8. Kapitel

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Nach einer Weile grübeln, war Thomas eingeschlafen, doch er hatte einen seltsam Traum.

Er befand sich in einer Art Labor. Überall standen Reagenzgläser herum und Computer die irgendwelche Testergebnisse aufzeichneten.
Er saß an einem Schreibtisch und fummelte an den Reagenzgläsern herum.
Neben ihm stand ein Mädchen in seinem Alter.
Sie hatte lange dunkle Haare.
,,Das machst du sehr gut. Ich werde dich vermissen", lächelte sie freundlich.
,,Ich dich auch Teresa", antwortete er.
Dann stand er auf und ging zu einer Ärztin.
,,Ich bin soweit", verkündete Thomas und sie brachten ihn in einen anderen Raum.
Dort war ein Tisch. Er bekam eine Spritze und bald wurde er müde und schlief ein.
Als er wieder aufwachte, war er in einer Box aus Metall und wusste nichts mehr.
Da war wieder dieses Gefühl, des Fahrtwindes, das ihn fast erdrückte.
Er bekam keine Luft mehr.

Thomas riss die Augen auf und wollte schreien, doch Newt hielt ihm die Hand auf den Mund.
,,Alles ist gut Tommy",flüsterte er.
Hatte er ihn gerade Tommy genannt?
Thomas lächelte leicht. Er mochte es, Tommy genannt zu werden es klang so liebevoll.
Wer war dieses Mädchen in seinem Traum? Er hatte sie noch nie gesehen und doch wusste er ihren Name. War das überhaupt ein Traum? Vielleicht war es auch eine Erinnerung.
Offenbar war es Nacht, denn es war stockdunkel und außer einer Lampe erleuchtete nichts den Raum.
,,Solltest du nicht schlafen?",wunderte sich Thomas.
,,Ich kann dich Neppdeppen doch nicht alleine lassen. Wer weiß, was du anstellst, wenn niemand bei dir ist",meinte Newt und Thomas konnte sehen, dass er lächelte.
,,Die anderen hassen mich immer noch oder?",wollte Thomas nach einem kurzen Schweigen wissen.
,,Naja ein paar sind ziemlich beeindruckt von deiner Aktion mit den Grievern, aber der Großteil ist davon überzeugt, dass das nur Teil deines Plans ist, damit wir dir vertrauen und du uns dann alle tötest", erklärte Newt.
Thomas war geschockt.
Niemals würde er jemanden von ihnen töten.
,,Mach dir nichts draus. Ich weiß, dass du auf unserer Seite bist, auch wenn du für die Arschlöcher gearbeitet hast. Die anderen werden das schon mit der Zeit kapieren. Gib ihnen nur ein bisschen Zeit",meinte der Stellvertreter.
Thomas nickte nur.
,,Ich hau mich dann mal aufs Ohr. Du solltest auch noch ein bisschen schlafen",meinte Newt und stand auf.
Wieder nickte Thomas.
Er war mit den Gedanken die ganze Zeit beim Labyrinth.
Um jeden Preis wollte er die anderen hinaus führen.
Newt ging zur Tür und drehte sich nochmal zu Thomas um.
,,Ach und Tommy?".
,,Hm?". Thomas sah ihn fragend an.
,,Bitte mach nie wieder so einen Blödsinn",bat der zweite Anführer.
Thomas musste lächeln.
Er war froh, dass sich wenigstens einer um ihn sorgte.
,,Mach ich nicht. Versprochen",gab er zurück und bei dieser Lüge schmerzte ihm das Herz.
Er mochte Newt sehr gern und wollte ihn nicht anlügen, aber wenn er die Wahrheit sagte, dann würde er nicht weiter kommen.
,,Gut". Newt nickte ihm zu und verließ die Hütte.
Eine Weile lag Thomas wach auf dem Holzgerüst, das ein Bett sein sollte.
Irgendwann fielen ihm aber doch die Augen zu und er versank in einem tiefen, traumlosen Schlaf.

So das ist wahrscheinlich das letzte Kapitel für heut und danke an euch. Wir haben schon fast 100 reads 😍😍❤️❤️❤️

Lost in the Maze (Newtmas) Maze RunnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt