light

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Niall p.o.v.

Am Ende der Party waren nur noch wir 10 übrig, und ich entschied mich, Grace jetzt mit zu nehmen. Ich musste es ihr einfach sagen. Wenn nicht jetzt, wann sonst?

"Grace? Gehen wir?" Fragte ich sie. Sie nickte und wir verabschiedeten uns von den anderen. Im Aufzug herrschte ungewohnte Stille. Wir standen nebeneinander und blickten gegen die Wand.

Vorsichtig griff ich nach ihrer Hand. Aus dem Augenwinkel sah ich sie lächeln.

Wir verschränkten unsere Hände und gingen zu meinem Hotelzimmer. Ich schloss die Tür auf und nachdem wir hindurch gegangen waren, verschloss ich sie wieder. Ich wollte auf keinen Fall gestört werden.

Okay, Nialler, tief durch atmen. Du kannst das.

"Okay, also Ähm...." kein guter Start. Weiter Niall, weiter!

"Ich muss dir was sagen." Begann ich. Grace nickte und strich leicht über meine Hand, wahrscheinlich um mich zu beruhigen.

Und dann sprudelten die Worte nur so aus mir raus.

"Weißt du, seit ich dich das erste Mal gesehen habe, ist es mir klar. Du standest da vor mir, im dunklen Tourbus, mitten in der Nacht, und sofort würde es mir klar. Wir haben Wahrheit oder Pflicht gespielt, und ich wusste, du bist die eine. Irgendwann hatte ich die Eier dazu, dich zu fragen ob du meine Freundin sein willst. Ich konnte dich küssen, wann immer ich wollte, ich konnte dich umarmen wann immer ich wollte, und am wichtigsten, ich konnte mit dir reden wann immer ich wollte. Und das habe ich immer getan. Ich habe dir nie etwas verheimlicht oder etwas erzählt, was ich später bereut habe. Denn ich habe dir vertraut. Und das tue ich immer noch. Du bist die eine Person, auf die ich immer gewartet habe. Das eine Mädchen, welches einfach perfekt zu mir passt. Und ich brauche dich, ich brauche dich an meiner Seite, Grace. Ich weiß, in den letzten Monaten waren wir nur Freunde, und das habe ich auch komplett verstanden. Bei dem was du durch-", an dieser Stelle brach meine Stimme und ich musste meine Tränen hinunter schlucken. Verdammt, rede weiter, Niall.

Aber das musste ich garnicht, denn dann war sie da.

"Ich liebe dich, Niall." Grace sah mich an und lächelte dann, als sie realisiert hatte, was sie gesagt hatte.

Perplex starrte ich sie an. Warte was? Sie liebte mich?

"Ich liebe dich Niall. Ich liebe dich ich liebe dich ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr."

Mein Mund klappte auf, und ich sah sie an. Sie liebte mich.

Dann begann ich zu lächeln. "Ich liebe dich, Grace."

Endlich konnte ich sie küssen. Meine Lippen streiften ihre erst nur, bis ihre Hand in meinem Nacken lag und sie mich zu ihr runter zog.

Ich nahm sie in meine Arme und zog sie enger an mich.

Ich spürte, wie ihre Hände unter mein Shirt wanderten. "Wir müssen das jetzt noch nicht tun. Erst, wenn du dir sicher bist." Sagte ich. Ich wollte sie auf keinen Fall zu irgendwas drängen.

"Nein, Niall. Ich will es. Jetzt."

Na dann, alles klar.

Ich lächelte sie an und zog sie auf meinen Schoß aufs Bett.

Ihre Beine zu beiden Seiten von mir machten mich jetzt schon verrückt, und meine Hände konnten einfach nicht von ihnen ablassen. Ihre Hände währenddessen sorgten dafür, dass mein Shirt verschwand.

Ich zog ebenfalls ihr Kleid aus und warf es in eine Ecke des Zimmers. Sie trug nur einen schlichten weißen BH und eine passende Unterhose, aber sie war wunderschön.

"Du bist wunderschön", flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie grinste mich an und machte weiter damit, mich zu küssen.

Wir rutschten ins Bett, sodass ich auf ihr lag und sie ihre Beine um meine Hüfte geschlungen hatte. Ich war schon längst steif geworden und wartete deshalb nur noch.

Grace schien zu merken, dass ich ungeduldig wurde und grinste mich an. Provoziert langsam zog sie ihren BH und dann ihre Unterhose aus.

Ich begann ihren kompletten Körper unter mir zu küssen, und sie zog währenddessen meine Boxer aus. Sie biss sich auf die Lippe, was mich daran erinnerte sie zu küssen.

"Kondom?" Murmelte sie gegen meine Lippen.

Ich griff nach einem aus meiner Nachtisch Schublade und wollte es mir gerade überziehen, als Grace meine Hände festhielt. "Lass mich." Ich nickte nur. Allein schon die Berührung von ihren Händen an meinem Penis fühlte sich unglaublich gut an. Wie würde es nur in ihr drin sein.

"Sicher?" Fragte ich noch ein letztes Mal. Sie nickte ungeduldig und grinste mich an.

Ich küsste sie, und schob mich dabei in sie hinein. Verdammt, war sie eng. Das war echt das beste Gefühl.

Langsam begann ich mich in ihr zu bewegen. Sie stöhnte unter mir auf, bis sie sich an das Gefühl gewöhnt hatte, und es langsam zu genießen begann.

"Ich liebe dich." Sagte sie. Falsch. Das hier war das beste Gefühl.

roadtrip ( 1 D )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt