsam hebt sie Florin hoch und schaut ihn mit einem leichten Lächeln an.

Mit ihm kommt sie zurück in das Bett und legt ihn zwischen uns.

Schon wird sein quengeln lauter und die Augen öffnen sich.

Ich lege ihn auf meine Brust, schon fängt er an, an meinem Shirt zu saugen.

„Lotte der nuckelt!", sage ich.

Grinsend nimmt sie ihn mir aus dem Arm, macht ihre Brust frei, wo er gleich anfängt zu trinken und nuckeln.

„Der ist ja gierig....mach aber gleich mal den Schnuller bereit, weil ich ihn nicht die ganze Zeit jetzt an meine Brust lasse."

Ich greife nach einen der Schnuller und warte auf das Zeichen, dass ich ihn Florin in den Mund tun soll.

Recht schnell klappt es in Teamarbeit, dann legt sie ihn ganz langsam wieder hin.

Lotte zieht ihr Shirt wieder richtig hin, schaltet das Licht aus und legt sich wieder neben mich.

Ich drücke ihr nochmal einen Kuss auf den Kopf, halte sie in meinen Armen und schlafe langsam ein.

*Samstag*

„Paaapiii!!!"

Grinsend gehe ich die Treppe runter und hebe meine Tochter hoch, die in den gleichen Shirt und Hose angezogen ist wie die anderen Einlaufkinder.

Denn heute ist eins der Kinder krank geworden, weshalb heute ausnahmsweise meine kleine Maus heute mit mir einlaufen darf.

Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange, schon legt sie ihre kleinen Arme um mich.

„So Lenore jetzt hörst do mir aber zu, nach dem wir rausgelaufen sind, gehst du mit Lizzie zusammen hier her, wo die Mama ist ok?"

„Ja Papi."

Ich streiche ihre Haare richtig hin, dann stelle ich sie auf den Boden und nehme ihre Hand.

Nun geht es los und wir laufen alle heraus.

Lenore kreischt neben mir immer lachend, weshalb alle meine Teamkollegen ein leichtes schmunzeln auf den Lippen haben.

Wir stellen uns hin, dann winken wir kurz mit den Kindern.

„Tsüss Papi..."

„Bis später Süße."

Lizzie nimmt Lenore an die Hand und geht mit Lenore ganz langsam zurück, solange schlagen wir nun mit den Gegner ein.

Ich schaue nochmal kurz zu Lotte die Lenore auf dem Arm hat, so kann ich mich nun voll und ganz auf das Spiel konzentrieren.

*Nach dem Spiel*

Als ich zuhause ankomme, höre ich Nele lachen.

„Hier ist ja eine gute Stimmung.", sage ich und ziehe meine dicken Sachen aus.

Langsam gehe ich in das Wohnzimmer, wo alle sitzen und aus Aluschachteln essen.

„Das ist ja unser Torhüter König!!", sagt Louis.

Ich schmunzle leicht, dann nehme ich Florin hoch und küsse ihn auf den Kopf.

„Warum ist Nele gut gelaunt, aber ihr zieht Gesichter bis zum geht nicht mehr."

Lotte nickt in eine Richtung, dann sehe ich dort die Eltern von Merika stehen.

Seufzend lege ich Louis in sein Bett, dann schaue ich ernst zu beiden.

„Raus hier...sofort.", sage ich ernst.

„Wir dürfen wohl unser Enkelkind sehen!"

„Nein! Nach Ihren Aktionen nach dem Tod von Merika habt ihr überhaupt gar kein Recht mehr sich hier in unsere Familie einzumischen! Merika würde sich schämen, was sie für schreckliche Eltern hatte! Und jetzt sehen sie zu, dass sie Land gewinnen und gehen!", sage ich in einem noch ruhigem Ton.

Als dieser Arschloch provokativ Nele hochhebt, nehme ich seufzend mein Handy raus.

„Was wird das Roman?", fragt Louis.

„Ich rufe die Polizei..."

Nun schauen alle schockiert, solange ich ganz langsam die Nummer eingebe und dabei provokativ nun zu beiden schaue.

„Wir gehen...Sie brauchen nicht die Polizei zurufen.", sagt die Frau nun.

Sie schaut ihren Mann an, der Nele hinstellt.

„Komm her Nele.", höre ich Larin sagen und schon rennt die Kleine davon.

Ich nicke in Tür, wo beide hingehen.

„Das werden Sie bereuen."

„Sie hören lieber auf mir zu drohen mein Herr!", sage ich und schlage die Tür zu.

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Ich bin wieder daaaa!!! 😂😂❤️

Cinderella Story Fortsetzung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt