Hallo Ich Bin Tessa

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Ich stand unter der Dusche und machte mich fertig, schließlich ist heute der erste Schultag. Lust hatte ich keine. Aber vor einem Monat ist meine Mutter gestorben und mein Vater ist dem Alkohol verfallen. Wir hatten noch nie ein gutes Verhältnis aber Alkohol lässt die Hämmschwälle sinken so kam es täglich vor das ihm die Hand mir gegenüber Ausrutschte.

Noch ein Jahr dann kann ich hier weg und das werde ich auch.

Ich kam aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mich an. Ich endschied mich für ne röhren Jeans und ein schwarzes top, dazu noch meine Turnschuhe und meine Lederjacke.

Ich schnappte meine Tasche und machte mich auf dem weg zur Schule.

Ich war spät dran und kurz vorm klingeln kam ich in den Unterricht.

"Hey Tess du bist pünktlich wie immer" meinte Bonnie grinsend.

"Hab ich was verpasst?" wollte ich wissen, darauf musste Bonnie grinsen und ich wusste das ich mit meiner Vermutung recht hatte.

"Elena hat ein heißen Typen an der Angel." sagte sie breit grinsend.

"Gar nicht war." grinste Elena.

Der Schultag verging recht zügig und nach dem Unterricht machte ich mich auf dem Weg zum Grill. Ich war da Kellnerin, Matt hatte mir den Job verschafft damit ich nicht zuhause fest sitze.

Ich fing meine Schicht an und sah meine Freundinnen an einem Tisch, mit einem mir unbekannten Typ.
"Na Mädels was wollt ihr?" gleich darauf hielt ich dem Typ meine Hand hin "Hallo ich bin Tessa." Er griff meine Hand "Hallo ich bin Stefan."

Ich machte am Tresen die Getränke fertig und versuchte neben der Arbeit mich ab und zu mit ihnen zu unterhalten. Meine Schicht war irgend wann nach endlichen Bestellungen endlich fertig und ich machte mich müde auf dem weg nach Hause.

Ich schloß leise die Tür auf, meinem Vater wollte ich nicht über den Weg gehen. Ich gab mir echt Mühe damit aber als ich die Tür offen hatte taumelte er voll wie ein Eimer auf mich zu.

"Wo warst du so lange?" lallte er mich an.
"In Gegensatz zu dir hab ich einen Job." gab ich nur bissig zurück.

Das ich so reagiert hatte war ein Fehler. Denn ohne Vorwarnung holte er aus und gab mir eine backpfeife. Ich drängte mich an ihn vorbei und lief in mein Zimmer, ich schloss meine zimmertür ab und sang mit dem Rücken an der Tür runter und fing an zu weinen.

Ich wollte das alles nicht mehr ich muss hier irgend wie weg aber wie.

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