Smoker-ya

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Soo ich schreibe auch wieder. Obwohl die Kapis hier lämger sind, kommen sie richtig schnell hintereinander. O.o sehr seltsam für mich. Aber gut ich mag die Story irgendwie. ^^

Für alle Sinn. Grammatik und Rechtschreibfehler fühle ich mich nicht verantwortlich, es ist 2:31 Uhr und ich kann nicht schlafen und ich habe hunger... XD

Tja und da ich nichts besseres zu tun habe schreibe ich Kapitel. ^^

Zum Kapi.. vielleicht sind es zu viele Ereignisse auf einmal und alles wirkt etwas chaotisch, aber mir gefällt es so. Damit Punkt. Ihr müsst damit leben. XD

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Leise bin ich die Treppe runtergelaufen. Meine Mutter schreit in der Küche gerade Shia an, dass er ein undankbares Kind ist und sich nur draußen herumtreibt. Ist mir aber ziemlich egal. Besser er als ich!

Ich öffne vorsichtig die Haustür und schlüpfe raus. Wohin genau ich will, weis ich noch nicht. Es ist mir auch egal hauptsache weg. Weg von meiner nervenden Mutter und meinen Brüdern.

Penny, die eben noch auf der Wiese gelegen hat, sprintet auf mich zu, bleibt vor mir stehen und fängt an zu bellen.

Super. Mutter wird noch hören das ich gehen will.

,,Geht einer mal mit dem Scheiß Köter weg? Das Vieh nervt gewaltig."

Meine Chance witternt rufe ich schnell: ,, Ich geh schon Mutter."

,,Gut und beeil dich."

Erleichtert atme ich aus. Man sollte ihr mal sagen, das es wahrscheinlich die Nachbar stört wenn sie immer so laut schreit, doch sie es ändert? Unwahrscheinlich.

Ich schnappe mir Pennys Leine und befestige sie an ihrem braunen Lederhalsband. Sie läuft ungeduldig von links nach rechts und bellt. Kurz hole ich mein Handy raus und schaue auf die Uhr. Kurz vor 8.

Gut dann kann ich etwa eine Stunde wegbleiben.

Durch das offene Küchenfenster, kann ich ein Scheppern hören und sofort das Gebrüll meiner Mutter. Shia hat wohl wieder etwas zerstört. Ich nehme das als Zeichen meinen Arsch in Bewegung zu setzen und laufe los. Schnell gehe ich über den Hof, schiebe das Tor auf und biege um die Ecke. Etwas trifft mit voller Wucht mein Gesicht und ich taumele ein paar Schritte zurück. Erschrocken presse ich meine freie Hand auf mein Auge, das anfängt zu pochen. Mir steigen Tränen in die Augen und ich presse sie fest zusammen.

Jetzt fang nicht an zu heulen Law. Alles gut.

,,Hab ich dir weh getan. Das tut mir leid, lass mal sehen."

Karls Stimme ist nun direkt vor mir und seine rauen Hände drücken meine weg und betasten mein Auge.

,,Oh das wird blau werden. Tut mir echt leid."

Ich öffne wieder blinzelnd meine Augen und sehe ihn an. Auf seiner Schulter ruht ein Holzpfosten.

Nein. Das ist jetzt nicht wahr. Ich wurde nicht allen ernstes eben fast von einem Stück Holz ausgenockt? Suuuper.

,,Ja. So wird es wohl sein. Ich geh jetzt mit dem Hund.", teile ich ihm in meinem kalten Tonfall mit und gehe ohne ein weiteres Wort los. Langsam baut sich Wut in mir auf.

Kann dieser Trottel nicht aufpassen? Das ist echt nicht zu glauben und was soll ich bitte Bepo sagen? Ich wurde von einem Stück beschiessenem Holz angeriffen? Das glaubt er mir nie! Er wird denken das ich mich mit jemandem geschlagen habe. Echt toll.

Um mich abzureagieren fange ich an zu joggen. Schnell habe ich unsere Straße hinter mir gelassen und biege auf eine weitere, kleinere ein. Kurz bevor ich den Feldweg erreiche, hechelt Penny schon schneller und liegt wenige Schritte zurück, doch ich will nicht langsamer gehen. Als ich die feinen, kleinen Steine unter meinen Füßen spüre, fange ich an wie ein Wahnsinniger zu rennen. Penny bellt kurz auf und hastet mir dann nach.

