6 monate später...

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Lucy POV

"E-Entschuldige, aber ich verstehe nicht was du meinst." Sagte ich, nachdem die Autorin ihre lange Erklärung über ihren Plan erzählt hatte. "Ah! Sorry! Manchmal rede ich ohne es zu merken viel zu viel! Das Tut mir leid. Ähm... Nochmals von vorne!" sie räusperte sich und fing wieder an zu reden. „Dich hat Natsu gebissen, oder?" ich nickte. „Nun...rein theoretisch müsstest du eigentlich in wenigen Monaten bzw Jahren... oder vielleicht sogar Tagen sterben.", „wieso?", fragte ich ein zweites Mal.", „Vampiere übertragen während der Blutaufnahme dem Opfer immer wieder andere Gene und andere Bakterien. Der Menschen Körper hält dies nicht aus. Man nennt diese auch Vampir-virus. Es ist wie eine Krankheit, einfach das sie durch einen Tod geheilt werden kann. Bist du dann mal gestorben, könntest du ein Vampir werden, aber es kommt drauf an, wie dein Sarg vergraben war. Die Beispiele zähle ich besser nicht auf." sie lachte kurz nervös und endlich kapierte ich es. Machte es in meinem Kopf ‚klick' sprang ich sofort auf. „W-Waaaas?" ich kapierte zwar die Regel, aber die Logik nicht, da ich etwa mehrere Wochen gerade friedlich im Komma war. „Ach ja! Aber den Prozess kann man durch einen Scheintot stoppen beziehungsweise reinlegen. Darum bist du nicht gestorben, selbst wenn du jetzt 6 Monate nun im Kranken Bett liegst-", sie schlägt sich ihre Hand auf den Mund. Nun war ich noch mehr geschockt. „Naniiiiii?" Nun war ich völlig aus der Fassung und das Katzenmädchen hatte Schwierigkeiten, mich zu beruhigen. Nach einer Weile beruhigte ich mich und die Autorin seufzte. „Nun...Willst du nun Stückchen weise deine letzten Tage als normaler Mensch geniessen, Natsu an deiner Seite mit einbezogen. Oder als Blutsauger gefürchtet sein, fast keine Nahrung aufnehmen, dafür für immer bei Natsu zu sein?", fragte sie mich und ihre Öhrchen wippten fragend auf und ab. Ich schweigte. „I-Ich..."

Natsu POV

Schon ein halbes Jahr ist Lucy im Koma und um ehrlich zu sein, verliere ich langsam den Mut. Manchmal geh ich einfach in's Krankenhaus und verbringe dort eine Nacht. Inzwischen gingen meine Noten im Keller, die Mädchen beginnen mich zu fürchten, da ich nun durch meinen Kummer und Stress echt fürchterlich aussehe und Erza ist mit Gray durch ihre Gewallt in eine Andere Schule. Also: Keine Besten Kumpel. Ausserdem hatte ich schon lange keine ‚Nahrung' aufgenommen und somit kann ich nur an Bewölkten Tagen raus bzw. In die Schule. Nun war ich wieder da. Bei Lucy's Krankenbett. Ich hielt wie jedesmal ihre Kälte Hand und drückte diese sanft während ich sie anstarrte. Ich konzentrierte mich gleichzeitig auch auf das piepen der Maschine. Ich seufzte leise, während ich ausnahmsweise mal während dem Ganzen geschehen gelangweilt aber dennoch eifrig meine Hausaufgaben machte. Ich löste die einfachsten hier und zuhause die schwierigsten, damit ich mich voll und ganz auf Lucy konzentriert bin. Nun... ich löste nicht viele in der Zwischenzeit. Wie ein Psycho nagte ich an meinem Bleistift mit Gequälten und leicht verstörenden Blick. Einige Tränen kullerten aus meinen Augen und ich versuchte mit Mühe, nicht komplett loszuheulen. Ich hatte auch seither Stimmungsschwankungen. Mal heul ich erbittert los, mal bin ich einfach müde, mal ist mir zum kotzen zu küren und manchmal fühl ich einfach nichts. Gerade als meine Nase schon anfangen will zu laufen, spürte ich einen leichten Druck an meiner Hand. Hä? Hab ich vielleicht so fest gedrückt, das es den Griffreflex ausgelöst hat? Mit fragendem verheultem Blick schaute ich zu Lucy. Sie hatte die Augen leicht offen und ihre Schokobraunen Augen waren nicht so leer wie immer. Ich riss die Augen auf und wischte mir die, beinahe getrockneten, Tränen weg. Endlich hörte ich etwas, was meine Gefühle zum strahlen brachten.

Na...tsu..."

Eine Träne kullerte ihre Wange runter und ein leichtes Lächeln Schlich sich auf ihre Lippen.

Ende von Kapi! Muhahahahaha! Beinahe 1000 Wörter. Hehe... nein... eigentlich nur 628.
Wie auch immer. Buh-Bye.

{Nalu}Bis(s) in den Tod hinein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt