Lost in the Maze (Newtmas) Maze Runner

18. Kapitel

Als sie zu Ende gegessen hatten, wollte Thomas ein wenig für sich sein und suchte sich eine Stille Ecke.
Er ging in den Wald und ließ sich auf den kühlen Waldboden sinken.
Alles war so friedlich. Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien und das Lachen der Lichter schallte zu ihm herüber.
Ja, es war wirklich friedlich, wenn man die Lichtung nicht verließ. Im Labyrinth war das blanke Grauen und doch wollte er unbedingt wieder rein.
Er verstand es selbst nicht, aber er wollte Läufer werden. Er wollte das alles endlich verstehen, aber vor allem wollte er alle sicher hier raus bringen.
Erschöpft von den ganzen Erlebnissen, schloss er die Augen und lehnte seinen Kopf an die Rinde des Baumes.
Die Sonne schien Thomas ins Gesicht.

Thomas? Ich bin's wieder. Teresa. Ich hab gesehen, dass du zum Läufer wirst und wie gut du dich anstellst.
W.C.K.D. ist stolz auf dich.
Mach weiter so. Du bist zum Läufer geboren. Gib nicht auf. Du schaffst das!

Da war wieder diese merkwürdige Stimme.
Sie klang so klar und deutlich, als würde das Mädchen direkt neben ihm sitzen, doch als er die Augen öffnete war da, wie erwartet niemand.
So schnell, wie die Stimme gekommen war, war sie auch wieder weg.
Seltsam.
Was hatte sie gesagt? Er war zum Läufer geboren? Und sie hatte gesehen, wie gut er sich anstellte?
Wie zum Teufel sollte sie das denn sehen?
Thomas wurde einfach nicht schlau aus dieser Stimme in seinem Kopf.
Der dunkelhaarige beschloss wieder zurück zu den anderen zu gehen.
Newt schien ihn schon gesucht zu haben, denn er kam sofort zu ihm gelaufen und nahm ihn in den Arm.
,,Da bist du ja", lächelte er.
Thomas wollte die Umarmung gerade erwidern, als Newt ihn von sich drückte und ihn verwundert ansah.
,,Was ist?",wollte Thomas wissen.
,,Du...hast da was", antwortete Newt.
,,Was? Wo?". Thomas sah ihn verwirrt an.
,,Dreh dich mal um",meinte Newt und Thomas gehorchte.
Er spürte, wie Newt mit dem Finger über seinen Nacken fuhr.
Thomas drehte sich um, weil er dachte, dass Newt ihn nur anfassen wollte, doch der Gesichtsausdruck des zweiten Anführers bereitete ihm Gänsehaut. Er sah erschrocken aus und gleichzeitig verwirrt.
,,Was ist denn da?",wollte Thomas nun endlich wissen. Er wollte erfahren, was den Stellvertreter so aus der Bahn warf.