Es dauert gar nicht mehr lange, da sehe ich bereits meine Schule. Aufgeregt rutsche ich hin und her. Die Tüte halte ich nochmal der jungen Polizistin hin, die dankend zugreift. >>Heheh, die sind wirklich lecker. Ich denke aber, dass wir dennoch etwas Vernünftiges essen sollten<< Ich nicke und schaue auf die Uhr. >>Ja, ich muss nur schnell zum Direktor, und dann können wir in die Cafeteria gehen. <<
Anthony parkt ein und steigt aus. Dann öffnet er uns die Tür. >>Die Damen haben ihr Reiseziel erreicht. Wenn sie dann aussteigen wollen<< Lachend steige ich nach Mariko aus. Ich verabschiede mich von meinem Fahrer mit einer leichten Umarmung. >>Danke für das Gespräch und für die Fahrt. Ich werde dir beim nächsten Mal wieder etwas mitbringen<< Ihm zuzwinkernd schließe ich die hintere Tür und warte darauf, dass Tony den Wagen parkt und zu uns kommt. Ich schaue sofort zum Eingangstor des Schulgeländes.
Als wir endlich alle Beisammen sind, gehen wir dort durch. Im Hof angelangt schaue ich bei einem Bestimmten Fenster hoch. Lächelnd laufe ich weiter zur Tür. Diese öffnet Tony, und so betreten wir das angenehm warme Gebäude. Tony und Mariko schauen sich staunend um. >>Wow, welch ein Protziges Gebäude.<< Ich lache. >>Ja dafür bezahlt man aber auch echt viel. Hier hat man es wirklich gut. Na Ok, wir gehen jetzt erstmal ins Büro von Herrn Davis. Er wartet sicherlich schon auf mich. Dann können wir unsere Sachen wegbringen und in der Cafeteria etwas essen.<< Alle nicken und ich lache leise. So gehe ich vor, da ich die einzige bin, die weiß, wo es lang geht.
An der Tür angekommen klopfe ich drei Mal kurz. Sofort werde ich rein gerufen. Ich öffne die Tür und betrete den Raum. Als Herr Davis mich sieht springt er auf. Ich lächle, als er mich umarmt. >>Yuno, ich bin froh, dass es dir besser geht.<< Entschuldigend erwidere ich die Umarmung. >>Es tut mir leid, dass ich ihnen Sorgen bereitet habe. << Mariko und Tony staunen. Der Direktor lässt von mir ab und begrüßt die beiden. >>Guten Tag, ich bin Herr Davis. Der Direktor. Wenn sie etwas benötigen kommen sie einfach hier her. Es steht ihnen beiden frei, alles in dieser Schule zu nutzen.<< Sie bedanken sich und schaue dann zu mir. >>Wollen wir dann erstmal? Unser Kollege hat bereits unser Zimmer bezogen.<< Ich nicke. >>Ich nehme mal an, dass es das leere Zimmer neben meinem ist oder ?<< Herr Davis nickt. >>Ja, Molly hat in deiner Abwesenheit angerufen, dass sie nicht wieder kommt. << Ich überlege. >>Ok. Dann sehe ich sie ja bestimmt zwischendurch mal oder?<< Der große Mann bejaht dies, weshalb ich den Raum mit meinen Anhängseln verlasse.
>>Es ist nicht weit bis zu unseren Zimmern, allerdings könnt ihr mir einfach bescheid geben, wenn ihr zum Direktor wollt. Am Anfang kann man sich hier recht schnell verirren. << Ich bleibe stehen und denke nach. Dann beginne ich zu lachen, was die zwei Erwachsenen verwirrt. Sie schauen mich fragend an, doch ich winke ab. >>Ich habe nur gerade fast das Selbe gesagt wie mein Freund, als ich hier neu war. << Sie lächeln verstehend und so setzen wir unseren Weg fort. An meinem Zimmer angekommen halte ich erneut an. Das hier ist mein Zimmer. Das hier links daneben ist das Zimmer in dem ihr Quartier bezieht. Rechts neben mir wohnt meine beste Freundin. Ich kenne sie aus der Nervenklinik. Aber ich werde sie euch noch vorstellen. Naja, ihr könnt ja erstmal eure Sachen einräumen. Ich lege meins ab und gucke nebenan, ob Kyla in ihrem Zimmer ist. Bin dann wieder bei mir.
Ich schließe meine Tür auf und gehe hinein. Dann lasse ich sie hinter mir ins Schloss fallen. Meine Schmutzigen Kleider werfe ich in den Wäschekorb. Dann betrachte ich den Stapel fein geordneter Kleider auf meinem Bett. Obwohl ich nicht hier war, sieht alles wie immer aus. Ich sortiere alle Kleider in meinen Kleiderschrank und lege die frisch gewaschene Bettwäsche in ein Fach. Dann gehe ich wieder raus und klopfe an Kylas Tür. Diese öffnet sofort und springt mir in die Arme. >>Yuno, du bist wieder zuhause<< Ich lache glücklich. >>Ja Kyla, das bin ich. Allerdings wird sich jetzt erstmal alles ändern.<< Sie schaut mich fragend an. >>Was denn?<< Ein wenig ernster schaue ich zur Tür auf der anderen Seite meines Zimmers. >>Nun, in Mollys ehemaligen Zimmer wohnen jetzt drei Polizisten, um mich rund um die Uhr zu beschützen.<< Etwas blass geworden schaut mich meine Freundin an. >>Was? Wieso? Ist es wegen diesem Vorfall?<< Ich nicke traurig. >>Ja. Ich bin vermutlich immer noch die Zielscheibe eines Mörders. Naja, weißt du wo Mike ist?<<
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Schrecken der Erinnerunng
Teen Fiction//Dies ist eine Fortsetzung von Schatten der Erinnerungen.// Auszug aus dem ersten Kapitel: >>Es.. tut mir leid.. Ich habe bei dem Überfall damals alle meine Erinnerungen verloren. Erst vor circa einem Jahr.. kehrten sie.. zurück... <<...