Claras Perspektive
Sophia wachte einen Monat später wieder auf. Sie war in einer Art Koma gewesen. Ich saß neben ihr und hielt ihre Hand.
Sophia: Mum ...
Clara: Sag nichts. Es tut mir so leid. Ich hab nur an mich gedacht.
Sophia: Ich ...
Aber da ging die Tür auf und Kara kam rein.
Kara: Oh mein Gott ...
Sophia: Hallo ...
Kara: Ich hab mir super große sorgen gemacht als deine Mum angerufen hat. Seitdem komme ich jeden Tag.
Sophia: Sie ?
Sie deutete auf mich.
Kara: Ja. Sie hat sich bei mir entschuldigt.
Sophia: wirklich ?
Clara: Ja das habe ich.
Sophia: Wie lange war ich weg ?
Clara: Einen Monat.
Sophia: Was ?
Sie wollte sich aufrichten aber ich hielt sie auf.
Clara: Shhh mach mal langsam.
Sie setzte sich langsam auf und lag Papiere auf meinem Schoß liegen.
Sophia: Was ist das ?
Clara: Du brauchtest eine Blutspende.
Sophia: Was ?
Clara: Ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Diego und ich konnten nicht spenden weil unsere Blutgruppen nicht geeignet sind. Ähm naja es hat sich herausgestellt... Ähm
Kara: Dieser Fran ist dein Dad wollte deine Mum sagen. Sie konnte wohl nicht auseinanderhalten mit wem sie schläft. Ja ... so fühlt sich das an.
Fassungslos starrte ich Kara an.
Sophia: Kara kannst du gehen ?
Sie ging raus.
Sophia: Stimmt das ?
Clara: Ja das stimmt. Ich wusste das wirklich nicht.
Sophia: Ist Fran auch irgendwo ?
Ich schluckte.
Clara: Schatz Fran ist in Florida.
Sophia: Im Urlaub ? Er macht nie Urlaub.
Clara: Nein nicht im Urlaub. Er und Lodo sind weggezogen.
Sophia: Was !
Clara: Sie brauchten mal eine Auszeit.
Sophia: Sie haben mich alleine gelassen ?
Clara: Ich werde ihnen sagen das du wach bist. Vielleicht kommt Fran ja in den nächsten Tagen mal vorbei.
Sophia: Mum ? Wusstest du es wirklich nicht ?
Ich schüttelte den Kopf.
Clara: Nein ich wusste es wirklich nicht.
