All These Little Things

Kapitel 80

Louis POV

Harry saß vor mir und abwechselnd tranken wir aus meiner Tasse die heiße, süße Schokolade. Er brachte mich auf den neusten stand, dass Niall offenbar gefunden wurde, Liam offenbar wieder Emotionen Zuließ und Zayn sich offenbar mit irgendwas sehr Hartem angelegt und diese  Harte hatte sich offenbar nicht erweichen lassen. Und offenbar hab ich all das verpasst. Gemein aber auch.

Jedoch war all das nicht wichtig. Denn vor mir saß er. Mein liebster Lockenkopf. Mein herzensguter, mein wunderbarer, mein liebevoller, MEIN Harry.

Es hat viel zu lange gedauert. Nur weil ich so dämlich war. Wieso musste ich auch weglaufen? Wie kam ich nur auf die Idee, dass er, dieser wunderbare Mensch, der die ganze Zeit da war, sich gekümmert hat und für mich da war, dass er das nicht verstehen würde.

Obwohl wir haben noch gar nicht drüber gesprochen.

„Öhm...."

Harry sah mich fragend an.

‚Mensch Louis, Beweis mal Arsch in der Hose.'

„Also Ähm... damals. Der... der Kuss...."

Seine Augen weiteten sich und er sah mich erwartend an.

‚los Louis, sag die Wahrheit. Komm schon. Du bist der boo Bear. Und da sitzt dein Hazzy. Oder wenn du nicht reden kannst, dann knutsch ihn doch einfach...'

Einfach knutschen. Gute Idee, Teddy, auf deine Verantwortung.

Also überbrückte ich einfach die paar cm zwischen uns und küsste ihn.

Ich merkte seine Hand am Arm. Ob er mich jetzt wegstößt? Nein, er zog mich näher an sich und legte seine andere Hand an meine Wange.

Vielleicht liebt er mich ja doch?

Er murmelte an meinen Lippen etwas. Ich musste grinsen und löste mich von ihm.
„Wie bitte?"
Er grinste auch und atmete tief durch. „Wurde aber auch Zeit."

Seine Hand glitt von meinem Arm und fasste nach meinen Fingern. Mit der anderen Hand fasst er nach der Tasse und reichte sie mir, nach einem kleinen Schluck. Ich trank sie aus und stellte sie auf das kleine Tischlein neben mir. Sanft zog ich an seiner Hand. Er verstand den kleinen Wink und legte sich neben mich, schob mir den Arm unter den Kopf und zog mich an sich. Seinen herrlichen Geruch in der Nase schlief ich einfach ein.