Was stellt sie sich so an? Sie hat immerhin vier Beine, ich nur zwei!

Immer weiter und schneller renne ich. Mittlerweile geht mein Atem nur noch stoßweise. Meine Seite fängt an zu stechen und ich verlangsame meine Schritte. Taumele noch ein paar wenige nach rechts, runter von dem Weg auf die Wiese und lasse mich dort auf die Knie fallen. Dankbar legt sich Penny neben mich. Sie hechelt vor sich hin und ich keuche auch nur noch auf dem letzten Loch. Mein Shirt hängt nass an mir. Mit der Hand wische ich mir den Schweiß von der Stirn. Vorsichtig betaste ich nun mein Auge was unglaublich anfängt zu pochen.

,,Ich hätte nicht so schnell rennen sollen, was Kleine.", keuche ich und kraule Penny hinterm Ohr.

Ich bin auch echt selten dumm! Wer rennt schon wie ein Irrer durch die Gegend mit einem blauen Auge? Wahrscheinlich nur ich.

Genervt fahre ich mir mit einer Hand durch die Haare und hole mein Handy raus.

,,Scheiße. Penny es ist halb 10! Wenn ich zurückkomme bringen sie mich um!", keuche ich diesmal nicht aus Atemnot, sondern aus Angst.

Meine Mutter kann zwar liebevoll sein, doch in letzter Zeit ist sie eher das Gegenteil. Ein paar Schläge werde ich schon erwarten können. Nicht mit der Hand, das kann sie wahrscheinlich nicht mal mehr, sie benutzt Gegenstände. Kochlöffel, Schuhe, Besteck, sogar eine von Pennys Leinen hat sie mir mal übergezogen.

,,Hast du ärger zu hause Law?", fragt eine besorgte Stimme nicht weit von mir entfernt. Ich kenne sie. So vertraut und dunkel. Die Stimme die Stunden auf mich eingeredet hat, damit ich mich sicherer fühle. Die Stimme die zu der Person gehört, der ich mein Leben verdanke.

Erschrocken blicke ich auf.

,,Smoker-ya. Ich.. nein alles in Ordnung. Was.... was tust du hier?", stottere ich und starre ihn an. Seine weißem Haare sind zurückgekämmt. Wie immer trägt er diesen weißen Mantel mit dem Schriftzug auf dem Rücken und den Verzierungen. Den Mantel, den er mir damals umgelegt hat, um mich zu schützen. Vor der Kälter, der Dunkelheit, der Angst. Beinahe kann ich den Stoff spüren, dem Geruch riechen. Sie schleicht sich in meine Gedanken. Woeder ihr Schrei. Ihre funkelden Augen, wie sie mich angesehen haben.

,,Hörst du mir zu?"

Ich blicke ihn an.

Er hat mit mir geredet? Mist! Wie kann ich ihn nur überhören?

,,Ich sagte die kannst mir alles sagen. Ich bin für dich da. Hörst du? Du hast doch immer noch meine Nummer. Wenn du reden willst, darfst du immer anrufen. Oder willst du jetzt reden? Die beiden verstehen das sicher."

Von was redet er? Die Beiden?

Verwirrt schaue ich mich um und mir rutscht fast das Herz in die Hose als ich Kid und Killer direkt neben Smoker sehe.

Das muss ein Traum sein. Das darf alles nicht wahr sein! Meine Klassenlehrer. Hier. Ausgerechnet bei Smoker.

,,Ihr.. Ihr kennt euch.", stammele ich erneut sehr geistreich und springe auf.

,,Pass auf dich auf Law."

Smokers Worte begleiten mich während ich nach hause renne. Sie begleiten mich dabei, als mich meine Mutter wegen der Verspätung anschreit und sie begleiten mich beim Duschen, Zähneputzen und Umziehen. Selbst in meinem Traum begleiten sie mich. Mischen sich mit ihren Worten. Ihren Schreien. Sie lässt mich wie immer nur wenige Stunden schlafen

Death women revengeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt