Lotte's Sicht:
*1 Woche später*
Roman öffnet seufzend die Tür, schon breite ich meine Arme aus.
Roman stellt seine Tasche ab, zieht seinen Pullover und Jeans aus, schon schlürft er zu mir und lässt sich auf mich fallen.
Ich halte ihn fest und streiche mit meiner Hand über seinen Rücken.
„Tut mir leid, dass es heute nicht gut lief mein Schatz. Heute lief es ja bei euch allen mich gut."
„Mhm...war ein scheiss Tag. Wie geht es meinen Babys?"
„Lenore ist mal wieder etwas fiebrig, dafür geht es Florin umso besser.", sage ich leise und streiche Roman seine Haare aus dem Gesicht.
Er schließt dabei kurz seine Augen, bis er mich wieder anschaut.
„Jetzt lass uns schlafen oder willst du nochmal Florin auf dem Arm halten?"
„Schläft er?"
Ich nicke leicht.
„Dann lassen wir ihn schlafen. Wir beide sollten auch mal uns auf das Ohr hauen Schatz.", sagt er leise.
Wir legen uns richtig in das Bett, dann schalte ich das Licht aus und spüre den Arm von Roman um mir.
Ich schließe meine Augen und bin langsam im Land der Träume.
*nächster Tag*
Roman spielt mit seinen beiden Kinder, dabei pustet er immer wieder abwechselnd auf die Bäuche der beiden.
Immer wieder kreischen sie los und Florin strampelt mit seinen Beinen, strahlt seinen Papa an und quiekt immer wieder.
Lenore steht nun auf und rennt zu ihren Spielsachen.
Roman schaut solange seinen Sohn in die Augen und streichelt seine Wange.
„Bist du meine kleine Grinsebacke? Du warst ja schon lange nicht mehr so aktiv wie heute mein kleiner Mann.", sagt er und drückt ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.
Wieder quiekt der kleine und strampelt mit seinen Beinen.
„Komm her mein Schatz.", murmelt Roman, der Florin auf dem Arm nimmt und setzt sich auf die Couch.
Er legt ihn auf seine Brust, weshalb er gleich anfängt zu seufzen und seine Augen schließt.
Er krault seinen Rücken und küsst ihn immer wieder leicht auf den Kopf.
Ich beobachte das noch etwas, bis Lenore zu mir gerannt kommt.
Langsam hebe ich sie auf meinen Schoß, dann hat sie sich schon an mich gekuschelt.
Ich streiche ihre Haare richtig hin und lehne mich zurück.
Lenore schläft langsam auf mir ein, weil sie genauso leise seufzt wie ihr kleiner Bruder.
„Willst du sie in ihr Bett legen?", fragt Roman ruhig.
„Nein. Ich habe sie so vermisst, da will ich diese Zeit noch genießen. Eines Tages wird sie nicht mehr kommen um zu kuscheln. Da wird es höchstwahrscheinlich mit ihrem Freund tun."
Roman schaut mich schockiert und unglaubwürdig an.
„Darüber will ich doch nicht nachdenken! Sie ist mein Baby!", sagt Roman.
Ich lache leise, schaue zu Lenore und dann wieder zu Roman.
„Ich geh jetzt mal den Kleinen hier warm anziehen und dann mit Maximus spazieren.", sagt er und steht langsam auf.
Nachdem Roman mit Florin und Maximus das Haus verlassen hat, gehe ich mit Lenore in ihr Zimmer.
„Ma...mi..", murmelt sie müde.
„Schlaf weiter Spätzchen. Du hattest eine furchtbare Nacht.", murmle ich und lege sie ihn.
Grummelnd dreht sie sich auf die andere Seite, solange mache ich das Babyphone an und verlasse leise das Zimmer.
So kann ich nun endlich das Haus aufräumen, was in den letzten Tagen etwas nach hinten geschoben wurden ist.
Als Roman nach Hause kommt, legt er Florin gleich hin.
„Setz dich hin Lotte! Du hast noch immer eine Narbe von einer krassen Op, die heilen muss. Ich mach das hier fertig."
Ich nicke leicht, spüre seine Lippen kurz an meiner Wange und setze mich hin.
Diesmal nehme meinen kleinen Fußballer auf dem Arm, der einen BVB Strampler anhat.
Ich nehme seinen Schnuller und stupse leichtes eine Lippen an, schon öffnet er seinen Mund.
Er nuckelt an seinem Schnuller, dabei gehen langsam seine Augen auf.
„Hey mein kleiner Nuckelmann.", murmle ich und streichle seine Wange.
Mit einer Hand hält er meinen Finger fest, dabei schaut er mich einfach an.
„Du hast ganz schön viel von deinem Papa abbekommen mein Kleiner.", murmle ich.
„Warum hört das sich so negativ aus deinem Mund an?", fragt Roman.
Grinsend drehe ich meinen Kopf zu ihm, wo Roman mit dem Wischzeug steht.
„Ich weiß nicht, warum du denkst, dass es negativ gemeint ist. Florin sieht aus wie du als Baby und das macht ihn umso süßer."
„Das nehm ich hin.", äußert Roman, der sich dann an seine Aufgabe widmet.
Nach dem er fertig mit putzen ist, setzt er sich zu mir.
„Feiner Roman.", murmle ich.
Er grinst leicht, dann spüre ich seine Lippen an meiner Wange.
„Ich liebe dich so sehr mein Schatz.", sagt er leise.
„Ich liebe dich auch Roman."
Ich streichle seine Wange, lehne meine Stirn an seine.
Leise hört man uns beide seufzen, da steigt auch unser kleiner Mann mit ein.
Roman fängt an zu lachen, streicht Florin über seinen Hinterkopf und hat seine Mundwinkel weit hochgezogen.
„Du und deine Schwester, ihr beide seid was ganz besonderes Kleiner.", murmelt Roman und nimmt die kleine Hand von Florin.
„Willst du ihn haben?"
„Er liegt gerade so schön gebettet auf deinen Brüsten, dass kann ich ihm nicht bieten.", sagt er und lacht.
Ich stimme mit ein, küsse Florin auf die Stirn und schon hört man Lenore nach ihrem Papa weinen.
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Cinderella Story Fortsetzung
FanfictionHier wird die Story „Cinderella Story?" fortgesetzt! Also unbedingt erst Cinderella Story lesen, bevor ihr hier lest! Sonst könnten es zu große Spoiler sein und man würde die Geschichte nicht verstehen!