Du hast die Haferflocken gedankenlos in der Schüssel getan und der Dusche in dem anderen Raum gelauscht. Alles war normal, ihr beide folgt eueren Routinen genau wie jeden anderen Morgen. Namjoon ist immer vor dir aufgewacht, seit er am frühen Morgen Unterricht hatte und du bist immer rechtzeitig aufgestanden, um ihm ein Frühstück zu machen, bevor er ging. So eine einfache und normale Routine.
Früher hattest du das Gefühl, dein Herz würde brennen vor liebe, als du Erdbeeren in Herzform geschnitten hast, während du darauf wartest, dass Namjoon mit dem Duschen fertig ist. Manchmal, wenn du früh genug wach warst, schleichst du dich mit ihm in die Dusche und vergnügtest dich mit ihm eine Runde bevor der stressige Tag begann. Wann hatte sich das alles geändert?
Bei Namjoon hatte sich alles immer so einfach angefühlt. Du warst praktisch dein ganzes Leben lang mit ihm befreundet. Seine Familie war nebenan eingezogen, als du im Kindergarten warst. Als Kinder spieltet ihr beide ständig draußen zusammen mit den anderen Kindern in der Nachbarschaft. Als du älter wurdest, hast du dich immer wieder für Schulprojekte mit ihm zusammengeschlossen, weil es so angenehm war, zusammen zu arbeiten. Namjoon war immer so hilfsbereit mit dir, immer bereit, alles zu erklären, was du in der Schule nicht verstanden hast.
Du hast Namjoon schon immer gebraucht; das war nie eine Frage. Er war der einzige, der die Wahrheit von dem wusste und mit dem du immer zuhause gegangen bist. Der einzige, der es geschafft hat, deine Mauern zu durchbrechen. Der einzige, der dich ausgehalten hat. Derjenige, der dich jeden Tag gerettet hat, wenn du in Schwierigkeiten warst. Derjenige, der sich weigerte, dich aufzugeben. Derjenige, der dich mit allem liebte, was er hatte. Du hast ihn gebraucht, wie der eine Blume Wasser brauchte. Was zum Teufel hast du gemacht?
Deine Gedanken wechselten in die Nacht, als sich mit Namjoon alles verändert hatte. Du hast es nicht, ehrlich gesagt, gesehen kommen sehen. Du warst ihm natürlich nahe gewesen, aber du hättest nie auf romantische Weise an ihn gedacht.
Der Junge mit der perfekten vierköpfigen Familie, komplett mit dem saubersten Haus und dem schönsten Blumengarten, den du je gesehen hast . Dieser Junge hat kein Mädchen wie dich verdient. Ein Mädchen, das ständig die Geräusche ihrer Eltern übertönte, die mit Kopfhörern kämpften. Ein Mädchen, das dafür bekannt war, dass ihre Mutter wie eine Königin im Haus führte und jeden den macht Wort geben musste. Auch deinen Stiefvater, der alles sich gefallen ließ, alles für deine Mutter tat, für euch arbeiten geht damit wir zuhause Geld hatten aber deine Mama nichts wert schätzte sondern jeden beleidigte, runter machte und jeden anschrie, egal wie toll man war. Ein kleiner Fehler und du bist raus aber dein Stiefvater ließ sich das immer gefallen. Du hast ihn auch sehr oft verteidigt aber man wurde nicht wertgeschätzt sondern du wurdest von ihm auch geschlagen, wenn deine Mama nichts passte. Sie brauchte nur deine Stiefvater ein Wort zu sagen und er würde alles machen, auch die Kinder schlagen. Herzlos. Für sie müsste man immer perfekt sein. Sie lebte ihren Teenager leben noch mit über 40 Jahre alt und behandelte andere als Ihre Sklave. Aber nicht mit mir! Deine Geschwister sind immer Mitläufer gewesen, sie liefen deine Mutter immer hinterher und haben dich verraten und alles deine Mama gepetzt! Du hast nie verstanden, warum du diese Familie haben müsstest. Du hast geschworen, dass du niemals so sein würdest wie deine Familie; du wirst viel besser! Kein Wunder, dass sie jedes Mal Stress kriegen, deren Karma zurück bekommen und zu dir nichts kommt außer dieses mitleiden aber der ist heute auch schon verstorben und leidest an der Gewohnheit der Realität. Du siehst heute nur noch zu und lachst über die. Du hast genug für deine Familie getan und ende defekt warst du die, die alles falsch machte.
Wegen dem allem Stress warst in diesem Jahr in Partys involviert, als sich Dinge zwischen dir änderten. Zuerst gingst du nur einmal alle paar Monate aber es wurde schnell zu 2 mal in der Woche. Du hast eine neue Art gefunden, außerhalb der Realität zu leben. Die Atmosphäre, das Tanzen, der Alkohol; all das betäubt dich auf eine Weise, die du in letzter Zeit nicht finden konntest.
Namjoon hatte deutlich gemacht, dass er nicht der Type fürs Partys war. Du warst nicht überrascht, dass es nicht wirklich sein Ding war. Er war immer so; immer über seine Zukunft nachzudenken und schnell Entscheidungen zu treffen. Aber du konntest nicht wegbleiben..
.. Fortsetzung folgt ..

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wrong; fuckboy | suga
Fiksi Penggemar"Kein Knutschfleck!", warntest du. Er stöhnte nervig auf, als er sich von deinem Hals entfernte. "Er kann nicht so ahnungslos sein", sagte Suga mit einer verärgerter Stimme. "Er muss doch wissen, dass du hinter seinem Rücken fickst." "Er weiß nich...