Lost in the Maze (Newtmas) Maze Runner

9. Kapitel

Als Thomas am nächsten Morgen die Augen aufschlug, hatte er genug vom ganzen herumliegen.
Vorsichtig schwang er die Beine aus dem Bett und stand auf.
Draußen war es bereits hell und die Lichter liefen herum, lachten und redeten. Doch als sie Thomas erblickten, verstummten alle und sahen zu ihm.
Thomas wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Also tat er einfach so, als wäre alles normal.
Er blickte zu Boden, weil er nicht wusste wo er sonst hinschauen sollte.
Plötzlich erschien ein paar Schuhe in seinem Blickfeld.
,,Ey Frischling. Hältst dich wohl für besonders cool was?".
Thomas hob den Blick. Es war der Junge, der ihn aus der Box geholt hatte. Gally.
,,Ich weiß...",weiter kam Thomas nicht, denn Gally redete schon weiter.
,,Das ist doch alles nur Show. Du willst uns alle töten und die Sache mit den Grievern hast du nur gemacht, weil du weißt wie sie funktionieren. Nie im Leben wärst du da sonst reingegangen, aber dein Plan hat nicht funktioniert. Wir vertrauen dir immer noch nicht",zischte er unfreundlich.
Thomas hatte langsam die Nase voll von den ständigen Anschuldigungen.
,,Ach ja? Dann pass mal auf. Ich werde sogar wieder ins Labyrinth gehen und einen Ausgang finden",gab Thomas mindestens genauso unfreundlich zurück.
Mit einem mal packte Gally ihn und stieß ihn zu Boden.
Thomas keuchte auf, denn seine Verletzungen begannen wieder zu schmerzen.
,,Werd nicht frech. Du bist kein Läufer also wirst du schön hier bleiben",meinte Gally und stellte einen Fuß auf Thomas' Brustkorb, damit er nicht aufstehen konnte.
,,Lass mich in Ruhe!",schrie Thomas wütend und wandte sich am Boden, um Gally's Fuß zu entkommen, doch es brachte nichts.
,,Mach nochmal so einen Klonk wie mit dem Labyrinth und ich töte dich", flüsterte er bedrohlich. Dann nahm er den Fuß herunter und ging davon.
Schnell richtete Thomas sich auf und sah dem Jungen hinterher.
,,Was zum Teufel war das denn?",fragte er sich.
Thomas drehte sich um und ging in Richtung Wald. Dort setzte er sich auf den kühlen Boden.
Er bemerkte erst, als eine Träne auf seinen Arm tropft, dass er angefangen hatte zu weinen.
Auf einmal ertönte ein Knacken hinter ihm.
Verwundert drehte er sich um, aber da war niemand.
Da war wieder dieses knacken.
Thomas stand auf und drehte sich einmal um die eigene Achse.
Da entdeckte er einen Jungen.
Seinen Namen kannte er nicht, doch irgendwas stimmt nicht mit ihm.
Sein Körper zuckte ab und zu und er starrte Thomas wütend an.
Letzteres war vielleicht nichts ungewöhnliches, doch Thomas wusste, dass irgendwas nicht stimmte.
,,Hey... ich bin Thomas". Vorsichtig trat Thomas einen Schritt näher.
Plötzlich stürzte sich der Junge auf ihn und schlug auf Thomas ein.
,,Ich töte dich, so wie du uns töten willst", verkündete der Junge mit einer Stimme, in der nichts als Wahnsinn lag.
Verzweifelt versuchte Thomas, ihn von sich runter zu bekommen, doch der Junge war zu stark.
Er hatte sich einen Stein geschnappt und bohrte ihn in Thomas' Brust.
Vor Schmerz schrie er auf.

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