Irolas+OC

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Hey, ich habe über Irolas und einen OC gemacht, da meine Person leider ausgesteigen ist. Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt. 

Viel Spaß beim Lesen, Dairala


Mama schau mal!" rief Iris lachend.

„Schau mal wie toll ich schon schaukeln kann"

Lenadrehte sich um und sah ihre 5 jährige Tochter, welche auf einer selbstgebauten Schaukel saß.

Etwas wehmütig erinnerte sie sich daran, wie Irolas diese Schaukel sofortgebaut hatte, als er erfuhr, dass sie schwanger war.


Schatz, schau mal was ich für unser Kind gebaut habe! " ruft Irolas stolz ausder Stube, als sie vom Einkaufen wiederkommt.

Sie sieht wie Irolas aus dem Wohnzimmer kommt, sie liebevoll begrüßt und dann mit in das Wohnzimmer zieht, in welchem mitten im Raum eineSchaukel hängt.

Erumarmt sie von hinten und legt seine Hand auf ihren Bauch : „Na,gefällt sie dir? Denkst du sie gefällt auch unserem kleinen Baby?"

Wow, sie ist wundervoll! Unser Baby wird sie lieben! Du wirst ein super Vater"

Meinst du?"

"Ganz sicher" flüßterte sie in sein Ohr und küsste ihn dann liebevoll.


Schon seit der Schlacht vor einer Woche hatte er sich nicht mehr gemeldet, wo war er nur?

 Ob er wohl... 

Nein dass wollte sie nicht glauben...

Das konnte sie nicht glauben...


Lena, ich muss weg, ich kann nicht länger bleiben. Bitte versteck dich mit Iris im Keller hinter den Fässern!"

Nein, Irolas,  bitte geh nicht! Was machen wir, wenn du..."

Das wird nicht passieren. Ich verspreche es!" Er küsst sie ein letztes Mal, umarmt die weinende Iris, welche nicht weiß was los ist undverschwindet dann ein letztes Mal durch die Tür.


Da hatte sie ihn das letzte Mal gesehen und sie war sich immer sicherer, dass es für immer und ewig das letzte Mal war. Sie versuchte, sich sein Gesicht einzuprägen, mit allen Einzelheiten, genau wie seinen Duft, sein Lachen, seine Stimme...

Sie wurde aus ihrem Tagtraum gerissen, als es an der Tür klopfte. Sie machte die Tür auf und sah Beregond, Irolas Bruder, welcher mit traurigem Gesicht vor der Tür stand. Sofort wusste sie was los war. Sie fing an zu weinen und umarmte Iris, welche neugierig hinterhergelaufen kam um zu sehen wer an der Tür war. Er hatte es doch versprochen!  Während sie sich an Iris klammerte, sah sie im Augenwinkel ihren Ring am Fingerglänzen...


Lena lacht: „ Irolas, wo willst du denn hin? Was ist so wichtig,dass...?" Sie stockt und hält den Atem an. Natürlich hat sie erwartet, dass Irolas irgendwann mal diesen Schritt wagen würde, und auch ihre Freunde haben Andeutungen gemacht, dass es langsam an derZeit wäre, aber dennoch...

Sie blickt auf eine Decke, welche auf einer Blumenwiese ausgebreitet ist. Auf der Decke steht Wein und ein Picknickkorb und daneben... kniet Irolas mit einem Ring in der Hand.

Lena, seit ich dich kenne, fühle ich mich vollständig und ich kann mir kein Leben ohne dich vorstellen. Willst du mich heiraten?"


Nun musste sie ohne in Leben und wenn es Iris nicht gäbe, wer weiß...

Sie fühlte sich so kaputt, so leer, es war zwar an manchen Tagen besser, aber jedes Mal, wenn sie ins Bett ging, fühlte sie wie die Leere sie erdrückte und sie sich schrecklich alleingelassen fühlte. Ein paar Tage nach dem Beregond da war, bekam sie die Gegenstände zurück,die noch zu retten waren, was allerdings nur Teile der Rüstungwaren. Sie nahm sie in die Hand und dachte an ihre erste Begegnungzurück...


Lena läuft über den Markt, als sie auf einmal umgerannt wird. Zuerst möchte sie sich aufregen, aber dann sieht sie, dass es Irolas war, welchen sie noch aus der Kindheit kennt. Leider hatten sie sich aus den Augen verloren, es war ein Wunder, dass sie ihn überhaupt erkannte. „Es tut mir wirklich leid, es ist nur ich habe einenwichtigen Termin." „Schon gut, was für einen Termin hast dud enn?" „Ich möchte bei der Wache arbeiten und soll dort meineRüstung abholen." „Echt? Ich muss auch in diese Richtung, wir können ja zusammen gehen."

"Mama? Ich kann nicht schlafen. Ich will zu meinem Papa!" Iris kriecht zu ihrer Mutter ins Bett. „Ichauch, mein Kind, ich auch. Aber Papa kommt nicht wieder. Es gibt jetzt nur noch uns" Lena weiß, dass Irolas gewollt hätte, dass sie lernt weiterzuleben und wieder glücklich zu sein und nicht in Trauer zu ertrinken. Sie nimmt Iris in den Arm und zusammen schlafen sie ein.


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