lügen

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Olivia p.o.v.

Liam war mal wieder im Gym, er musste sich irgendwie abregen, was ich auch verstand. Es war nicht einfach über sich selbst zu lügen. Deshalb hat ich ihm vorgeschlagen, es den Jungs zu erzählen, aber er war dagegen.

Ich lag auf dem Bett und dachte über meine Zukunft nach. Nach meinen Gesprächen mit Lou war ich mir eigentlich relativ sicher, dass ich später etwas machen möchte wie sie. Laut ihr sollte ich ein paar Praktika machen, bis ich wüsste, was genau ich machen will. Und mein erstes Praktikum würde bei Lou sein. Und ich fange morgen an. Ich wusste, dass ich dann nicht mehr mit den Mädchen Nachmittags raus gehen könnte, aber Toni ja wohl auch nicht mehr, nach dem alle Welt die Bilder von Harry und ihr gesehen hatte.

Seufzend setzte ich mich auf und entschied, meine Jogginghose gegen eine normale Jeans und mein verwaschenes Shirt gegen ein weißes Top zu wechseln. Dann machte ich mich auf die Suche nach den anderen, die wahrscheinlich mal wieder ohne mich Spaß hatten. Ich fand Toni, Ava, Grace, Louis, Niall und Harry in Nialls und Graces Zimmer, die sich über Socken unterhielten. Wie zum Teufel kamen die immer auf solche Gesprächsthemen...?

"Hey Leute", sagte ich und setzte mich neben Ava. Mir fiel außerdem auf, wie eng Niall und Grace aneinander saßen, und wie vertraut sie schienen. Da war wohl irgendwas vorgefallen, was ich verpasst hatte.

Alle begrüßten mich und Louis fragte: "Wo hast du Liam gelassen? Und wo sind eigentlich Zayn und Mia?" Ich hatte selbst keine Ahnung, wo Zayn und Mia waren, aber ich sagte Louis, dass Liam im Gym war.

"Na ja, weit können sie ja nicht gekommen sein", sagte Toni nur und verwickelte Harry dann in ein Gespräch über Socken. Die hatten sie nicht mehr alle.

Ich schaltete mein Gehirn aus, bis das Sockengespräch vorbei war, Ava einen Anruf bekam und das Zimmer verließ, als sie sah, wer der Anrufer war.

"Warum ist sie raus?" fragte Louis verwirrt. "War wahrscheinlich ihre Mutter und sie will in Ruhe mit ihr reden." Sagte Toni nur und fragte mich dann, was ich heute so gemacht hatte.

Ein paar Minuten später kam Ava wieder, mit einem besorgten Gesichtsausdruck. "Was ist?" fragte Louis und zog sie auf seinen Schoß.

"Meine Mutter hat angerufen. Ähm, sie hat nur gesagt, dass mein Bruder krank ist", Louis nickte. "Dann gehts ihm hoffentlich bald besser."

Toni und ich wechselten einen verwirrten Blick. Ava hatte gar keinen Bruder.


Mia p.o.v.  

(smut)

Zayn hatte mich mit einem zweiten Date überrascht, und ein Picknick für uns auf der Dachterrasse geplant.

"Hier, willst du noch einen Muffin?" fragte Zayn. Ich nickte, die waren richtig lecker. Zayn führte den Muffin vorsichtig zu meinem Mund, immerhin war er innen flüssig. Lachend biss ich ab und im nächsten Moment hatte Zayn die flüssige Schokolade über mein Shirt getropft.

"Oh wow, gut gemacht", sagte ich und nahm mich eine Serviette. Zayn war allerdings schneller und begann, die Schokolade auf meinem Shirt zu verschmieren. "Tut mir echt leid", sagte er lachend, als er es aufgab.

Ich verdrehte die Augen und grinste. "Es wäre wahrscheinlich besser, wenn du es ausziehst", sagte Zayn und zwinkerte mir zu.

Ich biss mir auf die Lippe und griff den Saum meines Shirts. Ganz langsam zog ich es über meinen Kopf. Überrascht sah Zayn mich an.

Natürlich hatte ich mich nicht einfach vor ihm ausgezogen, ich trug noch ein Top unter dem Shirt. Ich verdrehte die Augen und lachte dann. "Glaubst du echt, ich hätte mich einfach so vor dir ausgezogen?" Er schüttelte den Kopf, aber seine Augen lagen immer noch auf meinem Körper.

Vorsichtig beugte ich mich vor, und küsste ihn sanft. Ich merkte, wie er den Teller mit den Muffins und den Picknickkorb beiseite schob, und mich dann enger an ihn zu ziehen.  Er schlang seine Arme um mich und zog mich auf seinen Schoß.  Zayn saß auf dem Boden zwischen meinen Beinen und seine Hände strichen wie wild über meinen Körper.

Meine Hände fuhren unter sein Shirt und ich zog es ihm mit einen Ruck aus. Seine weichen Lippen wanderten meinen Hals entlang und mir entwich ein Stöhnen. Ich legte den Kopf in den Nacken, um Zayn mehr Platz zu geben. Den brauchte er allerdings garnicht, denn sein Mund war schon weiter zu meinem Dekolleté gewandert.

Ich schob ihn kurz von mir weg. "Ist was?" Fragte er. Ich schüttelte den Kopf und zog dann mein dunkelblaues Top über den Kopf, sodass ich nun im BH vor ihm saß.

Er betrachtete mich kurz und drückte dann seinen Oberkörper gegen meinen, sodass ich mich langsam nach hinten bewegte, bis ich auf dem Boden lag, mit ihm auf mir.

Sein Unterkörper lag zwischen meinen gespreizten Beinen und ich spürte, wie er sich an mir rieb.

"Ist die Tür abgeschlossen?" Fragte ich. Er nickte und führte seine Tour über meinen Körper fort.

Warum auch immer er daran gedacht hatte, die Dachterassentür abzuschließen, nachdem wir hier her gekommen waren...

Meine Hände wanderten zu seiner Hose und ich öffnete sie. Vorsichtig glitten meine Hände hinein, und ich umfasste ihn. Zayn stöhnte gegen meinen Hals, was so unglaublich heiß klang.

"Fuck, Mia", stöhnte er als ich begann, meine Hand langsam zu bewegen. "Ich komm gleich, ich schwörs dir", sagte er und ein paar Sekunden fühlte ich etwas Feuchtes an meiner Hand.

Zufrieden lächelte ich ihn an und er gab mir einen Kuss.

"Soll ich auch was für dich tun?" Fragte er und als ich nickte, begann er, meinen BH zu öffnen.

"Was hat das damit zu tun?" Fragte ich verwirrt. "Nichts, nur was schönes zu gucken", Zayn grinste und warf den BH mit einer Hand zur Seite.

Dann begann er langsam, mit seinen Lippen meinen nackten Oberkörper zu erkunden.

"Mia?" "Ja?" "Du bist echt schön." Ich wollte das Kompliment gerade zurück geben, als ich aufstöhnte, weil seine Finger in meine Hose geschoben hatte.

Er öffnete meine Hose und half mir, sie komplett auszuziehen. Währenddessen liebkosten seine Lippen meine Brüste und leckten über meine Nippel.

Als Zauns Mund wieder auf meinen gefunden hatte, merkte ich, wie er mein Höschen runterzog und dann mit zwei Fingern in mich eindrang. Ich stöhnte gegen seine Lippen. 

Ich hatte keine Ahnung, was er anders machte, aber es war richtig. Ein paar Sekunden später kam auch ich. Das Gefühl war einfach nur unbeschreiblich gut.

Mein Atmen wurde wieder langsamer und Zayn löste sich von mir und starrte dann meinen Körper an.

"Du bist so unglaublich heiß." Er gab mir noch einen kurzen Kuss und stand dann auf, um sich wieder anzuziehen.

Das war das beste Gefühl, was ich je gefühlt hatte, und wir hatten noch nicht mal Sex gehabt.

roadtrip ( 1 D )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt